In den USA kann man inzwischen 17 Städte virtuell durchlaufen. Nachdem die Pläne, das auch auf Kanada auszuweiten von der Datenschützerin abgewiesen wurde, möchte man nun für Australien, auf den Bildern Gesichter unkenntlich machen sowie die KFZ-Zeichen der parkenden Autos zensieren. Während in den USA sehr hochauflösende Bilder geschossen wurden, werden die australischen in einer geringeren Auflösung den Nutzern über Streetview bereitstehen. Bereits einige Wochen nach dem Start im Mai, wurden die Richtlinien verschärft und zum Beispiel ein Obdachloser, der wenig später ermordet wurde, aus den Bildern entfernt. Laut Angaben vom Pressesprecher von Google in Australien werde Streetview den Nutzer schon 2008 verfügbar sein.
JotSpot -> Google Wiki Vor 2,5 Monaten hat ein User Hinweise dafür entdeckt dass das im letzten Jahr übernommene JotSpot in die Google Apps integriert wird und wahrscheinlich den Page Creator ersetzen wird. Kurz danach hat das ganze nicht mehr funktioniert, aber seit wenigen Stunden scheint JotSpot wieder teil-aktiviert zu sein. Bisher ist JotSpot, dass wahrscheinlich unter dem Namen "Google Wiki" online gehen wird, nur für Domain google.com freigeschaltet worden. Die Loginseite ist unter der Adresse http://pages-beta.google.com/a/google.com zu erreichen. Da aber wohl niemand von uns Zugang zu dieser Domain hat werden wir den Service auch nicht testen können. Bei allen anderen Domains wird derzeit noch ein Fehler zurückgeliefert, aber das könnte sich schon in den nächsten Stunden ändern. Scheinbar ist das Google Wiki jetzt von der Closed Beta in die offene Beta für alle Googler übergegangen. Das deutet darauf hin dass die Beta-Tests erfolgreich abgeschlossen worden sind und das Programm bereit ist für den Start. Die URL der Login-Seite weist außerdem darauf hin dass das neue Wiki den Google Page Creator - zumindest in der Apps-Version - ersetzt. Ich verstehe zwar nicht so ganz was ein Wiki und eine statische Homepage gemeinsam haben, aber denke dass ein Wiki vorallem für den Unternehmenseinsatz sehr viel wichtiger ist als eine schnell zusammengeklickte Webseite. Fragt sich natürlich was dann aus dem Page Creator in der klassischen Version wird - verschwindet er komplett? Wäre schade. » Artikel bei ZDNet [thx to: Pascal]
Google Ein neues Video stellt die Google Search Appliance 5.0 vor: Viele Arbeitnehmer nutzen Google zur Suche nach Informationen. Viele Infos sind nicht öffentlich im Internet, aber hinter einer Firewall im Unternehmen gesichert. Diese Infos sind in Texten, Tabellen und Präsentationen festgehalten. Diese Daten findet man im Intranet, CMS, Wikis, Datenbanken und weiteren Anwendungen. Um nun zu den gewünschten Infos zu kommen, muss man alle Bereiche absuchen. Mit Hilfe der Google Search Appliance wird es einfacher. Die geschützte Suche erfolgt fast so wie bei der normalen Websuche. Google indiziert die fünf Bereiche. Je nachdem welche Zugriffsrechte der Arbeitnehmer hat, kann er nur Infos im Unternehmen finden auf die er die Erlaubnis hat. Weiter Infos liefert das Video » Google Enterprise Google Search Appliance
Es wird mal wieder Zeit für ein neues Voting: Da Google derzeit fleißig AdWords-Gutscheine verschickt, dürfte die Kundenzahl in den deutschsprachigen Ländern nicht ganz so hoch sein wie gedacht. Mich interessiert jetzt wieviel durchschnittlich schon für AdWords-Anzeigen ausgegeben hat. Ich tippe zwar auf 90% 0$, bin aber gespannt auf die Ergebnisse :-D P.S. Ich hoffe dieser Vote geht nicht zur sehr in die Privatsphäre bzw. finanzielle Einblicke in euer eventuelles Unternehmen. Wenn doch ignoriert den Vote einfach.
Brief von Google AdWords Derzeit ist Google mal wieder dabei neue Kunden für sein AdWords-System zu werben und scheint dafür einige (treue) AdSense-Benutzer anzuschreiben. In dem Brief verspricht Google eine volle Kontrolle über die Werbekosten und legt noch einen 50€-Gutschein oben drauf - nicht schlecht ;-) Stefan hat so einen Brief bekommen und den Inhalt auf seinem Blog veröffentlicht. Ich habe leider (noch) keinen bekommen - vielleicht weil ich schon bei AdWords angemeldet bin? » Vollständiger Text des Briefes
Boonie Brown
Bonnie Brown gehörte zu Googles ersten Mitarbeiterinnen und war 5 Jahre lang die "Betriebs-Masseuse" im Googleplex. Mittlerweile ist sie durch ihre Aktienoptionen ebenfalls zur Millionärin geworden und schreibt ein Buch über ihre Zeit bei Google. Philipp Lenssen hat ein kurzes Chat-Interview mit ihr über ihre Zeit als Masseurin, die Zeit danach und über einige weitere interessante Dinge aus dem Googleplex geführt. Wirklich lesenswert. » Interview mit Bonnie Brown
Google Mail Lifehacker.com führte mit Keith Coleman, dem Google Mail Produkt Manger ein Interview über IMAP und Greasemonkey durch. Ich habe mir zwei der Fragen ausgesucht und übersetzt: Lifehacker: Google Mails IMAP Unterstützung ist eine GROSSER Schritt nach vorne für webbasierte Mail, etwas was bisher noch kein anderer Freemailer anbietet. Was ist der Grund wieso Google beschlossen hat IMAP anzubieten? Gibt es eine Möglichkeit Kontakte via LDAP zu synchronisieren? Keith Coleman, Google Mail Produkt Manager: Unsere Vorstellung ist, dass ein User seine Daten nicht mehr löschen braucht. Im Falle von Google Mail sollen User Zugriff auf ihre Mails haben egal wo sie sich gerade aufhalten und wie sie die Mails angezeigt haben möchten. Schon wenige Wochen nach dem Start von Google Mail im Jahr 2004 haben wir diesen Weg, uns den Bedürfnissen des Users anzupassen, eingeschlagen und den kostenlosen POP3-Abruf sowie die Automatische Weiterleitung hinzugefügt. POP3 erlaubt es den Nutzern ihre Google Mails auf dem Handy oder auf dem Desktop zu verwenden. Durch eine Automatische Weiterleitung kann man Mails filtern und so nur die wichtigsten zum Beispiel auf das Handy weiterleiten, ja sogar wenn sich ein Nutzer entscheiden sollte, Google Mail wieder zu verlassen und zu einem anderen Mail-Dienst zu wechselt, kann man dieses Feature auch nutzen. Durch Feedback von Millionen neuen Nutzern jeden Monat haben erfahren wir, wie schwer es für sie war, wenn man von einem anderen Mail-Dienst, der kein POP, IMAP oder Weiterleitungfunktion angeboten hat, zu Google Mail mit all ihren Mails zu wechseln. Wir wollten unseren Benutzern nicht gleiche das Problem geben, wenn sie uns verlassen und ihre Mails zum neuen Anbieter mitnehmen möchten. POP und Weiterleitung waren ein schöner Anfang, aber wie man vielleicht weiß, muss man eine via POP abgerufene Mail erneut in der Weboberfläche erneut lesen. IMAP löst dieses Problem durch die Synchronisierung aller Clients, also zwischen zum Beispiel Handy und Posteingang im Browser. Die Möglichkeiten des Abrufs können dazu führt, dass der Benutzern sich von der Weboberfläche zurückzieht. Das bringt vor allem die Anbieter in Gefahr, die ihre Dienste per Werbung finanzieren. Unsere Überzeugung ist es, wenn Google Mail im Browser schnell und gut genug ist, werden die Anwender eher zu Webversion greifen als zu den abgerufenen Mails. Zu Beginn des POP war es uns eine Unbekannte, was die Anwender machen - also weiter im Browser lesen oder per einem Desktopprogramm. Aber unsere Erfahrung haben gezeigt, dass die meisten Nutzer den POP zusätzlich zum - nicht statt des - Webinterface nutzen. Mit dem gleichen Ansatz haben wir IMAP gestartet - den Nutzer einfach mehr Auswahlmöglichkeiten geben. Der Vorschlag zu LDAP ist sehr interessant. Zwar haben wir schon den Import und Export für Kontakte, für LDAP haben wir noch keine API. Lifehacker: Meine Entwickler Kollegen werden mich für diese Fragen wahrscheinlich schlagen, aber das ist mir jetzt egal. Verschiedene Scripte und Erweiterungen ermöglichen Dinge die Google wahrscheinlich nicht mag - wie das Ausblenden von Werbung, oder Google Mail als Festplatte zu missbrauchen. Bisher ist noch kein Fall davon gekannt, dass Google einem Nutzer deswegen den Account sperrte. Einen Kommentar dazu? Coleman: Wir sehen das als Innovation - User versuchen neue Dinge zu schaffen - aber wir dulden keine Verstöße gegen die Richtlinien von Google Mail. » Vollständiges Interview
Im Mai diesen Jahres startete Google die Linkbar. Seit dieser Veränderung sind, auch weniger verlinkte Dienste wie der Google Reader oder orkut über die Startseite erreichbar. Die alte: Google LinkBar Die Linkbar nimmt zwei wichtige Aufgaben ein: *Die Suche (es werden die wichtigsten Suchen: Bilder, Maps und News) *Die beliebtesten Anwendungen (Google Mail, Calendar und Docs) Der Link zu Google Video wurde nun durch Google Products ersetzt. Bisher aber nur auf der Starsteite. Bei Google Maps, Google Mail usw. ist Google Products noch im Drop Down Menü. Den Grund für diese Veränderung sehe ich darin, dass durch YouTube Google Video nicht mehr so oft genutzt wird. Die Neue: Auf Google.com werden nun neben der Websuche die Dienste bzw. Suchen Images, Products, News, Maps und Mail angezeigt; im Drop Down, das die More Page ersetzt hat, sind 14 weitere Services in alphabetischer Reihenfolge. Wie schon gewünscht, macht es Google den Nutzern vielleicht bald möglich, die Leiste nach seinen Bedürfnissen anzupassen. Oder man führt diese auch in Deutschland ein. [GoogleOS]
AdWords Im Juli 2007 startete in den USA ein Versuch in 450 Tageszeitungen mit Google Anzeigen. Philipp Schindler, Googles Bereichsleiter für Zentral- und Nordeuropa, sagte im Interview mit W&V: "Wenn der Test in den USA positiv ausfällt und das Produkt Google Print Ads 'Serienreife' erlangt, läge eine Übertragung in andere Länder nahe." Die Anzeigen werden online versteigert, wobei der Redakteur die Anzeigen freigeben muss. Desweiteren sagte Schindler: "Der Test von Google Print Ads zeigt, dass wir Kunden an klassische Medien heranführen, die dort bislang nicht schalten." Durch Google Print Ads wird ein Übergang zwischen der normalen Tageszeitung und dem wesentlich schnelleren Werben mit Hilfe des Internets geschaffen. 20 Prozent will Google als Provision behalten, wenn der Test abgeschlossen ist. [Golem; winfuture thx to: Sergej]