Während die mobile Websuche vor einiger Zeit noch ein genaues Abbild der Desktop-Version der Websuche gewesen ist, zumindest was die Reihenfolge der Suchergebnisse anging, wird diese nun immer autonomer und berücksichtige andere Faktoren. In einem neuen Blogpost hat Google nun angekündigt, dass es ab sofort zwei sehr wichtige Faktoren für die mobile Websuche gibt die die Listung sehr stark beeinflussen wird: Erstens sollte die verlinkte Webseite nun "mobile friendly" sein und zweitens beeinflussen nun auch installierte Apps die Reihenfolge.
Auch wenn Google in Europa in viele einzelne Tochterunternehmen aufgespalten ist wurden diese bisher von zwei Hauptverantwortlichen gesteuert die den Kontinent unter sich aufgeteilt haben. Diese Struktur wird nun aber abgeschafft und die beiden bisher voneinander getrennten Geschäfte zusammen gelegt. Im Zuge dessen fordert Google auch gleiches von der EU: Der Internetmarkt in der EU soll vereinheitlicht werden und die unterschiedlichen Wettbewerbshürden in den Ländern angepasst werden.
Schon seit langer Zeit gibt es Gerüchte darüber, dass Photos von Google+ abgespalten wird und als eigenständiges Angebot fungieren soll, doch bisher hat sich Google in diesem Punkt noch nicht in die Karten schauen lassen. Googles Produkt-Gott Sundar Pichai hat nun aber mit einem Satz durchblicken lassen, dass die Abspaltung womöglich kurz bevor steht. Im gleichen Zuge könnte auch Hangouts abgespalten werden, von Google+ würde dann nur noch der eigentliche Stream übrig bleiben.
Mitte 2012 hat die ICANN bekannt gegeben, dass man viele neue TLDs auf den Markt bringen und diese in einem Auktions-System verkaufen möchte. Google hatte sich diese Liste ganz genau angesehen und für nicht weniger als 101 Domain-Endungen ein Gebot abgegeben. Bekommen hatte man allerdings nur 19 neue TLDs, die nicht unbedingt alle einen Sinn ergeben. Doch jetzt hat Google bei einer erneuten Auktion noch einmal zugeschlagen und sich .app für ganze 25 Millionen Dollar gesichert.
Mit der immer weiter steigenden Verbreitung von Android wächst auch die wichtigste App-Quelle, der Play Store, immer weiter und kann mit fast 1,5 Mio. Apps aufwarten. Aus der Masse dieser Apps heraus zu stechen ist natürlich nicht einfach, aber jetzt stellt Google ein neues Tool vor, mit dem die Sichtbarkeit der eigenen App stark verbessert werden kann: Ab sofort gibt es auch im Play Store Werbeanzeigen in bzw. über den Suchergebnissen.
Anfang des vergangenen Jahres hat Google das StartUp Deepmind übernommen, das sich auf die Entwicklung von künstlichen Intelligenzen, selbstlernenden Algorithmen und ähnlichen Dingen konzentriert hat. Danach drang nicht mehr viel von dem Team nach Außen, es arbeitete weiterhin im stillen Kämmerlein und dürfte vor allem an der Verbesserung der Algorithmen getüftelt haben. Ein jetzt veröffentlichtes Video zeigt sehr eindrucksvoll, wie die künstliche Intelligenz ganz von selbst gelernt hat den Atari-Klassiker Breakout zu spielen.
Google hat dem Flash-Format schon vor längerer Zeit den Kampf angesagt und hat mit den eigenen Angeboten schon einige Sargnägel in die Verbreitung dieses Formats getrieben - und nun gibt es den nächsten: Ab sofort wird es in Googles Werbenetzwerk keine Flash-Anzeigen mehr geben, sondern nur noch Animationen über das HTML5-Format. Um die eigenen Werbekunden mit dieser Entscheidung nicht zu übertrumpfen, hat AdWords nun ein neues Konverter-Tool. Dies wandelt alle bisherigen und zukünftigen Flash-Anzeigen automatisch in HTML5 um.
Mittlerweile ist es mehr als 8 Jahre her, dass Google YouTube übernommen hat und die Videoplattform in die eigene Infrastruktur integriert worden ist. Trotz immer weiter steigender Umsätze hat Google es bisher aber immer noch nicht geschafft YouTube profitabel zu betreiben. Im vergangenen Jahr soll die Plattform einen Umsatz von 4 Milliarden Dollar erwirtschaftet haben und dabei nur knapp unter den schwarzen Zahlen abgeschlossen haben. Jetzt soll ein neues Werbesystem endlich die Lösung bringen.
Google hat ein umfangreiches Update für die Calendar App für Android angekündigt, das sich vor allem auf das Feedback der Nutzer stützt und einige oft gewünschte Funktionen mit sich bringt. Unter anderem gibt es nun eine neue 7-Tages-Ansicht und eine tiefere Integration mit dem Google Drive und GMail, so dass der Kalender noch flexibler und umfangreicher einsetzbar ist. Außerdem hat man durchblicken lassen, dass schon bald auch eine iOS-Version der App kommen wird.
Nach dem überraschenden Erfolg von Apple Pay konzentriert sich Google nun mit voller Kraft darauf, das eigene Bezahlsystem Wallet zu etablieren und weiter zu entwickeln. Erst vor wenigen Tagen gab es Berichte darüber, dass Wallet künftig auf allen US-Smartphones vorinstalliert sein soll und auch eine neue Autorisierungsmethode entwickelt hat. Doch nun wird es wohl schon bald einen Neustart geben, denn schon Mitte des Jahres soll der neue Service Android Pay vorgestellt werden.