Schon seit mehr als einem Jahrzehnt befinden sich PDF-Dokumente bzw. deren enthaltener Text in den Suchergebnissen der Google Websuche. Im Jahr 2008 hatte man damit begonnen, auch die in den PDF-Dateien enthaltenen Bilder zu indizieren und den dort enthaltenen Text zu extrahieren. Die reinen Bilder hatte man bisher hingegen noch nicht weiter verwendet, doch das hat sich nun vor einiger Zeit geändert: Ab sofort sind auch die enthaltenen Fotos und Bilder in der Bildersuche enthalten und können über diese gefunden werden.
An der Oberfläche der mobilen Bildersuche per Google-App hat sich seit langer Zeit schon nichts mehr getan, doch ein seit Mai immer wieder aufgetauchter Design-Test ist nun abgeschlossen und die Verbesserungen wurden in die offizielle App aufgenommen: Neben einer deutlich freundlicheren Grundfarbe für den Hintergrund, die der gesamten App eine freundlichere Atmosphäre gibt, sind nun auch die ähnlichen Bilder direkt in die Ergebnisse integriert worden und können mit einem Wisch angezeigt werden.
In den letzen Wochen sind immer wieder Design-Tests in der mobilen Websuche aufgetaucht, die auch der Navigation das Material Design bescheren und die Suchergebnisse mit bunten Punkten versehen. Bisher kam noch keines dieser Tests in der offiziellen Version an, dafür kommt nun ein weiterer Design-Test dazu: Die mobile Bildersuche hat nun eine hellere Oberfläche, ist intuitiver zu bedienen und bekommt eine bereits vom Desktop bekannte Funktion.
Googles Bildersuche gehört ebenso wie die Websuche zu einer Selbstverständlichkeit für viele Nutzer und wird heute täglich millionenfach genutzt. Tatsächlich ging diese Suche aber erst mehr als drei Jahre nach der Websuche Online und wurde erst später von vielen anderen Suchmaschinen kopiert. Jetzt hat Googles Vorstandsvorsitzender Eric Schmidt einen kleinen Einblick in die Entwicklung der Bildersuche gegeben und dabei den Grund für deren Existenz verraten: Jennifer Lopez.
Schon vor über 9 Monaten sind erste Hinweise auf einen neuen Google-Dienst mit der Bezeichnung Google Collections aufgetaucht, und jetzt gibt es endlich auch einen ersten Screenshot. Mit Collections lassen sich offenbar beliebige Fotos aus der Bilder-Suche zu einer Sammlung zusammenfassen, mit einer eigenen Beschreibung und weiterem Content versehen und in Alben verschieben.
Schon im September 2012 ist der Ex-FIA-Präsident Max Mosley gegen Google vor Gericht gezogen und hat die Löschung einiger pikanter Bilder aus einer feuchtfröhlichen Partynacht gefordert. Erst Ende letzten Jahres hat ihm ein französisches Gericht Recht gegeben und Google zur Löschung der Fotos gezwungen. Jetzt hat das Landgericht Hamburg genau so geurteilt, aber das ist Mosley noch lange nicht genug.
In Googles Bildersuche gibt es schon seit einigen Jahren eine Funktion mit der einzelne Fotos nach ihren Nutzungsrechten gefiltert werden können - sofern diese Informationen zur Verfügung stehen. Ab sofort ist diese Filtermöglichkeit nun deutlich prominenter platziert und damit sehr viel leichter zugänglich. Gefiltert wird auf fünf verschiedenen Stufen, wobei der Filter aber standardmäßig nicht zum Einsatz kommt.
Googles Entwickler haben mal wieder eine kleine Veränderung an der mobilen Bildersuche vorgenommen: In der Vollbildansicht eines Ergebnisses gibt es nun ein neues Menü, das einige Funktionen auf das Smartphone bringt, die es bisher nur in der Desktop-Ansicht gegeben hat. Allerdings gibt es dieses Menü vorerst nur für das iPhone.
Tagtäglich wird Google mit Zensur- und Lösch-Anfragen überschüttet, aber kaum eine sorgte für so viel Wirbel die eines ehemaligen Motorsport-Präsidenten. Der Ex FIA-Präsident Max Mosley verklagte Google im vergangenen Jahr und forderte die Löschung von pikanten Fotos. Nun hat ihm ein französische Gericht Recht gegeben.