Im vergangenen Jahr wurde das Recht auf Vergessen in Europa eingeführt und wurde von Anfang an von Google soweit es gesetzlich möglich ist boykottiert - doch am Ende kam man nicht drumherum, das ganze umzusetzen. Bisher gilt dieses Gesetz nur in Europa und die hierzulande gelöschten Ergebnisse sind in anderen Ländern wie etwa den USA auch weiterhin in den Suchergebnissen zu finden - doch das könnte sich bald ändern. Eine Gruppe von US-amerikanischen Aktivisten fordert nun, dass das Recht auf Vergessen auch in den USA eingeführt wird.
Erst vor einigen Tagen ist eine vermeintlich neue Version von Google Glass bei der amerikanischen FCC aufgetaucht, und jetzt gibt es die ersten Informationen darüber, was sich genau im Vergleich zum Vorgänger geändert hat: Die neue Version wird sich, wie schon seit längerer Zeit vermutet, vornehmlich erst einmal an Unternehmenskunden richten und hat die größten Schwachstellen der ersten Explorer Editio ausgemerzt - darunter auch die Akku-Laufzeit.
Dass die großen YouTube-Stars sehr sehr gut von ihren Werbeeinnahmen leben können ist bereits seit langer Zeit bekannt, aber welche Dimensionen dies bei einigen mittlerweile angenommen hat ist doch immer wieder erstaunlich: Der bekannte Let's Player PewDiePie hat nach eigenen Angaben allein im vergangenen Jahr 2014 einen Umsatz von 6,73 Millionen Euro eingefahren. Damit dürfte er so manchen Hollywoodstar überholt haben, und liegt auch mit einer Fanbase von fast 38 Millionen Abonnenten an der Spitze der Rangliste.
Die Möglichkeiten von Chrome-Extensions sind absichtlich stark limitiert und erlauben keine großen Veränderungen am eigentlichen Browser: Bisher ist es ihnen nur erlaubt, sich über einen Button in den Browser einzufügen, mit dem sich dann weitere Aktionen auslösen lassen oder ein Menü öffnen lässt. Jetzt gibt es einen Hinweis im Chromium Issue Tracker, dass man derzeit an einer Sidebar arbeitet, in der Extensions ebenfalls frei definierbare Inhalte unterbringen können.
Das vor etwas mehr als einem Jahr vorgestellte Material Design erfreut sich unter Android-Apps großer Beliebtheit und hat mittlerweile eine große Reichweite erreicht - doch im Web sieht das ganze, abgesehen von einigen Google-Angeboten, noch ganz anders aus. Um das Design jetzt auch im Web zu etablieren hat Google nun ein Framework veröffentlicht, mit dem sich die einzelnen Elemente des Designs sehr leicht in die eigene Webseite integrieren lassen.
Sommercamps für Kinder und Jugendliche erfreuen sich in den USA seit Generationen großer Beliebtheit und sind ein wichtiger Teil der Sommerferien. In diesem Jahr veranstaltet auch Google erstmals ein solches Camp, allerdings nicht in irgendeiner Jugendherberge sondern - Überraschung - direkt im Browser. Das Google Camp soll Kindern und Jugendlichen Spaß bringen, Wissen vermitteln und die Kinder auch eine ganze Zeit lang beschäftigen. Der genaue Ablauf ist allerdings noch nicht bekannt.
Mit dem letzten großen Redesign der Google Maps App für Android wurde die Oberflächer nicht nur deutlicher aufgeräumter und schlanker gestaltet, sondern auch viel mehr Platz für die eigentliche Karte geschaffen. Doch immer noch versperren im schlimmsten Fall gleich vier Elemente den freien Blick auf die Karte, die auf einem kleinen Smartphone-Display ohnehin schon nur einen sehr begrenzten Platz hat. Mit dem letzten Update der Maps-App ist Google dieses Problem nun endlich angegangen und erlaubt das Ausblenden der Elemente.
In den letzten Tagen gab es wieder sehr viele Gerüchte rund um das neue Nexus 5 bzw. Nexus 6-Smartphone, dessen Release-Termin nun mit großen Schritten immer näher rückt. Die meisten Gerüchte bestätigen vor allem die bereits bekannten Informationen aus den vergangenen Monaten, stammen aber in diesem Fall gleich aus mehreren Quellen. So können wir davon ausgehen, dass die jetzt geleakten technischen Daten schon ziemlich nah an der Realität dran sind. Fast schon bestätigt ist auf jeden Fall, dass das 2015er Nexus 5 aus dem Hause LG stammt.
Trotz aller Diskussionen und rechtlichen Probleme erfreuen sich CarSharing- und Taxi-Apps wie Uber oder MyTaxi immer größerer Beliebtheit, so dass der Markt und die Anzahl der Anbieter fast täglich wächst. Auch Google wird nun in dieses Geschäft einsteigen und möchte Fahrten bzw. Fahrzeuge vermitteln - allerdings vorerst nur in Israel und auch nur in einer relativ kleinen Testphase.
Vor etwas mehr als einem Jahr, im Juni 2014, hat Google das Material Design angekündigt, und hat sich dabei große Ziele gesetzt: Man wollte eine einheitliche Design-Richtlinie für Android-Apps und für das Web schaffen, die mit einfachen Grundlagen den Nutzern den Einstieg erleichtern sollen. Außerdem soll das Design auch dafür sorgen, dass sich Apps nicht mehr oder nur wenig von den dazugehörigen Webseiten unterscheiden. Nach einem Jahr ist es nun Zeit, einmal Bilanz über den Erfolg zu ziehen.
Die interessantesten Stunden im Chemie-Unterricht waren (bzw. sind) immer die, in denen der Lehrer zu Experimenten aufgerufen hat und man die Reaktion von zwei Stoffen beobachten konnte. Ob sich dabei nun die Farbe geändert hat, ein Feuer entflammt ist oder ein lauter Knall durch Raum gehallt ist - spannend war es immer. Jetzt bringt die BBC genau diese Experimente auf YouTube und hat eine sehr interessante Videoreihe erstellt, mit der man beliebige Stoffe miteinander kombinieren und die Reaktion beobachten kann.
Im Juli 2004 hat Google das Unternehmen LifeScape übernommen und dessen Hauptprodukt, das ursprünglich als Shareware vertrieben wurde, kostenlos allen Nutzern zur Verfügung gestellt: Picasa. In den folgenden Jahren war die Software zur Fotoverwaltung ein viel beachtetes Tool und wurde von Google über lange Jahre weiter entwickelt und hat sich fast schon zu einem Standardwerkzeug entwickelt. Doch Anfang 2012 ist die Entwicklung dann plötzlich eingeschlafen und mittlerweile ist die Software hoffnungslos veraltet - aber warum eigentlich?
Noch vor wenigen Wochen war es ein wahres Highlight wenn eine App im Play Store auf eine Installationsbasis von 1 Milliarde Geräten kommt, doch mittlerweile purzelt diese Rekord fast wöchentlich - und so hat sich gestern erneut eine Google App diese Krone aufsetzen können: Der Chrome-Browser für Android ist nun ebenfalls in den Billionaires Club aufgenommen und ist damit die 12. App die dieses Ziel erreicht hat - und viele weitere stehen schon vor der Tür.