Normalerweise sind die Kinder und Teens ihren Eltern Riesenschritte voraus wenn es um moderne Technologie und die Benutzung des Internets geht, doch das ist offenbar nicht allen Bereichen der Fall. Eine neue Studie zeigt nun, dass ein sehr großer Anteil der Kinder nicht dazu in der Lage ist, die Werbung in den Google-Suchergebnissen von den normalen Links zu unterscheiden. Das ist einerseits eine positive Nachricht für Googles Werbegeschäft und künftige Umsätze, andererseits aber auch eine große Gefahr gegenüber Verbraucherschützern.
Mit dem Rollout des neuen Google+ Designs hat man nicht nur den Fokus auf die Collections und Communities gelegt, sondern auch einige ältere Dinge über Bord geworfen. Eines dieser Dinger sind die Kreise, die zwar noch immer vorhanden sind, aber sehr gut in den Untiefen versteckt und nur noch über die einzelnen Profile oder Einstellungen zugänglich sind. Mit einem einfachen Trick, wenn man es denn so nennen möchte, können die Kreise nun wieder direkt in der Hauptnavigation der Seite angezeigt werden.
Wer des öfteren YouTube-Videos hochlädt, wird wohl auch schon damit konfrontiert gewesen sein, dass ein Video plötzlich gesperrt wird und nicht mehr verfügbar ist. Das kann diverse Gründe haben, die oftmals gar nicht mit böser Absicht geschehen sind. Auf jeden Fall ist es sehr ärgerlich für den Ersteller des Videos und natürlich auch für die gesamte YouTube-Community, wenn man ständig Links zu nicht mehr verfügbaren Videos bekommt. In den USA hat YouTube nun ein Programm gestartet, dass zumindest eine ganz spezielle Gruppe von Videos davor schützen soll.
Mit Google Hangouts lassen sich mit wenig Aufwand Videokonferenzen organisieren und abhalten, die vor allem in Unternehmen durch den Einsatz von Google Apps sehr beliebt sind. Schon in der Vergangenheit ließen sich dabei auch externe Personen per Mail einladen, die dann an der Konferenz teilnehmen können. Doch bisher mussten diese dafür einen Google-Account besitzen oder vor dem Beitreten einen erstellen. Ab sofort ist das nun nicht mehr erforderlich und jeder eingeladene Gast kann auch ohne vorherige Registrierung teilnehmen.
Wer als Privatanwender seine Daten in die Cloud auslagert, greift dabei in vielen Fällen auf die Angebote von Google zurück und nutzt die zu großen Teilen Gratis angebotenen Services zur Speicherung von Mails, Dokumenten, Bildern, Videos & mehr. Doch bei den Business-Kunden sieht das ganze noch ganz anders aus, denn hier ist Google noch ein vergleichsweise kleines Licht und hat sehr starke Konkurrenz in diesem Bereich. Jetzt wird das gesamte Cloud-Business neu organisiert und soll einen kometenhaften Aufstieg hinlegen, der sich sehr sehr (sehr) optimistische Ziele gesetzt hat.
Google versucht mehr Ordnung und Informationen über den Apps in den Play Store zu bringen: Nachdem vor einigen Monaten die verpflichtende Alterskennzeichnung und das Label familienfreundlicher Apps eingeführt worden ist, müssen Entwickler nun eine weitere Information über ihre Apps direkt preisgeben: Ab dem kommenden Jahr muss jede App, die sich durch Werbebanner finanziert, gekennzeichnet sein. Der Nutzer wird darüber über ein neues Label direkt im Play Store informiert.
Im vergangenen Jahr hat Google mit Blick auf die Schwellenländer das Android One-Programm angekündigt, das es sich zum Ziel gesetzt hat, günstige Smartphones mit dem gewohnten Google-Service anzubieten. Während man sich dabei in den ersten Monaten vor allem auf asiatische Länder konzentriert hat, wurde das Programm überraschenderweise vor zwei Monaten auch in Europa gestartet. Zu einer noch größeren Überraschung wurde das Programm nun auch auf Deutschland ausgeweitet, und das erste Android One-Smartphone kann nun auch hierzulande für 187 Euro bestellt werden.
Seit zwei Tagen wird ein neues Design für Google+ ausgerollt, das einige Verbesserungen aber auch Verschlechtbesserungen mit sich bringt und den Fokus stärker auf die beiden Bereiche Collections und Communities legt. Wer das neue Design bereits bekommen hat, kann dieses nun auch mit der Android-App nutzen, die ebenfalls seit gestern über den Play Store verteilt wird. Auch diese wurde von Grund auf neu aufgebaut und bietet tatsächlich eine ganze Reihe von Verbesserungen, vor allem in der Navigation zwischen den einzelnen Bereichen.
Vor etwa zwei Jahren hat Google damit begonnen, Inhalte von Smartphones-App zu indizieren und diese über die Websuche anzubieten. Bisher hatte man sich darauf beschränkt, dass nach der erfolgreichen Indizierung und der Platzierung des Inhalts in der Websuche die dazugehörige App verlinkt und an genau dieser Stelle gestartet wird. Doch damit gibt man sich nun in Zukunft nicht mehr zufrieden, denn diese Funktion erfordert es, dass der Nutzer viele Apps auf dem Smartphone installiert hat. Mit einer neuen Funktion kann die Websuche nun ganze Apps streamen.
Viele Nutzer dürften in den letzten Jahren große Mail-Archive innerhalb von GMail aufgebaut haben, die sich sehr leicht durchsuchen lassen und das wiederfinden einer alten Mail aus der Vergangenheit fast schon zum Kinderspiel machen. Wer vor dem Wechsel auf GMail ein Desktop-basiertes Tool wie etwa Thunderbird verwendet hat - was zumindest bis vor etwa 10 Jahren wohl viele Nutzer getan haben - kann dieses Archiv nun ebenfalls direkt in das eigene GMail-Postfach importieren. Google hat nun ein Tool für diesen Import als Open Source freigegeben.
Mit der Umstellung des Foto-Hostings auf Google Photos wurde nicht nur eine neue Oberfläche eingeführt, sondern auch der unbegrenzte Speicherplatz für Fotos in hoher Qualität. Als zweite Alternative gibt es auch die Möglichkeit, Fotos und Videos in Originalgröße zu speichern und den verbrauchten Speicherplatz vom Kontingent des Google Accounts abzuziehen. Bisher hatte man nach dem Upload allerdings keine Möglichkeit mehr, diese Auswahl umzustellen und konnte höchstens die gesamte Fotosammlung noch einmal hochladen. Jetzt kann der Wandel von Originalgröße auf hohe Qualität per Knopfdruck gestartet werden.
Über die Zukunft oder vielleicht-nicht-mehr-so-lange-Zukunft von Google+ ist in den letzten Monaten sehr viel spekuliert worden, und trotz einiger gegensätzlicher Fakten haben einige Googler immer wieder öffentlich bekräftigt, das man an dem Produkt festhalten wird - und sie haben Wort gehalten: Seit gestern Abend gibt es eine rundum erneuerte Version von Google+, die all den Ballast der Vergangenheit über Bord geworfen hat und sich rein auf den Stream, die Communities und die erst vor einem halben Jahr eingeführten Collections konzentriert.
Wohl so ziemlich jeder Smartphone-Nutzer dürfte mehrere Hundert oder Tausend Fotos auf seinem Gerät haben und diese auch nach langer Zeit nicht löschen. Dank der Auto Backup-Funktion von Google Photos, sofern man diese denn aktiviert hat, befinden sich aber ohnehin schon alle Fotos sicher und immer zugänglich in der Cloud, so dass gerade ältere Fotos eigentlich sorgenfrei gelöscht werden könnten. Mit einem neuen Assistenten möchte Google dies den Nutzern nun ermöglichen und bietet das automatisierte Löschen von Fotos in nur wenigen Schritten an.