Der noch recht junge Markt der Smartwatches scheint derzeit schon wieder klar in zwei Lager gespalten zu sein: Während Apple das gehobene Segment bedient und stolze Preise für die Apple Watch verlangt, produzieren dutzende Hersteller smarte Armbanduhren mit Googles Betriebssystem Android Wear zu einem doch eher vernünftigeren Preis. Doch gestern ist nun das Luxus-Label Tag Heuer in den Markt eingestiegen und könnte die Karten noch einmal neu mischen: Die Tag Heuer Carrera Connected ist eine gewöhnliche Android-Smartwatch und ist ab 1.500 Dollar zu haben.
Um die eigenen Produkte zu promoten, schenkt Google seinen Nutzern immer wieder einmal Gratis Inhalte wie Apps, Filme oder auch Musik. Gestern hat man nun eine neue Aktion gestartet, die Besitzern von aktuellen Chromebooks zu Gute kommen: Die Aktion sollte auch in Deutschland funktionieren, kämpft derzeit allerdings mit einigen Problemen. Dieses mal schenkt Google den Nutzern 3 Gratis Filme und 100 GB Gratis Google Drive-Speicherplatz.
Sowohl die App als auch die Webseite von Google Photos konzentrieren sich derzeit sehr stark auf Fotos - wie der Name schon vermuten lässt - und bieten das Teilen und auch einfache Bearbeiten von Bildern an. Zwar kann die Plattform auch Videos hosten und problemlos anzeigen, aber spätestens beim Bearbeiten von Videos muss man auf eine andere App umsteigen. Um diesen Missstand zu beheben hat Google nun das StartUp Fly Labs übernommen, dass sich auf die Bearbeitung von Videos auf dem iPhone spezialisiert hat.
Die ersten Reviews zum neuen Huawei Nexus 6P waren durchaus sehr positiv und haben dem Smartphone ein gutes Zeugnis ausgestellt, doch nun ist erneut ein schwerwiegendes Qualitätsproblem aufgetreten: Gleich mehrere Nutzer berichten, dass die Glasrückseite ganz von selbst und ohne Äußere Einwirkung zersprungen ist, wobei vor allem die Erhebung an der Oberseite sehr empfindlich sein soll. Da das Smartphone erst seit kurzem auf dem Markt ist, ist die Anzahl der Berichte schon sehr bedenklich.
Viele von Googles wichtigsten und erfolgreichsten Produkten sind ursprünglich nicht im Unternehmen selbst entstanden, sondern sind durch Übernahmen in das Portfolio gelangt. In den letzten Jahren hat Google diese Strategie auch weiter verfolgt und hat stets größere und kleinere Unternehmen übernommen, um dessen Technologien und Produkte in das eigene Angebot aufzunehmen. Doch in diesem Jahr ist die Schlagzahl der Übernahmen deutlich gesunken, wie eine Statistik sehr eindrucksvoll zeigt. In diesem Jahr hat Google so wenige Unternehmen übernommen, wie seit 2009 nicht mehr.
Die Google Websuche kann zu vielen Themengebieten Informationen anzeigen, Detailfragen beantworten und statistische Daten ausliefern. Diese stammen aus verschiedensten Quellen und werden von Internetseiten wie der Wikipedia oder dem CIA Factbook abgegriffen und aufbereitet angezeigt. Jetzt hat Google eine weitere Quelle als Datenlieferant gefunden und zeigt ab sofort auch Informationen aus der Encyclopedia of Life an. Diese enthält mittlerweile mehr als 10 Millionen Fakten, die allesamt redaktionell und wissenschaftlich überprüft sind.
YouTube arbeitet schon seit längerer Zeit daran, dass Videos nicht mehr nur rein linear und in 2D ablaufen und hat unter anderem Anfang des Jahres die 360 Grad-Videos eingeführt. Jetzt geht man den nächsten Schritt und ermöglicht ab sofort auch das Abspielen von Virtual Reality-Videos mit der Smartphone-App. Außerdem gibt es nun endlich eine vollwertige Unterstützung des Google Cardboard, mit dem diese Videos noch komfortabler angesehen werden können.
Normalerweise sind die Rollen in der Android-Welt seit Jahren gleich verteilt: Google beschränkt sich auf die Weiterentwicklung des Betriebssystems und der System-Apps und die Smartphone-Produzenten schnappen sich diese Software und installieren sie auf ihren Geräten. Doch seit einiger Zeit dürften Googles Entwickler mit dieser Konstellation nicht mehr ganz so glücklich sein, denn natürlich nützt die beste Software nichts, wenn die darunter liegende Hardware nicht leistungsfähig genug ist. Laut einem Bericht von The Information steckt Google derzeit in Gesprächen mit den Chip-Herstellern und möchte in den Design-Prozess eingreifen.
Mit dem Google Calendar lassen sich Termine sehr leicht Anlegen, Verschieben, mit anderen Teilen und natürlich auch Löschen. Doch während man andere Bearbeitungen ganz einfach Rückgängig machen kann, war dies beim Löschen bisher nicht der Fall - ein einmal gelöschter Termin war einfach weg. Ab sofort hat die Web-Version des Calendars nun auch einen Papierkorb, mit dem sich versehentlich gelöschte Termine wiederherstellen lassen.
Schon seit vielen Jahren ermittelt die EU-Wettbewerbskommission gegen Google und wirft dem Unternehmen vor, die eigene Marktmacht zu missbrauchen und Konkurrenten systematisch aus dem Geschäft zu drängen. Lange Zeit hatte sich Google in dem Verfahren auch sehr kooperativ gezeigt, doch der Kommission waren all die Vorschläge stets nicht ausreichend und wurden praktisch kommentarlos abgelehnt. Daher geht Google nun in den vollen Gegenangriff über und zweifelt nun das gesamte Verfahren an. Doch die Argumentation steht auf sehr wackligen Füßen.