Google Online Marketing Logo Wie bereits Anfang 2008 veranstaltet auch Google 2009 eine Online Marketing Challenge. Seit heute können sich Studenten und Universitätsteams für den weltweit stattfindenden Wettwerb registrieren. Ziel des Wettbewerbs ist es Studenten zu ermutigen Online-Marketingstrategien und eine Kampagne für ein Unternehmen in ihrer Nähe zu entwickeln. Noch bis zum 23. Januar können sich Interessierte für die Challenge anmelden. Von Januar bis Mai 2009 haben die Studentengruppen haben die Studenten zu einem beliebigen Zeitpunkt drei Wochen Zeit ihre Kampagne umzusetzen. 2008 rechnete mal mit 200 Gruppen. Schlussendlich waren es rund 8.000 Studenten in 1.650 Teams aus 47 Ländern. Da es so erfolgreich war, hat Google beschlossen den Wettbewerb jedes Jahr aus zutragen. Besonderes erfolgreich war letztes Jahr eine Gruppe der Fachhochschule Würzburg. Sie erreichte den 2. Platz innerhalb aller beteiligten Länder in Europa, dem Mittleren Osten und Afrika. Der betreuende Professor war vom Wettbewerb begeistert: "Die Teilnahme an der Challenge war eine willkommene Bereicherung unserer Online-Marketing Ausbildung. Die Studierenden konnten mit echtem Geld, echten Unternehmen und echten Klicks täglich die Besucherströme steuern, Strategien testen und den Erfolg optimieren. Ich halte diese Veranstaltung daher für eine ideale Möglichkeit, Theorie und echte Praxis zu verbinden. Der wettbewerbliche Charakter spornt die Teilnehmer natürlich zusätzlich an," sagt Prof. Dr. Mario Fischer, Professor für Wirtschaftsinformatik an der Fachhochschule Würzburg. Die Studenten bekommen von Google einen Adwordsgutschein in Höhe von 200 $ (140?). Mit diesem Betrag müssen sie in ein Adwordswerbung für ein lokales Unternehmen investieren. Damit muss man sowohl eine Strategie entwickeln, aber auch Ergebnisse auswerten. Diese Ergebnisse müssen dazu verwendet werden, ihrem Auftraggeber Empfehlungen zu geben. Lee Hunter, Product Marketing Manager bei Google, sagte, dass man aufgrund der starken Resonanz die Online Challenge einmal im Jahr stattfinden lassen wolle. Sie würde Studenten die Möglichkeit geben praktische Erfahrungen im Online-Marketing zu sammeln. Egal ob sie später im Marketing, inder Buchhaltung oder im Einzelhandel einen Arbeitsplätze finden oder ihr eigenes Unternehmen gründen, seien Kenntnisse im Online-Marketing immer von Vorteil. Wie funktioniert der Wettbewerb? 1. Die Professoren teilen die Studenten in Gruppen auf, die einen Online-Werbegutschein für Google AdWords im Wert von 200 US-Dollar -- umgerechnet rund 140 Euro -- erhalten. 2. Die Gruppen oder Professoren suchen sich ein kleines bis mittelständisches Unternehmen mit maximal 100 Mitarbeitern, das eine Webseite betreibt, aber AdWords bisher nicht nutzt. 3. Jede Gruppe erstellt gemeinsam mit dem Unternehmen ein Kundenkonto und strukturiert eine Online-Marketingkampagne. 4. Während der dreiwöchigen Wettbewerbsdauer optimieren und verfeinern die Gruppen ihre Kampagnen. Jede Gruppe muss zwei Wettbewerbsberichte einreichen -- einen vor Beginn und einen nach Abschluss ihrer Kampagne. 5. Die Berichte werden geprüft und bewertet, und die Gewinner werden auf Grundlage des Erfolgs ihrer Kampagne und der Qualität ihrer Berichte ermittelt. 6. Im Juli 2009 werden die weltweiten und nationalen Gewinner bekannt gegeben. Weitere Details und Anmeldebedingungen hat Google unter http://www.google.de/onlinechallenge/ veröffentlicht.
Google Mail Den Google Mail Nutzern aus Deutschland ist es heute vielleicht schon aufgefallen: Google Mail, wie Google Mail in Deutschland und Großbritannien heißt, hat ein neues Logo bekommen: Das alte: Hier das neue: Beim neuem Logo wurde "Google" und "Mail" etwas größer und das Wort BETA rückte weiter nach unten. Da in der neuen URL das Wort Beta jetzt ausdrücklich vorkommt (mail.google.com/mail/images/2/5/Google Mail_logo_beta.png), ist es natürlich möglich, dass Google Mail bzw. Google Mail bald nach 4,5 Jahren den Schutzmantel Beta ablegt. Neben dieser Änderung ist mir aber noch etwas aufgefallen: Es gibt sogar schon ein Logo ohne das Wort Beta auf dem Server: Eine weitere Änderung hat es bei den Eingabefeldern auch in Google Mail gegeben: Was denkt Ihr: Verlässt Google Mail bald die Beta? Hat Google Mail auch ein neues Logo bekommen? (mit Proxies konnte ich nur das "alte" Google Mail Logo sehen)
Google Mail Erhält man in einer eMail mindestens 2 Anhänge, bietet Google Mail die Möglichkeit an alle Dateien mit einem Schwung im ZIP-Format herunterzuladen. Beim zippen der Anhänge können leider Codierungsfehler entstehen und so wird aus den deutschen Umlauten gerne einmal ein Zeichensalat. Das hat zwar keinen Einfluss auf den Inhalt der Datei, ist aber natürlich unschön anzusehen. Derzeit scheint Google Mail einen Workaround zu testen der dieses Problem behebt. Download Attachement Language
Beim unserem Leser Hauke ist obiges Dropdown-Menü aufgetaucht in dem ausgewählt werden kann mit welcher Codierung dieser Anhang heruntergeladen werden soll. Auf diese Weise wird das Codierungsproblem umgangen und auch Umlaute werden problemlos verarbeitet und in die ZIP gepackt. Bei mir existiert dieses Dropdown-Menü derzeit nicht, kann es noch jemand von euch sehen? Wenn diese Funktion wirklich in Google Mail Einzug halten sollte, wird sie sicherlich noch weitere Möglichkeiten bieten als nur die Codierung von einigen Buchstaben. Wie man sieht befinden sich in diesem Menü genau die gleichen Sprachen wie in Google Translate. Vielleicht kann ein Anhang so gleich automatisch übersetzt werden, sofern es sich um eine von Google unterstützte Text-Datei handelt. [thx to: Hauke Michael Maaß]
Android Wenige Wochen nach der Präsentation des android-Handys sind alle Details bekannt und es wird Zeit das Handy selbst zu testen. Die Kollegen von Gizmodo sind seit gut 1 Woche stolze Besitzer eines G1-Handys und haben es ausführlich getestet. Das Ergebnis fällt eher ernüchternd aus, ein wirklicher iPhone-Konkurrent scheint Google und T-Mobile da wohl nicht gelungen sein. » Ausführlicher Testbericht bei Gizmodo [thx to: jonas]
Dass Google die mit Abstand weltweit beliebteste Suchmaschine ist, wussten wir ja schon lange. Aber wer folgt auf Platz 2? Yahoo? MSN? Nein! Die zweitgrößte Suchmaschine der Welt kommt aus dem gleichen Hause und heißt YouTube. Zwar ist YouTube selbst keine Suchmaschine, aber die Videoseite hat im August 2008 mehr Suchanfragen bearbeitet als Yahoo! So sieht das Ranking der bearbeiteten Suchanfragen für den August 2008 von comScore aus: 1. Google (7,6 Milliarden Anfragen) 2. YouTube (2,6 Milliarden Anfragen) 3. Yahoo! (2,4 Milliarden Anfragen) Ich denke damit wird deutlich, warum Google die Video-Suchergebnisse von YouTube unbedingt in die eigene Websuche integrieren möchte ;-) Nicht dass man eines Tages noch hinter der Konkurrenz aus dem eigenen Hause zurückfällt :-D [gizmodo]
Chrome+Greasemonkey Google OS Blogger Ionut hat in den Nightlies von Chromium, der Grundlage von Google Chrome ein zukünftiges Feature von Google Chrome entdeckt. Schon bald wird Google Chrome Greasemonkey Scripte unterstützen. Die derzeitige Integration hat aber noch einige Fehler. So müssen die Scripte in C:Scripts gespeichert sein, dass Chromium diese erkennt. Auch ignoriert Chromium manche Befehle der Scripte, so zum Beispiel das @. Das @ in einem Greasemonkey Script legt fest, auf welcher Seite das Script angewendet werden soll. Wenn Ihr jetzt in Chromium ein Greasemonkey Script, welches zum Beispiel Google Mail anpasst, installiert - diese also in C:Scripts speichert - nimmt Chromium die Änderungen auch bei allen anderen Seiten vor. Hier die Änderung in Google Mail (getestet mit diesem Script): Leider hat das Script aber auch Auswirkungen auf Youtube bzw. Picasa Web: Wenn Ihr Greasemonkey in Chromium nutzen wollt, müsst Ihr eine der aktuellen Chromium Versionen installieren. Diese könnt Ihr Euch hier herunterladen. Nach der Installation klickt Ihr auf den Chromium Icon rechts und wählt Eigenschaften aus. Nun hängt Ihr bei Ziel --enable-greasemonkey an. Achtet darauf, dass zwischen ...chrome.exe und --enable... ein Leerzeichen ist. Wenn Ihr jetzt ein Script nutzen wollt, müsst Ihr dieses in C:Scripts speichern. Chromium sollte dieses Script dann aufgreifen und diese bei ALLEN Webseiten ausführen. Möglicherweise erstellt Chromium aber kein neues Profil, sondern nutzt die Daten von Eurem Google Chrome. Wenn Chromium diese Profil nutzt, könnt Ihr dieses nicht mehr mit Google Chrome nutzen. Am Besten erstellt Ihr vorher zur Sicherheit ein BackUp von Eurem Google Chrome Profil (Das Profil findet Ihr hier). Diese Nightlies verfügen über keinen Auto-Updater. Diese erste Version vom Greasemonkey wurde von Aaron Boodman erstellt. Boodman ist der Entwickler der Erweiterung für den Firefox Greasemonkey und arbeitet bei Google unteranderem an Google Chrome, Gears und an Google Code. Vermutlich wird Greasemonkey nativ in Google Chrome integriert werden. [GoogleOS]
Google Trotz Finanzkrise und düsteren Prognosen kann Google seine Investoren mal wieder begeistern: Im 3. Quartal konnte der Umsatz auf 5,54 Milliarden Dollar (5,37 Milliarden im 2. Quartal) um 3% gesteigert und damit ein Gewinn von 1,35 Milliarden Dollar (1,25 Milliarden im 2. Quartal) eingefahren werden - Eine Steigerung von 7,5%. Im Vergleich zum Vorjahresquartal (4,32 Milliarden) konnte der Umsatz um 31% gesteigert werden, der Gewinn sogar um 26% (1,07 Milliarden im 3. Quartal 07). Die Verteilung der Einnahmen hat sich seit Jahren kaum verändert - so kommen auch in diesem Jahr wieder 67% der Einnahmen von Google-Seiten (AdWords) und 30% von Partner-Seiten (AdSense). Die Geschwindigkeit in der neue Mitarbeiter eingestellt werden wurde deutlich gedrosselt: Derzeit arbeiten 20.123 Googler für das Unternehmen - im Vergleich zu 19.604 Mitarbeitern im 2. Quartal 2008. Der Gewinn pro Aktie konnte im Vergleich zum Vorquartal deutlich gesteigert werden - von 4,63 Dollar auf 4,92 Dollar, die Börse freut sich ;-) Analysten gehen davon aus, dass die Finanzkrise an Google zwar nicht vorbeigehen, das Unternehmen aber nicht ganz so hart treffen wird. Dank Googles fast schon übermächtiger Dominanz im Online-Werbemarkt bleibt die Auftragslage nahezu stabil. Unternehmen sparen zwar mit Werbung, stellen diese aber natürlich nicht ganz ein - so spart man eher bei kleineren Vermarktern und pumpt das Geld eher zu Google. Dennoch, so Google-Chef Eric Schmidt, schaut man derzeit genau auf die Kosten und tut alles dafür diese möglichst gering zu halten und wird wenn nötig auch stark auf die Kostenbremse treten. Angesichts der ganzen Sozialleistungen und Sonderleistungen die die Googler bekommen gibt es da eine ganze Menge Potenzial, aber hoffen wir mal für die Googler dass es nicht soweit kommen muss ;-) » Die Zahlen bei Google » Google-Quartalszahlen in der Übersicht