Picasa+Linux Nachdem Google Anfang September Picasa 3 in einer Beta Version veröffentlicht hat, wurde gestern offiziell Picasa 3 für Linux freigeben. Zwar konnte man mit WINE Picasa 3 schon vorher auf Linux nutzen, doch Google hat speziell für Linux einige Änderungen vorgenommen. Picasa 3 für Linux integriert sich jetzt besser in den Linux Desktop. So können Linux Nutzer nun Fotos mit Ihrem bevorzugtem Email Programm versenden und ihren Lieblings-Datei Manager nutzen. Wenn Ihr Gnome oder KDE nutzt, könnt Ihr Eure Digitalkamera auch mit Picasa 3 auf Eurem Rechner speichert. Mit Picasa 3 klappt nun auch der Download von Picasa Web Alben auf Linux. Picasa installiert ein Plugin im Firefox 3, das den Download ermöglicht. Dies geschieht übrigens auch auf Windows. Picasa 3 für Linux enthält die meisten Features, die Picasa 3 auf Windows hat: Sync mit Picasa Web, Retouch, ein verbessertes Collage Tool und einer besseren Performance. Screenshot von Picasa 3 auf Ubuntu (aus dem Google Photos Blog): Picasa 3 für Linux steht hier als Beta nur auf Englisch zum Download bereit. Weitere Details lest Ihr am besten selber nach, da ich mit Linux kaum auskenne und ich Euch keine falschen Infos geben will :) Mit Picasa 3 werden noch keine Videos erkannt. Weitere Fehler könnt Ihr hier nachlesen. » Google Photos Blog: Picasa 3 (beta) for Linux
Google Wegen einem Urheberrechtsstreit mit CoreCodec hat Google nun bekannt gegeben ein OpenSource Video Projekt vorerst einzustellen. Der Ziel des Projekt war es, den proprietären CoreAVC-Codec für Linux verfügbar und nutzbar zu machen. Der Codec wurde ursprünglich von CoreCodec entwickelt und ist eine Umsetzung des H.264-Standards. Google reagierte auf die Vorwürfe und hat die Teamwebseite abgeschaltet und den Entwickler mitgeteilt, dass das Projekt vorerst auf Eis liegt. Allerdings könnte die Entwicklung schon bald weiter gehen. CoreCodec hat angekündigt mit Google über das Projekt sprechen zu wollen und dann das OK für die Nutzung zu geben [Winfuture]
Linux Das Wine-Team darf sich wieder einmal über einen prominenten Kapitalgeber freuen: Google wird einen Geldbetrag in nicht genannter Höhe zur Verfügung stellen um unter anderem das portieren von Adobes Photoshop auf Linux voranzutreiben. Google selbst setzt Wine derzeit etwa bei der Linux-Version von Picasa ein. Wine ist ein Emulator (Auch wenn die Entwickler selbst das bestreiten) der auf Linux läuft und in dem Windows-Anwendungen ausgeführt werden können - meist funktioniert das aber erst nach entsprechender Anpassung der Software und des Emulators. Diese Anpassung ist gerade bei so umfangreicher Software wie Adobes Photoshop sehr zeit- und Ressourcen-aufwändig und muss natürlich entsprechend finanziert werden. Die Umsetzung dieses Projekts wird CodeWeavers, eine Firma die sich genau darauf spezialisiert hat, übernehmen. Interessant ist es jetzt natürlich, warum Google dieses Projekt vorantreibt. Da Adobe die Rechte an der Software natürlich weiterhin behält, dürfte es vielleicht Vereinbarungen mit Adobe zur Integration von Teilen der Software in Picasa geben. [CNet, thx to: Richard]
DesktopLinux Google hat einen neue Desktop-Version für Linux veröffentlich. Diese BETA unterstützt erstmals auch 64-bit Systeme. Außerdem gab es Fehlerkorrekturen und andere Verbesserungen die Google nicht nannte. Vor etwas mehr als 2 Monaten hat Google Desktop für Linux 1.1 veröffentlicht. Das heutige Update trägt die Versionsnummer 1.1.1 . Diese Übersicht zeigt alle unterstützen Linux-Varianten, sowohl 32- als auch 64-bit - zum Beispiel Debian 4.0, Fedora Core 7 oder OpenSUSE 10.3. Laut Hilfe lässt sich Google Desktop für Windows nicht auf einem 64-bit System installieren. » Desktop for Linux installieren » Ankündigung im Desktop Blog [golem.de]
PicasaLinux Google hat eine neue Version von Picasa für Linux veröffentlicht. Die neue Veröffentlichung ergänzt einiges was in der vorherigen Version im Vergleich zur Windows-Variante fehlt. Das ist zum Beispiel neu: * Upload in die Picasa Web Albums Benutze einfach den Button um Bilder hochzuladen. * Änderungen auf der Festplatte speichern Speichere Bearbeitungen extra, um die Änderungen rückgängig machen zu können, ohne das die Qualität des Originals verloren geht. * Ordner Hirachie Ansicht Navigiere durch Explorer-ähnliche Ordner. » Picasa für Linux Die Linux Version ist BETA und benötigt immer noch WINE. [GoogleOS]
Desktop -> Ende Juni veröffentlichte Google eine Linux Version von Google Desktop. Gestern wurde die BETA Version 1.1 veröffentlicht. Folgendes hat sich getan: - mehr Bildformate werden unterstützt - Vorschaubild in den Ergebnissen wurde verbessert - benutzerdefinierte Tastenkürzel für die Suchbox - Inhalt von MS Office Dateien wird durchsucht So wie es mir scheint hat die Linux-Version noch keine Sidebar. » Ankündigung im Desktop Blog » Google Desktop Linux installieren [Gastartikel von: Pascal]
Tux
Um Linux auch in Zukunft vor Patentklagen zu schützen und dessen Zukunft zu sichern ist Google vor einigen Tagen offiziell dem Open Invention Network (OIN) beigetreten, das sich genau dies zum Ziel gesetzt hat. Jedes der OIN-Mitglieder verpflichtet sich dazu, seine eigenen Patente nicht gegen Linux einzusetzen und erhält dafür im Gegenzug kostenlose Lizenzen für die Nutzung der Patente anderer Mitglieder. Das OIN wurde 2005 von IBM, Novell, Philips, Sony und Red Hat zu dem Zweck gegründet die Zukunft von Linux zu bewahren und das Betriebssystem und dessen Community nicht durch Patentstreitigkeiten zu behindern oder zu stoppen. Jedes der Unternehmen besitzt eine Reihe von Patenten dessen Techniken in Linux eingesetzt werden. Die Firmen verpflichten sich dazu diese Patente nicht gegen Linux geltend zu machen. Googler Chris DiBona, zuständig für OpenSource, gibt als Beitrittsgrund an, dass Google einfach etwas von dem zurückgeben möchte was Linux gegeben hat. Tatsächlich läuft ein Großteil der Google PCs mit einem Linux-Betriebssystem, zumindest auf den Servern kann man kaum Konkurrenzbetriebssystem finden.
Every time you use Google, you?re using Linux.
Doch nur der Schutz von Linux und quasi die Abgabe der Patente dürfte natürlich nicht der einzige Grund für den Beitritt sein. Viel interessanter ist ja der Punkt, dass man die Patente der anderen Unternehmen kostenfrei nutzen und lizenzieren kann. So sparen sich die Unternehmen nicht nur viel Forschungs- und Entwicklungs-Arbeit sondern fördern auch die Kompatibilität und führen keine unnötigen Rivalitäten. » Ankündigung im Google-Blog [heise]
Vor einigen Tagen hatte Google angekündigt die eigene Software so bald wie möglich für Linux anzubieten - und hier ist der erste Spross aus der neuen Linux-Familie: Seit heute steht Google Desktop für alle Linuxer bereit und kann mit allen Such-Features aufwarten die wir bereits von der Windows-Version kennen, die Sidebar fehlt allerdings noch.
Linux
Bisher hat sich Google in Sachen Linux noch nicht so wirklich engagiert. Zwar laufen so gut wie alle Server auf Linux aber bis auf Google Earth und Picasa gibt es bisher noch keine Google-Anwendungen für dieses Betriebssystem. Das soll sich jetzt laut einer Präsentation ändern und Google wird noch in diesem einige "wichtige" Anwendungen portieren - na das freut die Linuxer doch ;-) [Google OS]
LinuxBIOS
Google möchte sich mal wieder ein paar Freunde in der OpenSource-Szene machen und sponsort ein (vielleicht) zukunftsträchtiges Projekt. Die Rede ist von LinuxBIOS, einer Linux-Version die sich in sekundenschnelle starten und verwenden lässt und auf möglichst jedem PC ohne große Konfiguration lauffähig sein soll. Mit welchen Mitteln Google dieses Projekt unterstützt wird leider nicht genannt - aber ganz ohne Hintergedanken dürfte dies sicherlich nicht sein. Bei LinuxBIOS handelt es sich, anders wie der Name vermuten lässt, nicht um ein echtes BIOS sondern um ein Betriebssystem. Die Idee hinter dem 2000 gestarteten Projekt ist natürlich sehr interessant und könnte die PC-Welt entscheidend verbessern. Es ist eine schöne Vorstellung, den PC anzuschalten und schon nach 2-3 Sekunden mit der Arbeit beginnen zu können - wie bei jedem anderen Alltagsgerät auch. Projektmitglied Stefan Reinauer kündigt die Sponsorschaft von Google im Code Blog an und bedankt sich dafür, dass mit Googles Hilfe eine umfassende Testumgebung und somit Qualitätssteigerung aufgebaut werden konnte. Ob Google sich nun finanziell beteiligt und den Kauf von PCs ermöglicht hat oder die Software auf einige seiner eigenen PCs (wovon Google viele hunderttausend besitzt) installiert hat ist nicht bekannt. Jetzt fragt sich natürlich welchen Nutzen Google aus dieser Investition hat. Natürlich in erster Linie die Verbesserung des PC-Alltags - powered by Google. Aber das kann nicht alles sein, ich denke dass dies eine sehr langfristige Investition ist und Google eines fernen Tages selbst ein Betriebssystem anbieten wird das direkt über das Internet bootet und natürlich 24/7/365 mit den eigenen Servern verbunden ist. Aber bis dahin werden noch einige Jahre vergehen... » Ankündigung im Google Code Blog [heise]