Wie so viele andere Dinge, die bereits im Vorfeld der Google I/O bekannt gewesen sind, hat sich auch das Gerücht rund um Brillo bestätigt. Google hat einen weiteren Ableger des Android-Betriebssystems angekündigt, der vor allem auf sehr abgespeckten Geräten laufen soll - also praktisch all den Produkten, die bis heute eigentlich noch gar kein Betriebssystem benötigt hatten. Gemeinsam mit Nest bringt Google Brille und Weave, die in Zukunft das viel gehypte Internet of Things antreiben sollen.
In wenigen Stunden werden alle Nutzer auf Google Photos zugreifen können. Das Ziel von Google ist es, dass jeder all seine Bilder an einer sicheren Stelle Speicher kann. Bis zu einer bestimmten Auflösung speichert Google die Bilder und Videos mit unbegrenztem Speicherplatz ab. Das bisherige Limit von 15GB für Gmail, Google+ Photos und Google Drive ist weg.
In weniger als drei Stunden startet Googles Entwicklerkonferenz Google I/O im Moscone Center in San Francisco. Da wohl nur die wenigsten von uns Live vor Ort sein werden, könnt ihr euch den Livestream natürlich auch wieder hier bei uns im Livestream ansehen. Die Erwartungen sind wie jedes Jahr riesig, und Google dürfte wieder sehr viele Überraschungen auf Lager haben.
Seit über zehn Jahren ist YouTube die populärste Videoplattform im Web und hat die Onlinevideos in der heutigen Form erst etabliert. Was in den ersten Jahren mit lustigen Clips begonnen hat, ist mittlerweile extrem professionalisiert worden und vor allem die YouTube-Stars stechen heraus, die in den letzten Jahren auch sehr stark von Google unterstützt werden. Zum Jubiläum der Plattform hat YouTube nun einen kurzen Dokumentarfilm über die deutschen YouTuber gedreht.
Auf der heutigen Google I/O, die in weniger als 10 Stunden beginnt, wird Google bekanntlich auch die neue Android-Version M vorstellen. Es gibt viele Spekulationen über mögliche Features und natürlich auch über die Namensgebung, aber ein Gerücht scheint nun bestätigt zu sein: Android M wird es dem Nutzer erlauben, die Berechtigungen einer App einzeln zu verwalten und diese auch nachträglich zu entziehen.
Mit dem Project Tango hatte Google ein interessantes Experiment gestartet, mit dem man herausfinden wollte wie viele Daten man mit massenhaft Sensoren sammeln und wie man diese nutzen kann. Was anfangs auf einem Smartphone begonnen hat, hatte sich schon sehr bald auf ein Tablet verlagert. Wer Interesse an diesem Projekt hat, kann sich das Tango-Tablet nun für 512 Dollar im Google Store bestellen.