In den letzten Monaten hat Google den Funktionsumfang und die Möglichkeiten von Now on Tap erweitert, und verlinkt unter anderem häufig genutzte Funktionen in der Ergebnisliste. Jetzt schraubt man wieder an der Erkennung der Inhalte auf dem Display und bringt dem schnellen Assistenten die Möglichkeit bei, Texte direkt zu übersetzen, mehr Informationen zu einem Thema zu liefern und auch QR-Codes zu erkennen.
Mit den magischen Keywords "OK, Google" kann man nicht nur Suchanfragen über die Google Websuche starten, sondern auch viele direkte Fragen stellen, Fakten abfragen oder sogar Funktionen des Smartphones steuern. Doch nur die wenigsten Nutzer dürften das volle Potenzial des Sprachassistenten kennen, geschweige denn nutzen. Eine neue Webseite versucht nun eine Übersicht in alle möglichen Befehle zu bringen und listet nicht weniger als 150 Kommandos mit über 1000 Beispielen auf.
Mit der Google Now Sprachsteuerung lassen sich in sekundenschnelle Erinnerungen erstellen, die von Now verwaltet werden. Bisher musste man nach der Anweisung zum Erstellen bis zur endgültigen Einrichtung der Erinnerung allerdings 5 Sekunden warten. Auch wenn es nur eine relativ kurze Zeitspanne ist, kann diese gerade bei häufiger Nutzung doch sehr nervig sein. Jetzt scheint es so, als wenn dieser überflüssige Schritt abgeschafft wird.
Die in der Google-App integrierte Funktion Now on Tap ist eigentlich dafür gedacht, den aktuell auf dem Display angezeigten Content zu analysieren und zu diesem weiteren Informationen anzuzeigen. Mit dem letzten Update der App wurde die Funktion nun um gleich zwei neue Bereiche erweitert, die sich nicht mehr auf das aktuell Geschehen bezieht, sondern häufig genutzte Funktionen anbietet.
Viele Millionen Menschen verwenden täglich die Google Websuche und stellen dabei ganz unterschiedliche Anfragen, die allesamt dauerhaft von Google gespeichert werden. Über die Google History kann man sich alle diese Anfragen schon seit vielen Jahren wieder ansehen und bei Bedarf auch löschen. Was aber kaum jemand weiß ist, dass auch alle per Sprache abgesetzte Anfragen gespeichert und wieder angehört werden können.
Auch wenn es sicherlich interessantere Themen als das Wetter gibt, dürfte ein Großteil der Nutzer wohl mindestens eine entsprechende App auf dem Smartphone installiert oder ein Widget auf dem Homescreen eingerichtet haben. Auch in der Google Websuche ist die Frage nach dem Wetter eine der weltweit häufigsten Anfragen und wird dies wohl auch immer bleiben. Eine neue Funktion erlaubt es jetzt, aus der Websuche praktisch eine eigene Wetter-App zu machen, und das mit Hilfe der neuen Wetterkarten.
Vor einigen Wochen hat der Google-Entwickler Max Braun mit seinem selbst entwickelten Smart Mirror begeistert, den er sich zu privaten Zwecken gebaut und bei sich zu Hause im Einsatz hat. Jetzt ist das Projekt zu einem offiziellem Android Experiment geworden und er hat sowohl den Quellcode als noch einmal die Bauanleitung für den einfachen Nachbau veröffentlicht.
Gemeinsam mit Android Marshmallow wurde auch Now on Tap vorgestellt, eine erweiterte Funktion von Google Now, mit der dem Nutzer Informationen zum aktuellen Bildschirminhalt angezeigt werden können. Bisher bezog sich die Erkennung lediglich auf den gerade angezeigten Text und den daraus gewonnen Informationen, in Zukunft wird aber auch eine intelligente Texterkennung auf Fotos zum Einsatz kommen. Bei einigen Nutzern funktioniert dies jetzt schon, und es werden Texte auf Bildern erkannt.
Mit dem letzten Update der Google-App haben nicht nur die Designer eine neue Animation und (bei einigen Nutzern) ein personalisiertes Logo mitgeliefert, sondern auch in den Einstellungen der App gab es eine Neuerung. Die aktuelle Version ermöglicht es nun, Links aus der App statt mit dem Standardbrowser mit den Chrome Custom Tabs zu öffnen.
Seit zwei Tagen wird wieder ein kleines Update für die Google-App ausgerollt, bei dem vor allem wieder die Designer ihre Finger mit im Spiel gehabt haben: Die Animation für die Analyse eines Screenshots von Now on Tap wurde nun durch etwas freundlichere Symbole ersetzt und bei der Anzeige des Google-Logos gibt es nun eine kleine farbige Spielerei - die derzeit allerdings noch vollkommen sinnfrei ist.
Viele große Unternehmen arbeiten mittlerweile am Internet der Dinge und in dessen Windschatten unter anderem auch am "Smart Home". Dabei experimentieren viele Hersteller auch mit Android als Betriebssystem, das in alle möglichen Geräte integriert und getestet wird. Wirklich sinnvolle Entwicklungen sind dabei noch nicht herausgekommen, doch jetzt zeigt ein Google-Entwickler eine wirklich geniale Idee: Er hat einen Smart Mirror entwickelt, der den Nutzer mit aktuellen und wichtigen Informationen versorgen kann.
Mit Google Now kann man sich über diverse Dinge wie das Wetter, Sportergebnisse oder auch den Status einer Bestellung stets auf dem laufenden halten und benachrichtigen lassen. Um den Nutzer über eine neue Information zu informieren, wird diese einfach als Benachrichtigung auf das Smartphone gesendet und kann in den meisten Fällen direkt von dort als Zusammenfassung gelesen werden. Doch nicht immer war dabei auf den ersten Blick klar, woher diese Benachrichtigung eigentlich kommt. Durch ein neues Symbol soll das nun geändert werden.
Vor gut zwei Wochen ist erstmals ein neues Design der Wetter-Anzeige in der mobilen Websuche aufgetaucht, das nichts mehr von Zurückhaltung hält und deutlich farbenfroher als bisher ist. Jetzt hat Google offiziell angekündigt, dass die neue Wetterkarte in den nächsten Tagen für alle Nutzer ausgerollt wird und die alte Anzeige ablösen wird. Doch so farbenfroh und freundlich die Karte auch gestaltet ist, um so mehr Ärger könnte sie Google auch wieder einbringen.
Eine der populärsten Suchanfragen bei Google weltweit ist die Frage nach dem aktuellen Wetter bzw. der Wettervorschau. So wundert es auch nicht, dass die Wetter-Onebox in der Websuche eine der ersten Zusatzinformationen gewesen ist, die die Suchmaschine anzeigen konnte - und diese hat sich im Laufe der Jahre immer wieder stark verändert. Während es in den letzten Jahren nur kleine Feinschliffe an dieser Information gegeben hat, zeigen Screenshots nun eine völlig neue Karte für die Wetter-Informationen, die deutlich farbenfroher aussieht als bisher.
Wenn es eine Branche gibt in der Google kein klares Konzept zu haben scheint, dann ist es ohne Zweifel das Thema Messaging. Nachdem man mit Hangouts eigentlichen den Heilsbringer erschaffen hat, der alle bis dahin angebotenen Kommunikationskanäle zusammenfassen sollte, steht auch dieser Messenger nun möglicherweise wieder auf der Kippe: Laut Informationen des Wall Street Journales entwickelt Google bereits seit über einem Jahr an einem neuen Messenger, der vor allem auf intelligente Chatbots setzen und dem Nutzer sehr viel mehr Möglichkeiten bieten soll.