Wave Wie Google jetzt bekannt geben, haben bisher über 20.000 Entwickler eine Anfrage für die Wave Sandbox gestellt. Google will innerhalb eines Monats an die Entwickler Einladungen verschicken. Derzeit haben rund 5800 Entwicklerzugang zu Google Wave Sandbox. Diese waren entweder auf der Google I/O oder bei Google Developer Days. Wann Google Wave für alle Nutzer geöffnet ist, ist leider noch nicht klar.
Docs Zumindest die Startseite von Google Docs soll in wenigen Monaten ein neue Optik bekommen. Dies kündigt Google heute in einem Blogpost an. Schon in den kommenden Tagen sollen erste Änderungen sichtbar werden. -So wird aus der Sidebar demnächst "Shared with" entfernt werden. Wenn man nach Dokumenten suchen will die man mit einer Person teilt, kann man die erweiterte Suche nutzen. -Auch der Dialog bei der Freigabe von Dateien soll sich demnächst ändern. -Der Bereich in dem Dateien ohne Ordner angezeigt wurde, ist bald weg.
Orkut Google hat heute eine Funktion aus den Picasa Web Alben in orkut, Googles Social Network integriert. Auf Fotos werden nun Gesichter erkennt und diese lassen sich taggen. Google setzt dabei auf die Technik, die Anfang September 2008 bei den Picasa Web Albums eingeführt wurde. Ein Algorithmus erkennt Augen, Nase und Mund. Im Blogpost heißt es, dass Gesichter nur auf neuen Fotos erkannt werden. Bei Picasa wurde innerhalb von einigen Minuten alle Bilder durch den Algorithmus gejagt und Ergebnisse auch für "uralte" Bilder geliefert. Weiteres im orkut Blog
Ruft man als Nutzer eines iPhones oder iPod touch mit iPhone OS 3.0 google.com auf, fragt Safari ob Google den aktuellen Standort verwenden darf. Nach der Ortung steht unter der Suchbox zum Beispiel My Location: New York, NY. Ist der Standort gefunden, werden in den Suchergebnissen Ergebnisse aus deiner Umgebung angezeigt bspw. ein Restaurant. Google speichert die Standort. In den Suchergebnisse kann man dann bspw. zwischen Köln und Hamburg wechseln. Wer das nicht möchte, kann es über die Einstellungen deaktivieren.
Google In der sogenannten "Hamburger Erklärung" haben zahlreiche Verlage und Zeitungen Maßnahmen gegen die Gratis-Mentalität im Internet gefordert. So würde Google Texte von Journalisten verwenden ohne sie dafür zu vergüten. Google hat jetzt in einem Blogpost auf die Forderungen reagiert. Auch hier beweist Google Humor und schlägt eine ausgesprochen "nützliche" Lösung vor. Die Zeitungen sollten doch einfach eine Robots.txt erstellen und in diese beiden Zeilen darin einfügen: User-agent: * Disallow: / Dies hätte aber zufolge, dass die Nachrichtenseite gar nicht mehr bei Google im Index auftaucht. Ein Problem sehe ich aber auch bei Google selbst. Sowohl der Google Bot als auch der Bot, der die Google News Einträge sammelt, haben den selben User Agent. Möchte eine Zeitung zum Beispiel nur nicht in Google News auftauchen, ist dies derzeit nicht möglich.
Google Google hat gestern die Quartalszahlen für das zweite Quartal 2009 veröffentlicht. Mit diesen Zahlen übertrifft das Unternehmen erneut die Erwartungen und trotzt der Finanzkrise. Mit einem Gewinn von 1,45 Milliarden Dollar und einen Umsatz von 5,52 Milliarden Dollar, habe sich die Googles Geschäft stabilisiert zu haben, sagte Eric Schmidt. Zwar ist der Gewinn "nur" um 3 Prozent gestiegen, doch die Anleger waren zufrieden und der Kurs fiel nachbörslich (Gewinnmitnahmen). Google hat wegen der Wirtschaftskrise erstmals Stellen gestrichen. Während es am 31. März 2009 noch 20164 Vollzeit-Googler gab, gibt es jetzt nur noch 19786 Google Mitarbeiter. » Google-Quartalszahlen in der Übersicht
Chrome Google hat die Chrome Version 2.0.172.37 veröffentlicht. Diese installiert sich sowohl bei Nutzern der stabilen Version aus auch bei denen, die Beta mit dem Channel Chooser ausgewählt haben. Das Update behebt zwei Sicherheitslücken und behebt einige Fehler. Fehlerkorrektur: Fix: Solving captcha images broken at orkut.com. (Issue 15569) Make forward/backward navigation work even when redirection is involved. (Issue 9663, issue 10531) Fix: Daylight savings time not recognized for some CET locales. (Issue 12579) Fix a browser crash on closing a URL request. (Issue 8942) Update the V8 Javascript engine to version 1.1.10.14 to fix issues with regular expressions. Update Gears to the latest release, 0.5.25.0. Sicherheitslücken: Eine präparierte Webseite hätte Schadecode in der Chrome Sandbox ausführen können. Dieser Fehler wurde vom Google Security Team gefunden. Die Details liegen unter Verschluss bis ein Großteil der Nutzer das Update installiert hat. Diese Lücke wurde als High eingestuft. Zweite Lücke: A compromised renderer (tab) process could cause the browser process to allocate very large memory buffers. This error could cause the browser process (and all tabs) to crash or possibly allow arbitrary code execution with the privileges of the logged on user. Diese wurde ebenfalls von Google entdeckt und als Critial eingestuft.
Maps Google hat einige Prominente und Wissenschaftler nach ihren Lieblingsorten auf der Welt gefragt. Herausgekommen ist Favorite Places. Auf dieser Seite findet aktuell die Lieblingsorte von 14 Promis und Wissenschaftler, darunter der ehemalige US-Vizepräsident Al Gore, Skateboarder Tony Hawk sowie das New Yorker Symphonieorchester. Google hat zudem in einigen Städte vor den ausgewählten Orten ein riesiges Logo aufgestellt. Hier wird auch angegeben, wer es ausgesucht hat.
Reader Google hat die Funktionen vom Google Reader heute Nacht erweitert. Ab sofort kann man ähnlich wie bei Twitter einzelnen Nutzer followen. I like this ist einer Funktion von Friendfeed ähnlich und die Personensuche macht das finden von Leuten einfacher. Mit der Suche kann man weitere Nutzer vom Google Reader finden und diese dann verfolgen. Dann sieht man welche Einträge sie anderen empfehlen. Als Google Shared Items einführte gab es heftige Kritik daran. Google will nicht erneut den gleichen Fehler machen und führt Datenschutzfunktionen ein. In den Einstellungen lässt sich festlegen wer die Empfehlungen sehen darf und ob Empfehlungen öffentlich sein sollen. Mit I like this soll man dem Autor bzw. den Blogger ein Feedback geben können. Hier erscheinen übrigens alle sehen, die einen Eintrag mögen. Auch bei den Kommentaren direkt im Google Reader hat sich was geändert. Es lässt sich jetzt festlegen wer seiner Kontakte Kommentare sehen darf und wer nicht. Derzeit gibt es diese Funktionen nur auf Englisch
News Google hat letztes Jahr die sogenannten Local News in den USA veröffentlicht. Seit heute Nacht stehen die Lokalen Nachrichten auch auf Deutsch zur Verfügung. Mit "Lokalen Nachrichten" lassen sich Ereignisse in einer gewissen Region leicht verfolgen. Lokale Nachrichten wird oberhalb von anderen Kategorien angezeigt. Ein Google Algorithmus erkennt genau, um welche Stadt es sich in der Nachricht handelt. Essen war eine besondere Herausforderung schreibt Google. Auf Google News sollte man Lokale Nachrichten sehen. Hier gibt man entweder seinen Ortsnamen ein oder die Postleitzahl.