Vor zwei Wochen hat Google auf der Entwicklerkonferenz wieder ein Produktfeuerwerk gezündet und viele neue Produkte vorgestellt, die aber allesamt erst im Laufe des Jahres auf den Markt kommen werden. Auch der smarte Heim-Assistent Google Home wurde nur kurz angeteasert, ohne weitere Details zu nennen. Wie aus einem Bericht hervorgeht, soll es sich bei "Home" praktisch nur um einen aufgebohrten Chromecast handeln.
Google verdient von Quartal zu Quartal mehr Geld mit Werbeanzeigen in den eigenen Angeboten und auf Partnerseiten. Da Onlinewerbung mittlerweile eine immer wichtigere Rolle spielt, ist es auch kaum verwunderlich dass Google praktisch auch die größte Werbeagentur der Welt ist. Laut einer neuen Studie fließen mittlerweile ganze 12 Prozent aller globalen Werbeausgaben auf Googles Konten.
Der Betrieb der Videoplattform YouTube verschlingt monatlich Unsummen an Geld und muss natürlich von irgendwoher finanziert werden. Daher geht YouTube seit einiger Zeit nicht nur konsequent gegen AdBlocker vor, sondern ist auch weniger erfreut wenn sich Nutzer die Videos einfach von der Plattform herunterladen. Jetzt haben Googles Anwälte die Webseite TubeNinja kontaktiert und diese aufgefordert, die Download-Funktion innerhalb von sieben Tagen einzustellen.
Das Thema "Hatespeech" bzw. Online-Hetze ist in den vergangenen Jahren leider immer präsenter geworden und wird durch die zunehmende Verbreitung von Sozialen Netzwerken immer wichtiger. Die Betreiber dieser Plattformen, zu denen auch Google gehört, gehen schon seit langer Zeit gegen gemeldete Inhalte vor -und haben dies nun auch in einem offiziellen Kodex festgehalten. Gemeinsam mit Facebook, Twitter, Google und Microsoft hat die Europäische Kommission nun einen Kodex veröffentlicht, dem sich alle beteiligten Unternehmen verpflichtet haben.
Die vergangene Woche ist für Google France gleich mit Hiobs-Botschaft gestartet: Mehr als 100 Beamte haben eine Razzia in den Google-Büros durchgeführt und haben die gesamte Pariser Niederlassung auf den Kopf gestellt. Trotz jahrelanger Streitigkeiten mit dem französischen Finanzamt kam die Durchsuchung für Google völlig überraschend - was auch Sinn der Sache ist. Jetzt hat die leitende Beamte der Ermittlungen in einem Interview über die Vorbereitung dieser Razzia gesprochen.
Seit einigen Tagen wird wieder ein Update für die Google Maps-App für Android ausgerollt, die offiziell nur kleinere Änderungen mit sich bringt und auch Fußgängern und Fahrradfahrern mehr Optionen bei der Navigation gibt. Tatsächlich sind aber noch sehr viele weitere Änderungen in der App enthalten, von denen bei einigen nicht ganz klar ist, was sie überhaupt bewirken. Außerdem gibt es Hinweise in der APK-Datei, dass der Offline-Modus in Zukunft auch auf die Routenplanung ausgeweitet wird.
Genau so überraschend wie Google damals mit der Übernahme von einem Dutzend Firmen in die Robotik eingestiegen ist, könnte auch der Ausstieg von Alphabet aus diesem Bereich kommen: Schon seit einigen Monaten gibt es Gerüchte über einen Verkauf von Boston Dynamics, das bisher das Aushängeschild der Robotik-Bemühungen von Google gewesen ist. Laut einem neuen Bericht soll der Verkauf schon bald eingeleitet werden, der wegen unüberbrückbarer Differenzen nicht mehr abgewendet werden kann.
In der vergangenen Woche gab es ein Update für die Google Photos-App, das an der Oberfläche keine Änderungen oder neuen Funktionen mit sich gebracht hat. AndroidPolice hat sich die APK-Datei aber natürlich trotzdem vorgenommen und hat dort eine ganze Reihe von zukünftigen Funktionen gefunden. Die wichtigste Änderung wird es aber für Besitzer von Nexus-Smartphones geben: Diese können ihre Fotos in Zukunft in Originalgröße speichern, ohne dass diese vom Speicherplatz-Kontingent abgezogen werden.
Es ist gerade einmal gut ein Jahr her, dass Google Photos als eigenständiges Produkt gestartet worden ist, auch wenn es eigentlich nur aus dem damaligen Google+ Photos hervorgegangen ist. Zum ersten Geburtstag nennt Google einige Nutzungszahlen zur eigenen Foto-Plattform und gibt auch einige Tipps zur täglichen Nutzung des Angebots. Außerdem stellt man auch einen Easteregg in Aussicht, der bisher noch nicht gefunden wurde.
Vor wenigen Tagen hat Google nach längerer Funkstille die endgültigen Details zum Project Ara bekannt gegeben und hat auch Informationen über den Vertrieb und die Module des modularen Smartphones veröffentlicht. Während viele Beobachter von dem Konzept begeistert sind und sich eine kleine Smartphone-Revolution erwarten, zeigt sich der geistige Vater dieser Idee wenig beeindruckt.