Vor genau einer Woche hat Sundar Pichai offiziell bestätigt, dass Google schon bald in den US-Mobilfunkmarkt einsteigt und als virtueller Provider auftreten wird. Da dieser Markt hart umkämpft ist, und Google sich als virtueller Betreiber keinen Preiskampf leisten kann, sind die Erwartungen ob der möglichen Revolution durch Google sehr groß. Doch das mögliche Killer-Feature des Google-Angebote ist Vorteil und Nachteil zugleich - denn vorerst wird es das Mobilfunkangebot nur in Verbindung mit dem neuen Nexus 6 geben.
Schon seit mehreren Jahren gibt es Gerüchte über einen möglichen Einstieg von Google in den Mobilfunkmarkt, erst seit Anfang diesen Jahres gab es aber ernsthafte Hinweise auf einen möglichen Einstieg. Jetzt hat Sundar Pichai während eines Interviews auf dem Mobile World Congress diese Gerüchte aufgegriffen und entsprechende Pläne offiziell bestätigt. Google wird schon in den nächsten Monaten in den Markt einsteigen und zumindest in den USA als virtueller Netzbetreiber agieren.
Schon seit vielen Jahren gibt es Berichte über angebliche Pläne von Google, ein eigenes US-weites Mobilfunknetz aufzubauen, doch in den letzten Jahren ist dieses Projekt etwas aus dem Fokus der Medien geraten. Bei Google gingen die Planungen indes aber weiter und nun steht man laut neuesten Berichten kurz davor, ein eigenes Mobilfunkangebot zu starten. Allerdings wird Google dafür keine eigene Infrastruktur aufbauen, sondern nutzt die Netze von bestehenden Providern.
Google investiert schon seit mehreren Jahren sehr viel Geld in den Aufbau einer eigenen Netzwerk-Infrastruktur bzw. der Verbesserung der aktuellen Gegebenheiten, und steht nun wieder kurz vor einem weiteren Engagement: Laut dem Wall Street Journal möchte sich das Unternehmen an einem neuen Projekt beteiligen, dass ein weiteres Seekabel durch den Pazifik verlegen soll - und das dürfte man sich so einiges kosten lassen.
Vor zwei Wochen sind erste Gerüchte aufgetaucht, dass Google Interesse an der Übernahme des StartUps Skybox hat, und jetzt ist der Deal in trockenen Tüchern. Google übernimmt das junge Unternehmen, das Mini-Sateliten in den Weltraum schießt und hochauflösende Aufnahmen der Erde macht, zu einem Preis von 500 Millionen Dollar. Aber es gibt auch weitere Pläne für die Satelliten.
Schon seit vielen Jahren investiert Google sehr viel Geld in die Infrastruktur des Internets und besitzt dutzende Beteiligungen an Seekabeln, Funkmasten und betreibt in eigenen Flecken der Welt mittlerweile eigene Internetzugänge. Jetzt geht man den nächsten Schritt und möchte auch die entlegensten Gebiete der Erde mit Internetzugang versorgen - und das mit Hilfe von hunderten Satelliten.
Schon seit vielen Jahren betätigt sich Google nicht nur IM Internet, sondern auch mit dessen Infrastruktur: Dazu hat sich das Unternehmen über die Jahre weltweit Leitungen gekauft, verlegt, sich an Unterseekabeln beteiligt und auch teilweise eigene Mobilfunknetze aufgebaut. Während die Priorität dabei in den vergangenen Jahren bei der kompletten Netzversorgung und einer hohen Geschwindigkeit lag, setzt man heute vor allem auf den Sicherheitsgedanken.
In den letzten Jahren hat sich Google verstärkt mit dem physischen Aufbau des Internets beschäftigt und Lösungen für Gebiete mit schlechter Versorgung präsentiert. Vor wenigen Tagen hat Google nun das neue Project Link vorgestellt, dass nun vor allem auf dem afrikanischen Kontinent für schnelleres Internet sorgen soll.
Vor wenigen Stunden hat Google mal wieder ein recht verrücktes Projekt aus den Google X Labs angekündigt: Google Loon. Dabei handelt es sich um bis zu 15 Meter große Ballons die Google in den Himmel steigen lässt und diese als mobile Sateliten zum anbieten von Internetzugängen einsetzt. In diese Woche hat Google bereits 30 Ballons starten lassen.
Was macht ein Unternehmen wie Google, wenn es an seine natürlichen Wachstumsgrenzen stößt und nahezu alle Internet-Nutzer erreicht hat? Man besorgt sich neue Nutzer! Laut einem Bericht des Wall Street Journal plant Google den Aufbau von Mobilfunknetzen in Asien und Afrika um "die nächste Milliarde" Internetnutzer frühzeitig zu erreichen.
Wie erwartet hat Google gestern den Start von Google Fiber in der texanischen Hauptstadt Austin verkündet: Bis Mitte 2014 will Google sein Netz aufbauen und die Stadt mit 100x schnellerem Internet versorgen - und das zu unschlagbaren Preisen. Die Konkurrenz zeigt sich beeindruckt und scheint endlich aufzuwachen.
Vor 2 Monaten kam das Gerücht auf, dass Google den Aufbau eines US-Mobilfunknetzes plant und dafür bereits mit potenziellen Partnern in Verhandlung steht. Dokumente der Telekommunikationsbehörde FCC belegen jetzt, dass Google tatsächlich ein Netz aufbaut, allerdings in einer sehr viel kleineren Dimension als erwartet.
Vor kurzem hat Google sein lange geplantes Projekt Google Fiber in Kansas City offiziell gestartet und damit die Messlatte für Internetzugänge ganz nach oben gelegt. Doch bei der amerikanischen Kleinstadt wird es nicht bleiben: Google hat heute die nächste Ausbaustufe angekündigt.
Schon in den Jahren 2007 - 2008 hat Google versucht eine Mobilfunkfrequenz in den USA zu ersteigern, ist damit aber gescheitert. Jetzt unternimmt das Unternehmen, laut einem Bericht des WSJ, gemeinsam mit dem Partner Dish Networks einen neuen Versuch. Die Gespräche befinden sich allerdings noch in einer sehr frühen Phase.