Vor gut zwei Monaten hat Google den KI-ChatBot Bard für alle Nutzer geöffnet, ohne dass diese eine Einladung anfordern oder vorab eingeladen worden sein müssen. Das galt allerdings nicht für Nutzer im EU-Raum, denn wegen Datenschutzbedenken konnte der ChatBot bisher nicht in Deutschland und anderen europäischen Ländern starten. Das hat sich geändert, denn heute gibt Google den Startschuss.
Google hat kürzlich die Bedingungen dafür geschaffen, dass der KI-ChatBot Bard das gesamte Web nach Informationen abgrasen und diese zum Training verwenden darf. Das stieß nicht überall auf Zustimmung, sodass man jetzt eine neue Diskussion über die robots.txt anregen will. Diese seit Jahrzehnten existierende und von allen großen Suchmaschinen beachtete Datei soll für die modernen Anforderungen angepasst werden.
Google arbeitet an der schnellen Verbreitung der KI-ChatBots, wobei man mit Bard schon recht gut aufgestellt ist. Aber auch in anderen Bereichen sollen die ChatBots etabliert werden, wobei man schon vor zwei Monaten den für den Medizin-Bereich konzipierten "Med-PaLM 2" vorgestellt hat. Wie jetzt bekannt wurde, ist dieser ChatBot in mindestens einer Klinik schon seit mehreren Monaten im Einsatz.
Google steckt derzeit sehr viel Energie in die Weiterentwicklung des KI-ChatBot Bard und will diesem jetzt den Zugang zu riesigen Datenmengen ermöglichen. In einer jüngst veröffentlichten neuen Version der Nutzungsbedingungen und Datenschutzbestimmungen sichert man sich das Recht, ALLE öffentlichen Daten zur Auswertung für Bard heranzuziehen. Kritisch daran ist, dass es wohl keine Ausschlussmöglichkeit gibt.
Google hat den KI-ChatBot Bard für viele Millionen Nutzer freigegeben und baut diesen in recht kurzen Abständen mit neuen Funktionen aus, die von allen Nutzern verwendet werden können. Intern sieht man die Nutzung des eigenen ChatBot allerdings zumindest im produktiven Einsatz nicht so gern und rät den Mitarbeitern dazu, diesen mit großer Bedacht bis gar nicht zu verwenden. Das ist nicht wirklich überraschend.
Google hat den KI-ChatBot Bard vor wenigen Wochen in gut 180 Ländern rund um die Welt gestartet und allen Nutzern ohne größere Beschränkungen zugänglich macht. Das gilt allerdings nicht für den EU-Raum, denn hierzulande und bei unseren Nachbarn ist Bard bisher aufgrund von Datenschutzbedenken nicht nutzbar. Google wollte das in diesen Tagen ändern, doch der EU-Start dürfte sich weiter verzögern.
Google verfolgt mit dem KI-ChatBot Bard große Pläne und baut dessen Umfang immer weiter aus, wobei man sowohl funktionell als auch in puncto Intelligenz nachlegt. Vor wenigen Tagen hat man eine Art Logik-Update angekündigt, das Bard weitere Mathematik-Kenntnisse, Sprachkenntnisse und auch Programmierkenntnisse beibringen soll. In einigen Beispielen zeigt man, was dadurch möglich wird.
Google arbeitet mit Hochdruck am KI-ChatBot Bard und spendiert diesem in recht kurzen Abständen Updates mit neuen Funktionen bzw. erweitert dessen Möglichkeiten. Jetzt macht man einen großen Schritt in die Richtung, für die die KI prädestiniert ist: Logik. Bard soll in den Bereichen Mathematik, Programmieren und String-Manipulation nachlegen. Außerdem gibt es den Export zu Google Tabellen.
Google arbeitet mit Hochdruck am KI-ChatBot Bard und spendiert diesem mittlerweile regelmäßig Updates mit neuen Funktionen bzw. erweitert dessen Möglichkeiten. Jetzt macht man den nächsten Schritt und ermöglicht es dem ChatBot bzw. den Nutzern, den exakten Standort abzurufen und diesen in die Antworten einfließen zu lassen. Dadurch sollen Antworten noch relevanter werden.
Google arbeitet mit Hochdruck am KI-ChatBot Bard und spendiert diesem mittlerweile regelmäßig Updates mit neuen Funktionen bzw. erweitert dessen Möglichkeiten. Jetzt macht man einen großen Schritt, denn mit dem jüngsten Update erhält die Möglichkeit, die Antworten mit Bildern zu hinterlegen und somit visuell deutlich aufzuwerten. Die Bilder sollen direkt aus der Google Websuche stammen.
Google hat den KI-Chatbot Bard mit einer großen Ankündigung in der vergangenen Woche für sehr viele Nutzer zugänglich gemacht. Mit dieser nach wie vor ausdrücklich experimentellen Version will man Erfahrungen sammeln und immer wieder schnelle Updates anbieten. Jetzt hat man den neuen öffentlichen Changelog aktualisiert und eine Verbesserung angekündigt, mit der die Breite bzw. das Spektrum der Antworten erweitert werden soll.
Gestern Abend hat Google den Startschuss für den breiten Rollout von Bard gegeben und will den KI-ChatBot ohne Warteliste in 180 Ländern anbieten. Das hat man auch getan, doch ganz offensichtlich könnte sich der Rollout im EU-Raum noch deutlich nach hinten verschieben, denn aufgrund von DSGVO-Bedenken kann Bard offiziell vorerst nicht in Deutschland, Österreich, Schweiz und anderen EU-Ländern genutzt werden.
Google hat den KI-ChatBot Bard schon vor gut zwei Monaten etwas verfrüht in einer Preview-Version vorgestellt, mit der eingeladene Nutzer die generative Künstliche Intelligenz ausprobieren können. Jetzt wagt man einen größeren Schritt und bringt nicht nur eine Reihe neuer visueller Funktionen, sondern öffnet Bard auch für alle Nutzer. Der KI-ChatBot wird im Laufe dieser Tage ganz ohne Warteliste für alle Nutzer in englischer Sprache zur Verfügung stehen. UPDATE: Wohl nicht in Deutschland.
Immer mehr Beobachter und (ehemalige) Beteiligte warnen vor der Gefahr der Künstlichen Intelligenz, zum Teil schon seit mehreren Jahren. Bisher wurden diese Warnungen kaum ernst genommen und eher spöttisch diskutiert, doch nun haben sich die Argumente ein wenig geändert - und bringen auch Google ins Spiel. Das Unternehmen bringt mit Bard gerade den eigenen KI-Großeinstieg ins Rollen und könnte die eigene Verantwortung ein wenig unterschätzen.
Google hat mit der Künstlichen Intelligenz rund um den KI-ChatBot Bard nicht nur große Pläne, sondern auch einen hohen Erfolgsdruck. Denn die KI betrifft sogar recht kurzfristig nahezu alle Bereiche, in denen Google aktiv ist - allen voran die Informationsbeschaffung. In einem jetzt geleakten internen Dokument kommt man allerdings zu dem Schluss, dass weder Google noch OpenAI oder Microsoft eine Chance haben.