In der letzten Woche gab es erste Berichte über eine gravierende Änderung in der kommenden Versio von Android: Gleich mehrere Quellen haben berichtet, dass Google bei Android 7.0 auf den App Drawer verzichtet und diese ersatzlos aus dem Betriebssystem streichen wird. Offiziell hat sich Google nicht zu dieser möglichen Änderung geäußert, ein neues offizielles Video zeigt nun tatsächlich die Oberfläche ohne App Drawer.
Googles be together. not the same-Werbekampagne für Android läuft auf Hochtouren und scheint die Schlagzahl der Spots noch einmal zu erhöhen. Erst vor wenigen Wochen wurde der Monotune-Spot veröffentlicht, in dem es erstmals einen Vergleich zwischen den beiden dominierenden Smartphone-Plattformen gegeben hat. Jetzt besinnt man sich wieder auf den ersten Teil, "be together", zurück.
Mit dem Material Design haben Googles Designer eine umfassende Grundlage für modernes Design gelegt, das auf allen Plattformen und Displaygrößen funktioniert und vom Nutzer intuitiv zu verstehen und zu nutzen ist. Doch das Design von Oberflächen für verschiedene Geräte und Größen ist natürlich nicht ganz so einfach und erfordert viele Tests. Jetzt hat Google das Browser-Tool Resizer veröffentlicht, das solche Tests vereinfachen soll.
Mit dem letzten Update der Google-App haben nicht nur die Designer eine neue Animation und (bei einigen Nutzern) ein personalisiertes Logo mitgeliefert, sondern auch in den Einstellungen der App gab es eine Neuerung. Die aktuelle Version ermöglicht es nun, Links aus der App statt mit dem Standardbrowser mit den Chrome Custom Tabs zu öffnen.
Da Microsoft es trotz einiger Anstrengungen nicht geschafft hat, die Entwickler von der eigenen Plattform zu überzeugen und den Windows Store mit Apps zu füllen, hat man im vergangenen Jahr die sogenannten "Bridges" angekündigt. Diese sollen eine Brücke zwischen den einzelnen Ökosystemen bauen und die Apps von anderen Plattformen nahezu vollautomatisch auf Windows portieren. Jetzt hat Microsoft angekündigt, dass man die Entwicklung der Android-Brücke nicht weiter fortsetzen wird.
Wenn man die Nutzer nach ihrem Lieblingsgerät aus der Nexus-Reihe fragt, dürften die Antworten recht unterschiedlich ausfallen und einige Smartphones der letzten drei Jahre genannt werden. Bei der Frage nach dem unbeliebtesten Smartphone aus der Reihe hingegen dürfte die Antwort wohl bei vielen Nutzern "Nexus 6" lauten. Zwar ist das Smartphone gar nicht mehr im Verkauf, doch das hindert sowohl Google als auch Hersteller Motorola nicht daran, sich gegenseitig die Schuld zuzuschieben.
Vor zwei Wochen hat Google im Rahmen der "be together. not the same"-Kampagne einen neuen Werbespot veröffentlicht, der nicht nur die Vorzüge von Androids riesigem Ökosystem in den Vordergrund gestellt hat. Im Spot wird das iPhone mit einem kaputten Klavier verglichen, das nur einen einzigen Ton wiedergeben kann. Jetzt treibt das Marketing diese Kampagne auf die Spitze und hat ein ganzes Album veröffentlicht, das mit eben diesem iPhone-Klavier eingespielt wurde.
In den letzten Jahren hatte sich LG als beliebter Partner bei Google herausgestellt, wenn es um die Produktion der Nexus-Smartphones ging. Das Unternehmen hat die erfolgreichsten Nexus-Smartphones gebaut und ist auch mit dem Nexus 5X aktueller Partner für die beliebte Smartphone-Reihe. Doch damit könnte laut den Aussagen eines LG-Sprechers nun schluss sein, denn das Unternehmen möchte in nächster Zeit keine Nexus-Smartphones mehr produzieren.
Im Bereich der Fotoerkennung hat Google in den letzten Jahren enorme Fortschritte gemacht und kann mittlerweile sehr viele verschiedene Dinge, Personen und auch Szenen erkennen - wovon sich jeder selbst mit Google Photos überzeugen kann. Ein Team von Forschern hat sich nun aber eine sehr viel schwierigere Aufgabe gesetzt, mit der in den meisten Fällen auch ein Mensch überfordert ist: Die Erkennung des Standorts, an dem das Foto geschossen wurde - und das ohne Geo-Daten.