Mit der Umstellung des Foto-Hostings auf Google Photos wurde nicht nur eine neue Oberfläche eingeführt, sondern auch der unbegrenzte Speicherplatz für Fotos in hoher Qualität. Als zweite Alternative gibt es auch die Möglichkeit, Fotos und Videos in Originalgröße zu speichern und den verbrauchten Speicherplatz vom Kontingent des Google Accounts abzuziehen. Bisher hatte man nach dem Upload allerdings keine Möglichkeit mehr, diese Auswahl umzustellen und konnte höchstens die gesamte Fotosammlung noch einmal hochladen. Jetzt kann der Wandel von Originalgröße auf hohe Qualität per Knopfdruck gestartet werden.
Über die Zukunft oder vielleicht-nicht-mehr-so-lange-Zukunft von Google+ ist in den letzten Monaten sehr viel spekuliert worden, und trotz einiger gegensätzlicher Fakten haben einige Googler immer wieder öffentlich bekräftigt, das man an dem Produkt festhalten wird - und sie haben Wort gehalten: Seit gestern Abend gibt es eine rundum erneuerte Version von Google+, die all den Ballast der Vergangenheit über Bord geworfen hat und sich rein auf den Stream, die Communities und die erst vor einem halben Jahr eingeführten Collections konzentriert.
Wohl so ziemlich jeder Smartphone-Nutzer dürfte mehrere Hundert oder Tausend Fotos auf seinem Gerät haben und diese auch nach langer Zeit nicht löschen. Dank der Auto Backup-Funktion von Google Photos, sofern man diese denn aktiviert hat, befinden sich aber ohnehin schon alle Fotos sicher und immer zugänglich in der Cloud, so dass gerade ältere Fotos eigentlich sorgenfrei gelöscht werden könnten. Mit einem neuen Assistenten möchte Google dies den Nutzern nun ermöglichen und bietet das automatisierte Löschen von Fotos in nur wenigen Schritten an.
Mit Google Fit lassen sich einige Vitalwerte wie das eigene Gewicht und sportliche Aktivitäten tracken, wobei der Nutzer diese Daten in den meisten Fällen selbst eingeben muss. Mit dem letzten Update der Fit-App für Android kommt nun eine neue Funktion dazu, mit der sich auch einige Workouts automatisch erfassen lassen. In Verbindung mit einer Android Wear-Smartwatch können so Liegestützen, Sit-Ups und Kniebeugen aufgezeichnet werden.
Schon seit längerem unterstützt die Google-App und die mobile Websuche unter Android das sogenannt "Deep-Linking", das die direkte Verlinkung und das Durchsuchen von Inhalten in einer App ermöglicht. Diese Art der Verlinkung ist in der letzten Zeit immer häufiger geworden, da Google sie Anfang des Jahres zu einem wichtigen Rankingfaktor erklärt hat. Seit Ende vergangener Woche unterstützt nun auch die Facebook-App die Verlinkung und ermöglicht so das direkte Öffnen der App aus der Websuche heraus.
In den letzten Jahren hat Microsoft den Fokus stark auf mobile Geräte gesetzt und hat mit Windows 10 eine gemeinsame Plattform für alle Geräteklassen geschaffen, vom PC über das Tablet bis zum Smartphone. Doch der noch immer chronisch leere Windows Store stellt ein großes Problem für Microsoft dar, das man durch einen vermeintlich klugen Schachzug aus der Welt schaffen wollte: Die Unterstützung von Android-Apps. Doch jetzt musste das Unternehmen verkünden, dass aus diesen Plänen vorerst nichts wird und die Entwicklung der Astoria Bridge ins stocken geraten ist.
Mit dem Neustart von Google Glass wurde auch das Project Aura geschaffen, das sich um den gesamten Wearable-Bereich mit Fokus auf Virtual und Augmented Reality kümmern soll. In dieser Abteilung wird bekanntlich nicht nur der Nachfolger von Glass entwickelt, sondern auch einige weitere Geräte, wobei man sich bisher aber noch sehr bedeckt gehalten hat. Jetzt ist bekannt geworden, dass die Abteilung derzeit an drei Geräten arbeitet, wobei zwei davon kein Display mehr besitzen und rein auf Audio setzen.
Vor einigen Tagen hat das Team von Google Inbox die automatische Beantwortung von E-Mails vorgestellt, bei der dem Nutzer kurze Antworten vorgeschlagen werden, die mit einem Klick an den Absender zurückgeschickt werden können. Natürlich befindet sich das ganze System noch in den frühesten Kinderschuhen und kann nur sehr kurze Antworten zurücksenden, aber es zeigt, dass ein solches System grundsätzlich möglich ist. Engadget hat diese Funktion nun für einige Tage getestet und hat einen Erfahrungsbericht Online gestellt.
Über die Jahre hat sich Googles Startseite immer wieder leicht verändert, doch zwei Dinge sind stets gleich geblieben: Die Startseite ist noch immer minimal und zurückhaltend gestaltet und immer wieder einmal wird das Logo durch die berühmten Doodles ersetzt. Über dessen Entstehung haben wir schon mehrmals berichtet, und jetzt gibt eine weitere Designern einen Einblick in den gesamten Prozess. Die Schöpferin des Hedy Lamarr-Doodles gibt weitere interessante Einblicke.
Googles Chrome-Browser hat normalerweise einen sehr guten Ruf was das Thema Sicherheit angeht und gilt auf allen Plattformen gemeinhin als unknackbar - obwohl das tatsächlich natürlich nicht der Fall ist. Jetzt ist ein neuer Exploit für Chrome for Android aufgetaucht, der genau dies wieder unter Beweis stellt: Durch den einfachen Aufruf einer Webseite kann eine beliebige App ohne Zutun des Nutzers auf dem Smartphone installiert werden.
Die Google Maps haben sich im Laufe der Jahre von einer einfachen Karten-App zu einem wahren Informations-Monster entwickelt, das zu jedem Ort der Welt Fotos, Informationen und bestenfalls auch noch Bewertungen bereit hält bzw. bereit halten will. Doch solche Daten müssen natürlich erst einmal gesammelt und dann später auch entsprecht gepflegt werden - und zu diesem Zweck setzt Google nun auf die Hilfe der Community. Das neue Insider-Programm ermöglicht es jedem Nutzer, Verbesserungen vorzunehmen und dafür von Google mit Punkten belohnt zu werden.
Mit Google Play Books lassen sich nicht nur klassische Bücher lesen, sondern auch Comics, die ebenfalls über diese Plattform heruntergeladen werden können. Laut eigenen Aussagen liefert Google nun erstmals ein Update für die App aus, das sich einzig und allein auf Comics bezieht und das Lesen, Finden und Navigieren vereinfachen soll.
Googles selbstfahrende Autos sind schon seit mehreren Jahren auf den amerikanischen Straßen unterwegs und haben dabei bereits knapp 2 Millionen Kilometer zurück gelegt, und das nahezu unfallfrei. Doch jetzt wurde eines der Self Driving Cars von einem Verkehrspolizisten angehalten - und das aus einem etwas kuriosen Grund. Das Auto ist nicht etwa zu schnell oder bei Rot über die Ampel gefahren, sondern es ist einfach zu langsam unterwegs gewesen und wurde als Verkehrshindernis eingestuft.