Google scheint derzeit große Probleme im Play Store zu haben, die man aus irgendeinem Grund nicht gewillt ist zu beheben: Nachdem es in der vergangenen Woche gleich zwei Ärgernisse gegeben hat, die zu geringeren Downloads führen und noch immer vorhanden sind, ist nun auch die Suchfunktion betroffen. Nach höchstens 20 Ergebnissen ist Schluss und die Liste wiederholt sich - eine Katastrophe für kleinere App-Entwickler.
Das dritte Quartal 2018 hat begonnen und die Redaktion des Google Play Stores hat nun wieder die "Android Excellence" festgelegt - die besten Apps und Spiele auf der eigenen Plattform. Wie schon in den Quartalen zuvor, haben sie wieder eine eigene Kategorie im Play Store bekommen. Dabei handelt es sich diesmal um nur 21 Titel, die aus 14 Apps und 7 Spielen bestehen. Ausgewählt wurden sie sowohl von der Redaktion als auch auf Basis der aktuellen Bewertungen und Beliebtheit.
Im vergangenen Jahr hat Google Android Go offiziell vorgestellt und möchte damit erreichen, dass das eigene Betriebssystem auch auf Smartphones der unteren Klassen wie gewohnt verwendet werden kann. Dazu wurden sowohl das Betriebssystem als auch viele Apps entschlackt und in schlankeren Versionen vorgestellt. Schon bald dürfte das erste Samsung-Smartphone mit Android Go auf den Markt kommen - und dabei ein altes Problem wieder einführen.
Google Keep hat sich in den letzten Jahren von einer sehr simplen App für Notizen aller Art in eine immer umfangreichere App mit vielen Möglichkeiten zum Aufzeichnen, Speichern und auch Synchronisieren von (noch immer) Notizen entwickelt. Auch ein Modus zum Zeichnen ist seit längerer Zeit mit dabei und bekommt nun auch in der Android-Version ein Update, das bereits seit längerer Zeit auf dem Desktop zur Verfügung stand.
Es kommt nicht oft vor, dass Google direkt über die Faktoren spricht, die das Ranking in den Suchergebnissen beeinflussen. Wenn man es dann aber mal tut, kann man davon ausgehen, dass eine große Änderung vor der Tür steht die ebenso großen Einfluss auf die Reihung haben wird. Anfang des Jahres wurde angekündigt, dass ab Juli die Geschwindigkeit zu einem wichtigen Rankingfaktor wird. Eine umfangreiche Untersuchung zeigt nun, das das eigentlich schon seit längerer Zeit gilt.
Gleichzeitig mit der Android P Developer Preview 4 wurden nicht nur die letzten Änderungen am Betriebssystem ausgerollt, sondern auch die Standard-Apps wurden aktualisiert. Dazu gehört auch die Google Camera, deren Verbesserungen bisher aber noch nicht freigeschaltet sind und nur in einem Teardown entdeckt werden konnten. Dazu gehört ein RAW-Modus sowie Verbesserungen bei der Aufnahme von Fotos und Videos.
Auch am heutigen Dienstag gibt es wieder jede Menge kostenlose Aps und Spiele temporär im Play Store: Heute gibt es gleich zwei Medienplayer, einen Launcher-Zusatz mit Super Shortcuts, einen QR-Code-Leser sowie einen Text Viewer, Rechner und einiges mehr. Bei den Spielen gibt es heute Titel aus den Kategorien Adventure, Arcade, Puzzle sowie ein Kinderspiel mit einigen neuen Titeln, die bisher nicht in unserer Sammlung zu finden waren.
Google und viele andere große Web-Unternehmen bieten App-Entwicklern die Möglichkeit, auf die persönlichen Einstellungen und Daten der eigenen Nutzer zuzugreifen, wenn diese das vorher erlauben und den entsprechenden Zugriff abnicken. Auch GMail gehört zu diesen Angeboten, auf die externe Apps den Zugriff anfordern können. Was danach mit den Daten geschieht ist kaum nachvollziehbar und sorgt derzeit für große Diskussionen.
Moderne Apps und Betriebssystem bieten viele smarte Funktionen, auf die man nach kurzer Zeit schon nicht mehr verzichten möchte und sie wie selbstverständlich voraussetzt. Für einige Nutzer dürften mittlerweile auch die Smart Replys dazugehören, mit denen man sich die Eingabe von kurzen Antworten im besten Falle vollständig ersparen kann. Googles Tastatur-App Gboard bekommt nun bei den ersten Nutzern eine neue Funktion, die solche smarten Antworten in weitere Apps bringt.
Jeder Nutzer kann in Google Maps jeden Ort bewerten, eine Rezension Schreiben oder in Form von Fotos oder auch dem Beantworten von Fragen dazu beitragen, mehr Informationen in die Datenbank zu bringen. Da alle Bewertungen öffentlich sind, kann natürlich auch jede einzelne Reaktion Folgen für den Inhaber haben - vor allem bei negativen Bewertungen. Ein deutsches Gericht hat nun entschieden, dass Google vermeintlich unberechtigte schlechte Bewertungen löschen muss.