Wenn Google ausfällt, gehen im Internet die Lichter aus: In der vergangenen Nacht waren zahlreiche Google-Angebote für wenige Minuten nicht erreichbar und haben den weltweiten Internet-Traffic um ganze 40 Prozent einbrechen lassen. Nach nur 4 Minuten war das Problem behoben - hat Google aber dennoch hunderttausende Dollar gekostet.
Die letzten 2-3 Jahre in Googles Geschichte waren geprägt von der Neuausrichtung des Unternehmens und der Fixierung auf wenige Produkte. Dutzende Angebote, darunter auch populäre wie der Google Readr, wurden eingestellt bzw. andere in den Fokus gerückt. Still und heimlich wurde auch ein weiteres Relikt praktisch abgeschafft: Die berühmte 20%-Zeit.
Wie eine Studie der Gutenberg-Universität belegt, überschätzt ein Großteil der deutschen Internetnutzer die eigenen Kenntnisse über Google. Viele sind der Meinung sich gut mit der Suchmaschine und dem gesamten Unternehmen auszukennen, was sich am Ende als großer Irrtum herausstellt. Auch die Macht, die Google mittlerweile hat, wird weit unterschätzt.
Der Streit um die YouTube-App für Windows Phone entwickelt sich langsam aber sicher zu einer unendlichen Geschichte in der es nur Verlierer zu geben scheint. Die erst vor wenigen Tagen von Microsoft neu veröffentlichte App wurde nun umgehend wieder von Google gesperrt - da man mit der aktuellen Version immer noch unzufrieden ist und dies den Nutzern nicht zumuten wolle.
Googles Websuche macht in den nächsten Tagen wieder einen großen Schritt hin zum persönlichen Assistenten und wird seinen Nutzer noch besser kennen lernen: Die dazu nötigen Informationen zieht die Websuche aus GMail und verarbeitet diese weiter. Bisher stand diese Funktion nur den Nutzern zur Verfügung die an dem Search Field Trial Experiment teilgenommen haben.