Mit den Chrome Developer Tools lassen sich Webseiten und deren Architektur inklusive darunter liegender Technik sehr gut analysieren und eventuelle Probleme einfach auffinden. Diese lassen sich mit einem Druck auf F12 oder der Tastenkombination STRG + SHIFT + I sehr schnell aufrufen und analysieren dann die aktuell geladene Webseite und Verbindung. Sind diese Tools einmal aufgerufen, bekommt auch der Reload-Button im Browser neue Funktionalität und bietet gleich drei verschiedene Möglichkeiten an.
Mit der Initiative unter der Bezeichnung "Project Butter" hatte Google vor einigen Jahren begonnen, die Benutzeroberfläche von Android zu verbessern und Animationen flüssiger und weicher wirken zu lassen - eben wie Butter. Schon vor einigen Monaten haben sich auch die Entwickler von YouTube und Chrome diesen Projekttitel geschnappt und ihrerseits ebenfalls die Zusammenarbeit zwischen der Videoplattform und dem Browser verbessert. Laut den Entwicklern sollen Videos in den aktuellen Chrome-Versionen nun deutlich flüssiger ablaufen als bisher.
lock_openIm September wurde bekannt, dass Symantec ein Zertifikat für google.com ausgestellt hatte, obwohl es dazu keinen Auftrag ab. Im Nachgang gab das Unternehmen bekannt, dass man 20 Zertifikate gefunden habe, die nicht hätte ausgestellt werden dürfen. Jetzt hat Google in einem weiteren Beitrag weitere Informationen veröffentlicht und droht Symantec mit dem Ausschluss aus Chrome.
Mit Windows 10 hat Microsoft in diesem Jahr einen wahren Hoffnungsträger für das Unternehmen veröffentlicht und hat diesen gleich mit einer ganzen Reihe von neuer Software angereichert, mit der man verlorenes Territorium zurück gewinnen möchte. Ein Teil davon ist etwa der Edge-Browser, der den Internet Explorer beerben und deren Fehler der vergangenen Jahre beheben soll - doch trotz der massiven Maßnahmen zur Promotion des Browsers, scheint dieser bei den Nutzern nicht ganz so gut anzukommen. Jetzt geht Microsoft den nächsten Schritt, und bittet die Nutzer direkt im Betriebssystem darum, nicht zu Chrome zu wechseln.
Viele Jahre lang hat Google den Chrome-Browser weiter aufgebohrt und mit immer neuen Funktionen versehen, doch jetzt macht man erstmal auch wieder ein paar Schritte zurück: Wohl im Rahmen eines Projekts um den Ressourcen-Hunger des Browsers zu reduzieren, wird nun ein weiteres eingestellt, das nur wenige Nutzer aktiv verwendet oder überhaupt gekannt haben: Die ständige Erkennung des Nutzers über das Hotword "OK, Google", ist mit der aktuellen Version 46 nun nicht mehr möglich.
Vor zwei Tagen hat das Chrome-Team mitgeteilt, dass das Notification-Center unter Windows, Max & Linux eingestellt und erst einmal ersatzlos gestrichen wird. Ob man in Zukunft auf die Benachrichtigungs-Center der Betriebssysteme ausweicht, was man bisher abgelehnt hat, ist noch nicht bekannt. Doch möglicherweise hat Google schon eine bessere Alternative gefunden, mit der man alle Nutzer unabhängig vom Browser und von der Plattform erreicht: Den neuen Benachrichtigungsbereich in der Linkbar.
Schon seit über fünf Jahren unterstützt der Chrome-Browser Desktop-Benachrichtigungen, die im Laufe der Zeit immer weiter optimiert worden sind. Dort können nicht nur installierte Apps und Browser-Erweiterungen den Nutzer über bestimmte Dinge informieren, sondern auch Webseiten konnten sich dort einklinken und so die Nutzer benachrichtigen. Doch da nur sehr wenige Nutzer dieses "Notification Center" des Browsers nutzen, wird Google dieses nun schon in der nächsten Version von Chrome entfernen. Lediglich unter Chrome OS bleibt die Funktion noch bestehen.
Google Chrome gilt seit Jahren als einer der stabilsten Browser und lässt sich normalerweise nicht ganz so leicht zum Absturz bringen. Selbst ein streikendes Plugin kann dem Browser im Normalfall nichts anhaben und zwingt höchstens den betroffenen Tab zur Aufgabe - der gesamte Browser hingegen lässt sich dadurch nicht beeindrucken und verliert höchstens für die Dauer des Absturzes an Performance. Doch jetzt hat ein Blogger eine sehr einfache Möglichkeit entdeckt, mit der sich der gesamte Browser sofort schließen lässt - und dass durch nur sieben zusätzliche Zeichen in der Adressleiste.
Eins der ersten Dinge nach der Installation einer neuen Windows-Version ist für viele Nutzer der Download des gewohnten Browsers - also in den meisten Fällen Chrome oder Firefox. Das dürfte auch bei Windows 10 nicht anders sein, das bekanntlich einen neuen Browser mitbringt und den ungeliebten Internet Explorer abgelöst hat. Da sich mit der neuen Suchleiste von Windows auch direkt Suchanfragen an Bing stellen lassen, dürften viele Nutzer zum Download der beiden Browser also (einmalig) die Bing-Suche verwenden. Und in dieser werden sie nun darauf hingewiesen, doch bitte weiterhin bei Edge zu bleiben.
Das aktuell ausgelieferte Update auf Chrome 45 bringt nicht nur eine Reihe von neuen Funktionen wie die Custom Tabs mit sich, sondern kann vor allem im Hintergrund für eine bessere Leistung des Browsers sorgen. Die aktuelle stabile Version setzt den Fokus vor allem auf das Einsparen von Ressourcen, dem freigeben von ungenutztem Arbeitsspeicher und auch auf die Verbesserung der Ladezeiten von einzelnen Tabs. Und die Unterschiede sind tatsächlich deutlich zu spüren.