Nach den doch etwas größeren Updates der vergangenen Wochen gibt es in dieser Woche nur eine kleine Verbesserung bei den Google Photos, die aber sehr bequem sein kann: Mit der neuesten Version ist es nun möglich, Fotos oder Videos vom Smartphone ganz einfach hochzuladen und so Online ein Backup zu erstellen. Bisher waren dafür einige Umwege nötig.
Mit Google Fiber ist Google schon vor über vier Jahren in den Provider-Markt eingestiegen und bietet in ausgewählten Städten den eigenen Internetzugang an. Dabei punktet man gegenüber der Konkurrenz vor allem mit der Gigabit-Geschwindigkeit und einigen weiteren starken Argumenten, wovon nun allerdings eines wegfällt: Der Gratis-Internetzugang mit 100 MBit/s wird nun ersatzlos für alle Neukunden gestrichen und schlägt ab sofort mit 50 Dollar pro Monat zu Buche.
Mit der Beta-Version von Remix OS 2.0 hat der Hersteller Jide schon vor einigen Monaten ein sehr interessantes Projekt gezeigt, mit dem Android auch auf dem Desktop zum Einsatz kommen kann. Doch auch den Ursprung des Betriebssystems hat man dabei natürlich nicht vergessen und geht nun zusätzlich auch zurück zu den Wurzeln: Ab sofort steht die Beta-Version auch für die Google-Tablets Nexus 9 und Nexus 10 zur Verfügung.
Im Laufe der Zeit hat Google eine sehr starke Spracherkennung entwickelt und ermöglicht so schon seit längerem die Steuerung von bestimmten Funktionen auf dem Smartphone. Jetzt haben Googles Entwickler eine App im Play Store veröffentlicht, mit der sich tatsächlich das gesamte Smartphone komplett per Sprache steuern lässt. Dazu werden alle auf dem Display angezeigten Elemente mit einer Nummer versehen und können so gezielt angesprochen werden.
In loser Folge veröffentlichen Marktforscher immer wieder Statistiken rund um die Verteilung der mobilen Betriebssysteme auf Grundlage der eigenen Erfassungen. Dabei gibt es natürlich immer wieder Schwankungen, doch im groben kann man sich auf die Zahlen verlassen. Jetzt hat das das Unternehmen Kantar World Panel seine Zahlen veröffentlicht und zeigt das übliche Bild, das sich immer mehr in Richtung einer Android-Dominanz verschiebt.
Vor etwa zwei Monaten hatte Google mit der Ankündigung überrascht ab sofort keine Anzeigen mehr neben den Suchergebnissen anzuzeigen und nur noch die Werbeplätze über und unter den Ergebnissen übrig zu lassen. Für diese Änderung gab es diverse Gründe, über die Auswirkungen hat Google bisher allerdings noch nicht gesprochen. Eine Eye Tracking-Studie zeigt nun, dass viele Nutzer schon gar nicht mehr auf die Anzeigen in der Websuche achten und diese gekonnt ignorieren.
Mit der Vorstellung ihrer neuen Flaggschiffe haben sowohl Samsung als auch LG eine neue Funktion eingeführt, die sich innerhalb kürzester Zeit großer Beliebtheit erfreut: Das Always On Display. Dabei zeigt das Smartphone auch im Standby Informationen auf dem Display an, so dass selbst zum Lesen von Benachrichtigungen das Einschalten des Displays nicht mehr notwendig ist. Mit einer neuen App lässt sich diese Funktion auch auf alle anderen Smartphones bringen.
Was noch Mitte des vergangenen Jahres kaum jemand für möglich gehalten hätte, ist wenige Monate später zur Realität geworden: Mit dem BlackBerry Priv hat der einstige Smartphone-Pionier ein Gerät mit Android als Betriebssystem vorgestellt und konnte die Tester damit tatsächlich begeistern. Beflügelt von diesem Erfolg wurde schon sehr schnelle eine Konzentration auf das Android-Betriebssystem verkündet, und jetzt wurden weitere Fakten geschaffen: Der CEO höchstpersönlich hat zwei weitere Android-Smartphones für dieses Jahr angekündigt.
Es ist leider schon zu einer traurigen Gewohnheit geworden, dass öffentliche Gebäude nach Drohungen evakuiert oder herrenlose Gepäckstücke gesprengt werden müssen. Am späten Freitagabend gab es in Googles Hauptquartier in Mountain View eine sehr ähnliche Situation: Nach einer Drohung mussten einige Teile des Googleplex evakuiert werden. Nach einer gründlichen Durchsuchung konnte aber Entwarnung gegeben werden und die Mitarbeiter an ihren Arbeitsplatz zurückkehren.
Wie wir bereits berichtet haben, ist Google gestern innerhalb von München umgezogen und hat den neuen Entwicklungscampus in der bayerischen Hauptstadt eröffnet. Hier haben die gut 400 Mitarbeiter von Google München nun ihre nagelneuen Büros bezogen und werden in den nächsten Jahren ordentlich Zuwachs bekommen: Denn langfristig sollen hier 800 Menschen arbeiten, unter anderem auch an weltweit eingesetzten Produkten. Jetzt hat Google Fotos und weitere Informationen zu dem neuen Standort veröffentlicht.
Gerade im vergangenen Jahr hat die Entwicklung von Alphabets Robotik-Tochter Boston Dynamic einen großen Sprung nach vorne gemacht und hatte erst vor wenigen Wochen den beeindruckenden Atlas 2.0 Roboter gezeigt, der dem Menschen sehr ähnlich geworden ist. Doch was kaum jemand weiß: Alphabet besitzt noch eine Reihe weiterer Tochterunternehmen im Bereich der Robotik, die bisher aber im stillen Kämmerlein gearbeitet haben. In Japan hat eines der Unternehmen nun ebenfalls einen laufenden Roboter präsentiert.
In den letzten Monaten gab es immer wieder mal kleinere und größere Updates an der Google Photos-App, aber die Browser-Version blieb nun schon seit längerer Zeit unangetastet - bis jetzt. Seit heute früh wird ein Update für alle Desktop-Nutzer ausgerollt, dass gleich zwei lange gewünschte Verbesserungen mit sich bringt: Zum einen lassen sich Fotos jetzt endlich direkt in Alben hochladen und zum anderen gibt es nun auch eine Reihe von Keyboard Shortcuts.
Googles mobiles Betriebssystem ist zu großen Teilen in Java geschrieben und setzt auch bei der App-Entwicklung sehr stark auf diese Sprache. Würde man die Entwicklung heute noch einmal von vorne beginnen, würde man aber vielleicht auch eine andere Programmiersprache setzen - und diese könnte dann ausgerechnet aus dem Hause Apple stammen. Laut einem Bericht prüft Google derzeit, ob man langfristig auf die von Apple entwickelte Sprache Swift umsteigen könnte.
Mit der Version 4.0 Ice Cream Sandwich hat Google in Android die "On-Screen Navigation Buttons" eingeführt, mit denen die Hardware-Buttons auf der Vorderseite der Smartphones ersetzt werden sollten. Mehr als vier Jahre nach der Einführung hat sich AndroidPolice jetzt einmal die Vorteile, Nachteile und auch Auswirkungen der Buttons angesehen. Und überraschenderweise wurde der vermeintlich größte Vorteil der Buttons nicht erreicht.
Der offizielle Sitz von Google Deutschland befindet sich seit über 10 Jahren in Hamburg, doch das Unternehmen besitzt auch noch zwei weitere Standorte in Berlin und in München. Am heutigen Freitag um 12:00 Uhr wird in der bayerischen Hauptstadt die neue Niederlassung offiziell eröffnet, in die alle 400 Mitarbeiter umziehen werden. Langfristig soll der Standort noch weiter ausgebaut werden.