Die Entwickler von Googles Allo-Messenger konzentrieren sich in der jüngsten Vergangenheit eher auf Evolution statt auf Revolution: Statt die wirklich wichtigen Dinge anzugehen, entwickelt man am Nutzer vorbei und setzt vor allem auf Spielereien. Jetzt hat Google einige Verbesserungen offiziell angekündigt, die in den vergangenen Wochen schon durchgesickert sind: Der GIF-Bot Lucky, die animierten Emojis und ein vereinfachter Zugriff auf den Assistant.
Googles große Messenger-Hoffnung Allo will einfach nicht vom Fleck kommen und scheint von kaum jemanden genutzt zu werden. Bisher haben die Entwickler dahinter nicht viel getan um daran etwas zu ändern, aber das wird sich nun schon sehr bald ändern: Der Produktmanager Nick Fox hat nun einen Screenshot bei Twitter gepostet, der eine Desktop-Version des Messengers zeigt.
Es ist kein großes Geheimnis dass kaum jemand Allo nutzt und sich die App nicht einmal mehr in den Play Store Charts befindet - und endlich tut Google das einzig richtige: Statt die Zahlen schön zu reden, möchte man nun die Nutzer befragen und sammelt Ideen, Vorschläge und Meinungen. Da deutsche Nutzer nicht befragt werden, haben wir die Frage einfach mal an euch weiter gegeben. Hier nun die Zusammenfassung der Ideen und Vorschläge über das Wochenende.
Mit Allo hat Google im vergangenen Herbst einen neuen Messenger auf den Markt gebracht, der mit sehr viel Vorschusslorbeeren bedacht wurde, aber dann bei weitem nicht den erhofften Erfolg einfahren konnte. Jetzt tut man endlich das einzig richtige und fragt die potenziellen Nutzer nach ihrer Meinung zu Allo und ist für Verbesserungsvorschläge offen. Dafür werden interessierte Nutzer eigens zu Studien eingeladen.
Auch wenn sich der Allo-Messenger nicht gerade großer Beliebtheit erfreut, ist es doch noch immer die einzige offizielle Möglichkeit um den Google Assistant außerhalb eines Pixel-Smartphones zu nutzen. In seiner Messenger-Welt bekommt der Assistant nun ein neues Feature, mit dem es möglich wird auch persönliche Daten abzurufen und diese direkt mit allen Kontakten im aktiven Chatfenster zu teilen.
In dieser Woche hat Google wieder ein Update für den Messenger Allo ausgerollt, das diesen wieder um eine ganze Versionsnummer nach vorne bringt. Neue Funktionen sucht man mit diesem Update allerdings vergeblich. AndroidPolice hat aber wieder mal die Lupe rausgeholt und hat viele Hinweise auf kommende Funktionen des Messengers in der App gefunden. Unter anderem steht wieder ein neuer Chatbot vor der Tür, und Emojis sollen schon bald auch animiert sein.
Vergangenes Jahr im Mai hat Google mit Allo und Duo gleich zwei neue Messenger angekündigt, in die man sehr große Hoffnungen gesetzt hat. Doch von der Begeisterung war nach dem Start von Allo nicht mehr viel zu spüren, und das spiegelt sich natürlich auch in den Zahlen wieder. Jetzt ist der Messenger sogar schon aus den Charts des Play Stores geflogen und befindet sich nicht mehr unter den ersten 500 Plätzen.
Eines der großen Pluspunkte von Googles Messenger Allo ist der ständig zur Verfügung stehende Google Assistant. Dieser kann entweder direkt in einem eigenen Chat angesprochen oder über @google aktiviert werden. Da dies mittlerweile sehr gut funktioniert, lässt Google nun einen weiteren Bot auf die Nutzer los: Lucky soll dabei helfen, stets die passenden GIF-Animationen zu finden.
Bisher konnte sich Googles neuer Messenger Allo noch nicht so wirklich durchsetzen - und das aus ganz verschiedenen Gründen. Neben den bereits bekannten Gründen legt das Allo-Team auch keine wirklich hohe Geschwindigkeit an den Tag, um den Messenger weiter zu entwickeln. Jetzt wird eines der seltenen Updates ausgerollt, die nur eine kleine Verbesserung mit sich bringen. Im Quellcode befinden sich aber Hinweise auf eine interessante Funktion: Selfie Stickers.
Im vergangenen Jahr hat Google den Assistant gestartet, der von vielen lange erwartet worden ist. Allerdings hat sich dieser zumindest in der derzeitigen Form als nicht ganz so praktisch herausgestellt wie beworben, und dürfte wohl auch nur von sehr wenigen Nutzern wirklich intensiv verwendet werden. Zum Neujahrstag ruft sich der Assistant nun selbst in Erinnerung und sendet unaufgeforderte Grüße.
Wenn man vom ersten Hype nach der Vorstellung von Google Allo ausgeht, könnte man denken dass der Messenger nur ein riesiger Erfolg werden kann und WhatsApp das Leben schwer macht. Doch tatsächlich ist Allo nicht mehr als ein Sturm im Wasserglas und kann die Nutzer kaum begeistern und erst Recht nicht zum Wechsel bewegen. Dennoch kann man nun einen Mini-Erfolg feiern und hat im Play Store die Marke von 10 Millionen Downloads durchbrochen.
Im vergangenen Jahr um diese Zeit war gefühlt die ganze Welt seit Wochen im Star Wars-Fieber und auch Google hatte sich davon anstecken lassen. In diesem Jahr ist der Hype nicht ganz so groß, denn schließlich handelt es sich bei Rogue One auch "nur" um einen Zwischenfilm und um keine Fortsetzung der bekannten Reihe. In diesem Jahr hat Google deswegen auch nur Sticker für den Messenger Allo im Angebot.
Wenn es um die Produktkategorie Social Media oder Messaging hat Google, abgesehen von GMail, einfach kein glückliches Händchen: Immer wieder hat man einen neuen Anlauf unternommen um endlich Fuß im Messenger-Markt zu fassen und die Massen für die eigenen Produkte zu begeistern - und immer wieder ist man dabei gescheitert. Wie eine Aufstellung von AndroidPolice nun zeigt, schließt sich nun auch die neue Messenger-Hoffnung Allo diesem Schicksal an.
Zum Start des neuen Google-Messengers Allo hat man sich vor allem auf die Integration des Google Assistant konzentriert und diesen auch intensiv beworben. Nachdem es sich bei diesem aber eigentlich um ein eigenständiges Produkt handelt, legt man nun den Fokus auf die Weiterentwicklung des Messengers. Dieser bekommt nun eine "Smart Emoji"-Funktion und auch die vor kurzem geleakten Themes wurden nun umgesetzt.
Seit wenigen Tagen wird das erste große Update für Google Allo ausgerollt und bringt die Messaging-App auf die Version 2.0. Die Verbesserungen befinden sich bisher nur im Detail und werden kaum einen Nutzer von der App überzeugen können. Schon bald bekommen Nutzer aber auch eine Möglichkeit, um einen Chat mit Themes zu versehen und so voneinander abzuheben. Zu sehen sind diese aber schon jetzt.