Ende des vergangenen Jahres hatte Google angekündigt, dass man im Jahr 2015 eine Reihe von Produkten für Kinder herausbringen bzw. die Bestehenden in speziellen Versionen für die Kleinsten anpassen möchte. Bisher ist von den großen Ankündigungen allerdings noch nicht all zu viel umgesetzt worden - lediglich YouTube for Kids und der familienfreundliche Play Store sind in diesem Jahr online gegangen. Ein neues Job-Listing von Google verrät nun, dass man auch kinderfreundliche Versionen von Maps und Earth in Planung hat.
Auch wenn Google die Sprachsteuerung von Now und der Websuche immer wieder promotet und selbst im Fernsehen exzessiv bewirbt, ist es für viele Nutzer noch immer sehr befremdlich wenn sie sich mit ihrem Smartphone unterhalten bzw. diesem Fragen stellen. Doch für die Jüngsten unter uns, die mit dieser Technologie als Selbstverständlichkeit aufwachsen, sieht das natürlich ganz anders aus. Und so kommt es, dass sich die Huffington Post nun dazu hat hinreißen lassen, Google mit Gott gleich zu setzen - zumindest aus der Sicht eines Kindes. Und vielleicht hat sie damit gar nicht ganz so unrecht...
Immer wieder reicht Google neue Patente ein, die meist einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen geben oder zumindest grundlegende Richtungen der Forschung anzeigen. Jetzt ist allerdings ein Patent aufgetaucht, das auf den ersten Blick gar nicht so recht in Googles Portfolio passen möchte: Schon vor über drei Jahren hat man einen Antrag auf Patentierung von Plüschtieren eingereicht, die interaktiv mit Kindern interagieren können und moderne Technologien in das Kinderzimmer bringen.
In diesem Jahr legt Google den Fokus stark auf Kinder und Familien und möchte nicht nur die eigenen Angebote familienfreundlicher gestalten, sondern auch in den eigenen App Stores Ordnung schaffen. Vor genau einem Monat hatte man angekündigt dass Entwickler ihren Apps nun das Label Designed for Families verpassen können, nannte aber noch keinen genauen Starttermin für diesen neuen Bereich. Dieser wurde jetzt bekannt gegeben.
In der letzten Zeit hat Google eine neue Zielgruppe ins Auge gefasst: Kinder. Neben einer kinderfreundlichen Version von YouTube sollen schon in wenigen Monaten auch viele weitere Angebote für die jüngeren aufbereitet werden. Im neuen optionalen Programm von Google Play "Designed for Families" werden nun auch Familien in den Mittelpunkt gerückt - Entwickler können ihre Apps ab sofort anpassen.
Es ist noch keine zwei Monate her dass Google die YouTube Kids-App vorgestellt hat, und schon bekommt man Ärger mit den Verbraucherschützern: Diese haben sich zusammengeschlossen und bei der US-amerikanischen Handelsbehörde FTC eine Beschwerde eingereicht. In dieser wird moniert, dass die App nicht eindeutig zwischen Inhalten und Werbung trennt und es für das Kind nicht sichtbar ist, ob es nun gerade ein Video oder einen Werbespot sieht. Dafür legte man einige Beispiel vor.
Am Freitag der vergangenen Woche wurde bereits bekannt, dass YouTube im Laufe des Montags eine kinderfreundliche YouTube-App vorstellen wird - und genau so ist es wenig überraschend nun auch gekommen. YouTube Kids steht ab sofort im Play Store und im App Store zum Download bereit, ist allerdings derzeit nur auf die USA beschränkt. Der Funktionsumfang der App ist recht umfangreich und hat noch einiges mehr zu bieten, als bisher bekannt gewesen ist.
In diesem Jahr hat es sich Google zum Ziel gesetzt, mit den eigenen Services auch immer mehr das jüngere Publikum zu erreichen und kinderfreundliche Angebote von den wichtigsten Apps anzubieten. Seit über einem Jahr ist man dafür unter anderem in der Planungsphase für ein kinderfreundliches YouTube und in drei Tagen wird es nun soweit sein. Aus angeblich verlässlichen Quellen wurde nun bekannt, dass YouTube Kids am Montag als App starten und über den Play Store zum Download angeboten wird.
Vor einer Woche hatten Google und einer der größten Spielzeughersteller der Welt, Mattel, zu einer geheimnisvollen Produkt-Präsentation eingeladen, in der die beiden Unternehmen zeigen wollten "was möglich ist". Dies hat man nun am gestrigen Freitag im Vorfeld der New Yorker Spielzeugmesse getan und wie erwartet eine Weiterentwicklung des legendären View-Masters vorgestellt. Dieser verbindet das klassische Spielzeug mit Googles Cardboard und lässt die Nutzer in virtuelle Welten abtauchen.
In diesem Jahr wird Google eine große Offensive auf die Kinderzimmer dieser Welt starten und möchte mit Google for Kids viele jüngere Nutzer erreichen. Offenbar möchte man sich dabei aber nicht nur auf die digitale Welt beschränken, sondern arbeitet auch mit klassischen Spielzeug-Herstellern zusammen. Gemeinsam haben Google und Mattel nun völlig überraschend zu einem Event am 13. Februar geladen - in dem uns die beiden Unternehmen zeigen möchte "was möglich ist".
Kinder wachsen heutzutage wie selbstverständlich mit dem Internet auf, können allerdings - zumindest offiziell - erst ab 13 Jahren einen Google-Account anlegen. Google hat die neue Zielgruppe schon im vergangenen Jahr ins Auge gefasst und plant kinderfreundliche Versionen der eigenen Dienste und hat dafür schon einiges an Vorarbeit geleistet. Gestern Abend hat Google verkündet, dass man das Unternehmen Launchpad Toys für einen nicht näher genannten Preis übernommen hat.
Google for Kids Laut Googles Nutzungsbedingungen muss man zum Anlegen eines Accounts mindestens das 12. Lebensjahr vollendet haben, ansonsten bleibt man außen vor. An diesem Grundsatz möchte Google nun aber rütteln und hat jetzt offiziell bekannt gegeben, dass man nach und nach alle Angebote Kinderfreundlich gestalten bzw. spezielle Versionen für Kids anbieten möchte. Erstmals hat sich nun Googles Produktmanagerin Pavni Diwanji über diese Pläne geäußert, einen genauen Zeitplan nannte Sie allerdings nicht.