Die Startseite des Chrome-Browsers für Android besteht grob aus drei großen Bereichen: Als erstes wird das Google-Logo bzw. das jeweils aktuelle Doodle angezeigt, darunter befindet sich die Suchleiste, die gleichzeitig auch als Adressleiste fungiert. Darunter befinden sich dann 8 Links zu den am meisten besuchten Webseiten des Nutzers, mit denen diese schnell wieder aufgerufen werden können. Jetzt gibt es ein neues experimentelles Feature, das diese Liste mit 8 allgemeinen populären Links auffüllt.
Im vergangenen Jahr hat Google die Eddystone-Technologie vorgestellt, ein offener Standard für BLE-Beacons. Diese ist als offene Plattform konzipiert und kann von jedem Hardware- und Software-Hersteller verwendet und in die eigenen Mini-Geräte integriert werden. Mit der aktuellen Beta-Version von Chrome for Android bekommen nun auch alle Android-Smartphones Unterstützung für diese Beacons und informieren den Nutzer über Geräte in der Nähe.
Gemessen an der absoluten Verbreitung ist Android schon seit mehreren Jahren das führende Betriebssystem, das seine Dominanz immer noch weiter ausbauen kann. Doch in punkto Datenverkehr konnte man erst vor gut eineinhalb Jahren am größten Konkurrenten iOS vorbeiziehen - hat aber auch diesen Vorsprung mittlerweile stark ausgebaut. Laut einer neuen Erhebung dominieren nun sowohl Android als auch der Chrome-Browser den mobilen Traffic.
Googles Chrome-Browser hat normalerweise einen sehr guten Ruf was das Thema Sicherheit angeht und gilt auf allen Plattformen gemeinhin als unknackbar - obwohl das tatsächlich natürlich nicht der Fall ist. Jetzt ist ein neuer Exploit für Chrome for Android aufgetaucht, der genau dies wieder unter Beweis stellt: Durch den einfachen Aufruf einer Webseite kann eine beliebige App ohne Zutun des Nutzers auf dem Smartphone installiert werden.
Aktuell wird ein Update für die Chrome for Android Beta ausgerollt, das einige Funktionen aus der Developer-Version in die stabilere Variante bringt und auch eine Reihe von neuen Features integriert hat: Neben den bereits bekannten Features bringt der mobile Browser nun unter anderem auch die Möglichkeit mit, einen Splash Screen vor dem Laden einer Webseite anzuzeigen, so dass sich auch Webseiten noch stärker wie eine App anfühlen. Außerdem soll eine neue Funktion dafür sorgen, dass der Nutzer eine Webseite noch flüssiger nutzen kann.
In der Developer-Version von Chrome for Android testen Googles Entwickler immer wieder einige Neuerungen, die in den meisten Fällen nach einigen Monaten auch ihren Weg in die offizielle Version des Browsers finden. In der aktuell ausgerollten Dev-Version gibt es nun zwei kleine Änderungen an der Oberfläche, die dem Nutzer das Leben in einigen Situationen erleichtern können: Zum einen kann nun auch die gesamte Adressleiste in der von der Webseite festgelegten Farbe eingefärbt werden und zum anderen gibt es nun eine Information für den Nutzer, wenn ein Download beendet wurde.
Unter Android hat jede installierte App die Möglichkeit, Benachrichtigungen einzublenden und den Nutzer über beliebige Dinge zu informieren. Und auch wenn sich viele Nutzer den Großteil der aktiven Zeit innerhalb von Apps aufhalten, besteht das mobile Internet natürlich nicht nur daraus, sondern auch aus mobilen Webseiten innerhalb des Browsers. Schon vor einigen Monaten hat Google daher die Push Notifications für Chrome for Android angekündigt, mit dem auch mobilen Webseiten Benachrichtigungen einblenden können - und jetzt wird diese Funktion auch von Facebook benutzt.
Schon seit einiger Zeit testet das Chrome-Team eine Veränderung der Neuer Tab-Seite in der mobilen Android-Version des Browsers. Statt den bekannten sechs Screenshots der meistbesuchten Seiten, werden stattdessen nur die Favicons oder ein anderer Platzhalter angezeigt. Bisher musste dieses neue Design noch explizit per Flag aktiviert werden, jetzt ist es in einer leicht angepassten Version in der Beta-Version des Browsers zum Standard geworden. Das deutet daraufhin, dass es sehr bald auch in der stabilen Version ankommen wird.
Ein Großteil aller Anbieter, inklusive YouTube, haben mittlerweile für das Abspielen von Videos vom Flash-Player auf HTML5 gewechselt. Dabei bleibt es dann dem Browser überlassen, die Kontrollelemente für das Video einzublenden - wobei man bei Chrome for Android eine äußerst hässliche und unpraktische Lösung gewählt hat. Mit der aktuellen Developer-Version des mobilen Browsers ändert sich das nun, denn hier hat man jetzt eine freundlichere Oberfläche gewählt, die auch das Ausblenden der Kontrollelemente deutlich zuverlässiger erledigen soll als bisher.
Obwohl seit langer Zeit die Devise "Mobile First" gilt, gibt es immer noch eine Reihe von relativ simplen Funktionen die der mobile Chrome-Browser für Android noch nicht beherrscht. So ist es in der Android-Version des Browsers bisher nicht möglich, den alternativen Text für ein angezeigtes Bild anzeigen zu lassen. In der Dev-Version des Browsers wurde diese Lücke nun geschlossen und der Text lässt sich mit einem einzelnen Touch anzeigen.
Googles Entwickler sind für ihre Späße und Eastereggs bekannt, die sie in den Produkten verstecken. Manchmal sind diese mehr oder weniger umfangreich oder gar nützlich. Hier kommt jetzt wieder ein Easteregg dass nicht unbedingt nützlich und auch nicht umfangreich ist, aber doch zum schmunzeln anregt :D
Die New Tab-Seite im Chrome-Browser hat sich nach anfänglich ständigen Design-Änderungen nun schon seit längerer Zeit nicht mehr geändert und zeigt stets das gleiche Bild: Neben der Suchbox für die Google Websuche werden direkt darunter die acht am meisten besuchten Webseiten angezeigt und verlinkt. Diese werden sowohl mit dem Titel als auch mit einem Screenshot dargestellt, der aber in vielen Fällen nicht wirklich aussagekräftig ist. Unter der Beta-Version von Chrome for Android kann man nun stattdessen ein Favicon anzeigen lassen.
Schon vor einiger Zeit hat sich Google das Ziel gesetzt, alle Produkte auf allen Plattformen möglichst in gleichem Umfang und einem sehr ähnlichen Design anzubieten - unter anderem deswegen wurde auch das Material Design entwickelt. Dieses Ziel hat man rein vom Design natürlich auch mit dem Chrome-Browser verfolgt, doch vom Funktionsumfang steht die mobile App der Desktop-Version in einigen Punkten weit nach. Jetzt hat ein Entwickler klar gestellt: So schnell wird sich daran auch nichts ändern.
Mit dem mobilen Chrome-Browser für Android ist es sehr einfach eine Webseite zu teilen und diesen Link per Mail zu versenden, auf ein soziales Netzwerk zu stellen oder an eine andere App weiter zu reichen. Doch da ein Link ohne weitere Kommentare oft nicht viel wert ist, hat das Chrome-Team nun eine Funktion hinzugefügt die ab dem morgigen Mittwoch freigeschaltet wird: Ab sofort kann ein Screenshot der Webseite inklusive einem #Selfie verschickt werden.