Vor einigen Wochen hat der Google-Entwickler Max Braun mit seinem selbst entwickelten Smart Mirror begeistert, den er sich zu privaten Zwecken gebaut und bei sich zu Hause im Einsatz hat. Jetzt ist das Projekt zu einem offiziellem Android Experiment geworden und er hat sowohl den Quellcode als noch einmal die Bauanleitung für den einfachen Nachbau veröffentlicht.
In den letzten Tagen werden überall im Web, und auch bei uns im Blog, Artikel über neue Funktionen und Veränderungen an der Oberfläche von Android N veröffentlicht. Da die Preview-Version sehr überraschend veröffentlicht wurde, wurden all die Leaks übersprungen und es handelt sich auch um tatsächliche Features des kommenden Betriebssystems. Ein neues Video fasst jetzt eine Reihe von Features zusammen, die vielleicht noch nicht ganz so bekannt sind.
Die Google Websuche kann nicht nur unendlich viele Fragen beantworten und Fakten zu allen nur denkbaren Themen ausliefern, sondern verfügt auch über eine Reihe von nützlichen Tools: Sei es nun der klassische Taschenrechner, das Umrechnen von Einheiten oder auch praktische Dinge wie der Countdown Timer. Jetzt wurde ein neues Tool entdeckt, das einen Metronom in der Websuche simuliert und in einer bestimmten Taktfrequenz ein Ticken von sich gibt.
Mit Windows 10 hat Microsoft die Assistentin Cortana und die hauseigene Bing-Websuche in den Fokus des Nutzers gerückt und diese direkt in der Taskleiste des Betriebssystems platziert. Bisher ist es, anders als im Browser, nicht möglich den Suchdienstleister für dieses Feld zu ändern und es kommt stets nur Bing zum Einsatz. Die aktuelle Canary-Version von Chrome kann dies nun ändern und die Suchanfragen direkt an Google weiterleiten.
Das wöchentliche Google+ Update steht wieder einmal vor der Tür und auch dieses mal gab es eine Reihe von Verbesserungen an der Browser-Version des Netzwerks. Natürlich ist jede Verbesserung an der Oberfläche zu begrüßen, aber in den letzten Wochen hat man sich vielleicht oftmals auch zu sehr auf die Details konzentriert. In dieser Woche gibt es zwei große Update, die im Alltag tatsächlich sehr praktisch sind. Außerdem wurden fast schon rekordverdächtige 220 Bugs ausgemerzt.
Erst vor wenigen Wochen konnte Boston Dynamics mit einem Video des Atlas 2.0 begeistern, das einen schon sehr menschenähnlichen Roboter beim Spazieren und auch beim Hinfallen und Aufstehen zeigt. Doch offenbar kam der bei den Zusehern sehr umjubelte Roboter in der Chefetage von Alphabet nicht ganz so gut an, denn trotz aller Erfolge und Fortschritte soll die ungeliebte Tochter nun zum Verkauf stehen - und mit Amazon und Toyota stehen schon zwei Interessenten vor der Tür.
Da Google die Android N Preview relativ kommentarlos veröffentlicht hat und keine vollständige Liste der Veränderungen zur Verfügung stellt, entdecken die Tester während der täglichen Nutzung immer wieder neue Features: In den Audio-Einstellungen von Android N gibt es nun einen neuen Punkt, der die Umstellung der Audioausgabe zwischen Mono und Stereo ermöglicht. Die Umstellung auf Mono kann in einigen Situationen tatsächlich sehr nützlich sein.
Obwohl Apple mehrere eigene Rechenzentren betreibt, benötigt es für den Betrieb und die Speicherung der Daten der iCloud die Hilfe von gleich mehreren Cloud-Anbietern. Bisher hatte Apple dafür auf die Dienstleistungen von amazon und Microsoft gesetzt, wird aber jetzt noch einen dritten Anbieter ins Boot holen: Google. Einige Daten der iCloud werden in Zukunft also tatsächlich auch auf Googles Servern gespeichert werden, da sich Apple unabhängiger von einem einzelnen Hersteller machen möchte. Ein wichtiger Schritt für Googles Cloud-Business.
In den letzten Monaten haben sowohl Google+ als auch die Google Photos ein neues Designelement erhalten, in dem die Hauptnavigation der beiden Apps untergebracht ist: Die Bottom Bar. In der nächsten Zeit dürfte diese kleine Navigationsleiste auch in vielen weiteren Apps auftauchen, denn jetzt wurde diese als neuestes Element offiziell in das Material Design aufgenommen.
Es kommt nicht oft vor, dass Google Änderungen am Ranking der Suchergebnisse kommuniziert und die Webmaster schon im voraus über anstehende Verbesserungen informiert - doch manchmal macht man eine Ausnahme: Wie das Webmaster-Team heute verkündet hat, werden mobile Seiten in der mobilen Websuche bald noch höher gerankt als es jetzt schon der Fall ist. Es wird für Webmaster, die noch immer keine mobile Webseite im Angebot haben, also langsam eng.
Derzeit rollt Google wieder ein Update für die Maps-App für Android aus, die wieder eine Reihe von Verbesserungen mit sich bringt: Ein Teil des Updates ist die bereits bekannte neue Taxi-Funktion, aber auch an anderen Stellen wurde geschraubt: Die Auflistung der eigenen Orte ist nun deutlich aufgeräumter und auch die gesamte Timeline liefert dem Nutzer mehr Informationen über das eigene Bewegungsprofil als bisher.
Der Googlebot ist seit vielen Jahren im Web unterwegs und ruft mehr oder weniger regelmäßig alle Webseiten zur Indizierung für die Google Websuche auf. Im Laufe der Jahre sind einige weitere Bots dazu gekommen, der mit Abstand wichtigste neben dem Desktop-Bot ist aber wohl der für den Abruf von mobilen Webseiten. An diesem gibt es nun eine kleine aber für einige vielleicht sehr gravierende Änderung: In Zukunft gibt sich dieser als Nexus-Smartphone aus.
Mit YouTube haben die drei Gründer des Videoportals Chad Hurley, Steve Chen und Jawed Karim eine wahre Erfolgsgeschichte geschrieben: Gerade einmal 18 Monate nach der Gründung des Portals, in denen es sich erstaunlich schnell verbreitet hat, wurde es im Oktober 2006 für 1,3 Milliarden Dollar von Google gekauft. Doch in der Anfangsphase hätte alles anders kommen können, denn wie Steve Chen jetzt verraten hat, war YouTube anfangs gar nicht als Videoplattform konzipiert.
Schon seit längerer Zeit plant Google den Bau eines neuen Campus in Mountain View, um dem immer weiter steigenden Platzbedarf endlich Rechnung zu tragen - doch begonnen wurde mit dem Bau trotz jahrelanger Planungen noch immer nicht. Jetzt hat die Stadt Mountain View auf ihrer Webseite Dokumente und Bilder veröffentlicht, die einen Einblick in die Planung für die neuen Gebäude geben. Diese erinnern eher an ein Zelt statt an ein traditionelles Gebäude.