Mit dem Release von Google Chrome vor 7 Jahren hatte Google wieder einmal die Latte nach oben gesetzt und gleich zwei Dinge in der Browser-Landschaft grundlegend verändert: Zum einen das deutlich schlankere Design, das schon nach kurzer Zeit von allen großen Konkurrenz-Browsern übernommen wurde, und zum anderen die Geschwindigkeit. Vor allem mit der von Grund auf neu entwickelten V8 Engine wurde die Geschwindigkeit von JavaScript extrem verbessert. Mit der aktuellen Chrome-Version konnte Google die Geschwindigkeit nun wieder um mehr als 10 Prozent steigern.
Dass Google alle Mails die im GMail-Posteingang landen und von dort versendet werden scannt und diese anhand von Keywords analysiert ist weitgehend bekannt. Doch gestern kam nun heraus dass Google diese Scans nicht nur für den Spam-Filter, Werbung und Google Now nutzt, sondern die Mails auch auf Kinderpornographie scannt und einen Mann daraufhin angezeigt hat. Jetzt äußert sich Google zu diesem Fall.
Über den Datenbestand und die mögliche Speicherkapazität von Google gibt es immer wieder Mutmaßungen, Berechnungen und Gerüchte, aber eine korrekte Antwort darauf ist Google bisher immer schuldig geblieben. Jetzt hat sich auch das bekannte Comic XKCD dieser Frage angenommen und sich selbst die Aufgabe gestellt, zu berechnen wie viele Lochkarten man für das speichern aller Google-Daten benötigen würde.
Um die richtige Funktionsweise von Programmen, Apps oder Web-Services zu überwachen verfügen viele Dienste über die sogenannten Debug-Informationen in denen viele Status-Meldungen angezeigt werden mit denen in den meisten Fällen nur der Entwickler etwas anfangen kann. Jetzt ist ein Screenshot aufgetaucht der genau solche Informationen über die Google Websuche anzeigt, und birgt interessante Einblicke.
Für die meisten Teile der Welt besitzen die Google Maps genügend Datenmaterial um sowohl den Namen einer Straße als auch einzelne Hausnummern exakt auf der Karte anzeigen zu können. Gerade letztere sind aber in vielen Fällen reichlich ungenau, so dass Googles Algorithmen hier mit Hilfe von StreetView-Daten nacharbeiten mussten. Das Team gibt einen kleinen Einblick in die Erkennung von Hausnummern.
Die Suchfelder vieler größeren Webseite bieten allesamt ein fast schon selbstverständliche Funktion: Sie schlagen noch während der Eingabe passende Suchanfragen vor und können dem Nutzer so lästige Tipparbeit abnehmen. Erdacht wurde diese Funktion vor fast 10 Jahren vom Googler Kevin Gibb, der nun einen Einblick in den Entwicklungsprozess der Technologie gibt.
Die maschinelle Bilderkennung steckt trotz jahrzehntelanger Entwicklung immer noch in den Babyschuhen, doch Google scheint in den letzten Monaten gewaltige Schritte nach vorne gemacht zu haben: Der beste Beweis ist die Suchfunktion von Google+ Photos mit einer beeindruckenden Erkennungsrate. Nun geben die Entwickler erneut einen Einblick in die dafür genutzte Technologie.
Auch wenn Google in der Vergangenheit schon das eine oder andere revolutionäre Produkt auf den Markt gebracht hat, setzt man immer doch darauf das Rad nicht 2x zu erfinden sondern höchstens zu verbessern. Dieses Motto beginnt, wie nun bekannt wurde, schon während der Programmierarbeit: Jeder Google-Entwickler hat Zugriff auf jeden jemals im Unternehmen geschriebenen Sourcecode und kann diesen nach belieben verwenden.
YouTube ist nicht nur die weltweit mit Abstand größte Videoplattform, sondern gleichzeitig auch eine der meistgenutzten Suchmaschinen im Web. Grund genug, sich Gedanken um ein gutes Ranking in der YouTube-Suche zu machen und die eigenen Videos möglichst weit oben zu platzieren. Die Infografik von Webvideo.com zeigt sehr anschaulich die Rankingfaktoren und dessen Gewichtung.
Im letzten Monat hat Google eine überraschend gute Bilderkennung in die Bildersuche integriert und hat damit fast unbemerkt einen gewaltigen Schritt nach vorne gemacht. Nun gibt Google einen kleinen Einblick in die dahinterliegende Technologie und zeigt sich selbst begeistert von den großen Fortschritten.
Gerade in Zeiten von Social Networks und dem damit verbundenen Überfluss an Informationen ist Googles Ranking wichtiger denn je. In einer aufwendig erstellten Infografik werden jetzt die 200 (!) Faktoren, sortiert in 10 Kategorien, zusammengefasst und kurz erklärt. Die Bibel für SEOs.
Google gibt des öfteren Einblicke in die Hintergründe und Techniken der eigenen populären Web-Apps und erklärt dessen Funktionen. Auf der neuen interaktiven Website How Search Works zeigt Google in 3 großen Schritten die grundlegende Techniken hinter der Websuche.
Wer desöfteren aktuelle Videos von beliebten Channels bei YouTube ansieht, wird folgendes Phänomen kennen: Obwohl das Video reihenweise Kommentare und evt. schon mehrere tausend Likes hat, steht der View-Counter für mehrere Stunden bei 301 fest. Aber warum ist das so?
In jeder einzelnen Minute werden mehr als 72 Stunden Videomaterial zu YouTube hochgeladen - Tendenz steigend. Einen kleinen Einblick darin, Wie YouTube diese Datenmassen bewältigt, gibt jetzt der YouTube-Entwickler Rushabh Doshi. YouTube nutzt dafür Googles Rechenzentren rund um die Welt.
Derzeit betreibt Google weltweit 8 riesige Rechenzentren um seine Server unterzubringen, bis Ende nächsten Jahres wird diese Zahl auf 12 Rechenzentren anwachsen und weitere werden natürlich auch in Zukunft hinzukommen. Auf einer gerade online gegangenen Seite zeigt Google nun beeindruckende Fotos aus dem Innern dieser Zentren.