In gut vier Monaten steht wieder die große Entwickler-Konferenz Google I/O an und wie üblich dürften die Karten für diese Show wieder innerhalb kürzester Zeit ausverkauft sein. Aus diesem Grund überlegt man sich in jedem Jahr ein neues System zur Vergabe der Tickets und sorgt mit Herausforderungen dafür, dass wirklich kluge (und interessierte) Köpfe auch daran teilnehmen können. Jetzt ist wieder ein solches Spiel aufgetaucht.
In gut zwei Wochen wird Android Wear 2.0 vorgestellt und damit endlich der lang erwartete Nachfolger von Googles erstem Betriebssystem für Smartwatches gezeigt. Schon jetzt hat man aber, einigermaßen überraschend, die fünfte und gleichzeitig auch letzte Developer Preview von Android Wear 2.0 veröffentlicht. Mit dieser zeigt man, woran in den letzten Monaten gearbeitet wurde und kündigt unter anderem auch die längst überfällige Unterstützung von iOS an.
Mit den Android-Apps unter Chrome OS hat Googles Laptop-Betriebssystem im vergangenen Jahr eine wahre Killer-Funktion bekommen, die das Betriebssystem und die gesamte Geräteklasse um einen gewaltigen Schritt nach vorne bringt. Doch wie ein Manager aus dem Chrome OS-Team nun verraten hat, ist das Ende der Fahnenstange damit noch lange nicht erreicht: In Zukunft sollen noch weitere Geräteklassen dazu kommen und Chrome OS universell einsetzbar sein.
Startet man die Google Play Music-App auf dem Smartphone oder Tablet, wird die App im Normalfall an der Stelle gestartet, wo man zuletzt aufgehört hat: Es ist die entsprechende Playlist oder zuletzt geöffnete Sektion geöffnet und am unteren Rand befindet sich der zuletzt gespielte Titel einer Playlist. Um die Musik zu starten genügt dann ein weiterer Touch auf den Play-Button. Dieser kann allerdings in Zukunft eingespart werden, und der Titel automatisch abgespielt werden.
Auch wenn sie sich schon seit vielen Jahren großer Beliebtheit erfreuen, dürfte 2017 eines der wichtigsten Jahre für die Kategorie der Chromebooks werden. Durch das Ausführen von Android-Apps bekommen die Laptops einen völlig neuen Einsatzbereich und dementsprechend steigen auch wieder mehr Hersteller in diesen Markt ein. Heute haben Acer und ASUS wieder zwei neue Geräte für den Einsatz in Schulen angekündigt.
Im Mai des vergangenen Jahres hat Google erstmals die Android Instant Apps angekündigt, bei denen es sich praktisch um teilweise gestreamte Apps handelt. Nach einer langen Entwicklungszeit und einem kurzen Test innerhalb der Google-App scheint die Funktion nun endlich Reif für den ersten groß angelegten Test sein. Die ersten Nutzer können das Streaming von Apps bereits verwenden.
Schon seit Mitte 2016 ist bekannt dass Google gemeinsam mit einem Hardware-Partner an einem Einstieg in den Smartwatch-Markt arbeitet und demnächst eigene Modelle auf den Markt bringen wird. Da die beiden Smartwatches vermutlich schon in zwei Wochen vorgestellt werden, beginnt nun auch wieder die Hoch-Saison der Leaks. Erstmals sind nun Fotos der beiden Smartwatches aufgetaucht, die sich perfekt mit den bisherigen Informationen decken.