Dass bestimmte Antiviren-Programme sich selbst viel zu wichtig nehmen und den Nutzer ständig bevormunden wollen ist bekannt, doch im Normalfall tun sie ihren Dienst und machen den Computer tatsächlich sicherer bzw. wenden potenzielle Gefahren ab. Doch bei AVG ist nun genau das Gegenteil eingetreten, denn tatsächlich hat die Software den Nutzer nicht ausreichend geschützt, sondern ihn sogar neuen Gefahren ausgesetzt. Eine gleichzeitig mit dem Tool installierte Chrome-Extension hat den Browser in ein offenes Scheunentor verwandelt.
Mit dem rasanten Aufstieg von Android als Betriebssystem für Smartphones kam für Google nicht nur der Durchbruch auf dem schon damals wichtigen mobilen Markt, sondern das Unternehmen musste sich auch von allen Seiten gegen Klagen wegen angeblichen Urheberrechtsverletzungen wehren. Das wohl bekannteste Verfahren fand zog sich von 2010 bis 2012 und hatte eine Klage von Oracle als Grundlage, das Google wegen der Verwendung von Java im Betriebssystem verklagte. Google hatte das Verfahren zwar damals gewonnen, doch die rechtliche Gefahr besteht bis heute. Jetzt hat man angekündigt, in der nächsten Android-Version nur noch OpenJDK zu verwenden.
Wie in jedem Jahr lagen auch dieses Weihnachten wieder jede Menge Smartphones und Tablets unter dem Weihnachtsbaum und haben die Marktanteile für die kommenden Monate wieder gehörig durcheinander gewirbelt: Laut einer neuen Statistik von Flurry stammte jedes zweite in der Weihnachtszeit aktivierte Gerät aus dem Hause Apple - zumindest in diesen Tagen muss Android also noch immer seine Dominanz einbüßen. Als weiteres interessantes Ergebnis kam auch heraus, dass der Großteil der aktivierten Android-Geräte Phablets gewesen sind.
Das Jahr 2015 hat für Google Glass mit sehr gemischten Gefühlen begonnen: Einerseits wurde die erste Version gecancelt und der Verkauf eingestellt, auf der anderen Seite war dies aber auch ein Neuanfang und das gesamte Team hat auf Grundlage der Erfahrungen mit der Explorer Edition komplett von vorne begonnen. Dabei ist schon seit langer Zeit bekannt, dass in Zukunft zwei ganz unterschiedliche Modelle komplett voneinander getrennt entwickelt werden. Jetzt gibt es neue Informationen und sogar offizielles Bildmaterial zur Enterprise Edition der Datenbrille, die für den Einsatz in Unternehmen gedacht ist.
Weihnachten ist vorbei, und viele Millionen Menschen dürften über die Feiertage wieder ein Smartphone oder Tablet geschenkt bekommen haben. Die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, dass es sich dabei um Geräte mit Android oder iOS-Betriebssystem handelt, die in diesen Tagen nun eingerichtet und angepasst werden. Genau diese Nutzer möchte Google nun erreichen und promotet weltweit auf den Startseite der Suchmaschine zur Zeit die eigenen Apps für diese beiden Plattformen. Dabei ist die Auswahl der Apps sehr interessant.
Der einstige Smartphone-Pionier BlackBerry musste in den vergangenen Jahren hilflos dabei zusehen, wie der eigene Marktanteil von einer Fast-Dominanz in die Nische abgesunken ist - und das in einem Rekordtempo. Immer wieder hatte das Unternehmen Hoffnungsträger im Sortiment, die aber allesamt vom Markt ignoriert wurden und die Lage nur noch brenzliger gemacht haben. Doch mit dem BlackBerry Priv hat man nun erstmals auf Android gesetzt, und hat damit endlich den Nerv der Zeit getroffen. Jetzt hat der CEO in einem Interview angekündigt, dass bald weitere Geräte mit Googles Betriebssystem folgen werden.
Mittlerweile ist es nun schon mehr als zwei Jahre her, dass Google den Roboter-Produzenten Boston Dynamics übernommen hat, und bisher lässt man sich nur sehr selten in die Karten gucken und gibt Einblicke in die Entwicklung. Dass das Unternehmen an allen möglichen Arten von laufenden Robotern forscht und dabei große Fortschritte gemacht hat, hat man bereits bewiesen. In einem jetzt veröffentlichten Video zeigt man, dass auch der Weihnachtsmann in Zukunft auf elektrische Rentiere setzen könnte.
Es gibt immer wieder einige Künstler, die für den Vertrieb ihrer Musik spezielle Wege gehen und bestimmte Wege von Anfang an ausschließen. Zu diesen Künstlern gehören auch die Beatles, bzw. deren Rechteverwalter, die sich viele Jahre zum digitalen Verkauf ihrer Werke bitten lassen mussten. Jetzt konnte die vereinte Macht der Streaming-Industrie die Fab Four auch davon überzeugen, die eigenen Werke (endlich) auch zum Streaming freizugeben. Und so liegt für alle Fans nun ein besonderes Geschenk unter dem Weihnachtsbaum: Ab sofort können ALLE Beatles-Songs auch gestreamt werden.
Wenn es eine Branche gibt in der Google kein klares Konzept zu haben scheint, dann ist es ohne Zweifel das Thema Messaging. Nachdem man mit Hangouts eigentlichen den Heilsbringer erschaffen hat, der alle bis dahin angebotenen Kommunikationskanäle zusammenfassen sollte, steht auch dieser Messenger nun möglicherweise wieder auf der Kippe: Laut Informationen des Wall Street Journales entwickelt Google bereits seit über einem Jahr an einem neuen Messenger, der vor allem auf intelligente Chatbots setzen und dem Nutzer sehr viel mehr Möglichkeiten bieten soll.