Jahresrücklick Mai

Im Mai hat Google die Search Options präsentiert, stellte auf der Google I/O Wave vor, führte einheitliche Logos ein und bekam ein Ultimatum wegen Street View.

Auf einer Konferenz im Mai hat Google eine neue Funktion für die Google Suche vorgestellt, die bereits einige Wochen zuvor mit einigen Nutzern getestet wurde. Die Search Options vereinfachen das Verfeinern der Suchergebnisse. Über eine Sidebar lässt sich bspw. der Ergebniszeitraum einschränken, Ergebnisse auf News, Blogs oder Foren beschränken oder mit dem Wunderwheel bekommt man ähnliche Suchbegriffe angezeigt. Im Laufe der Zeit hat Google Search Options erweitert und bietet es jetzt auch Deutsch an.

Google hat das ehemalige Google Mail Labs Feature Google Mail Tasks auch in den Google Calendar integriert. Es ist möglich seine Aufgaben nun neben seinen Terminen zu verwalten. Leider bietet Tasks noch nicht so viele Features wie bspw. Remember The Milk. Während Tasks anfangs nur auf Englisch zur Verfügung stand, gibt es das nun unter dem Namen Aufgaben auch auf Deutsch.

Ein Fehler im Google System führte Mitte Mai dazu, dass nach Angaben von Google 14% der Nutzer Probleme mit Google hatten, bei einigen war die Suchmaschine langsam, bei anderen sogar ganz offline. Wegen dieses Fehlers musste ein Teil des Google Traffics über Asien geleitet werden, was dann dort zu einem Stau führte. 2009 gab es vergleichsweise häufig Probleme bei Google.

Anfang Mai wurde Prof. Dr. Johannes Caspar der Datenschutzbeauftragte von Hamburg und hatte in Sachen Street View eine komplett andere Meinung wie sein Vorgänger Hartmut Lubomierski. Letzterer sagte während seiner Amtszeit, dass er Street View für nützlich halte und es auch schon selbst für seinen Urlaub verwendet hatte. Prof. Dr. Caspar stellte zwei Wochen nach seiner Amtsübernahme Google ein Ultimatum. Als Google auf dieses antwortete, stellte er sofort neue Forderungen. Nach einige Zugeständnissen von Google konnte man sich aber einigen.

Die Logos zu den Produkten waren eigentlich immer recht ähnlich aufgebaut, doch Google wollte diese vereinfachen und gab eine Änderung bekannt. Alle Logos sollen von Aufbau her gleich ausschauen. Auch in den lokalisierten Logos findet man diese Änderung. Anfangs fanden wir sie etwas gewöhnungsbedürftig. Der Name des Services ist komplett klein geschrieben und eigentlich sogar größer das Google.

WaveAuf der Google I/O gaben die Gebrüder Rasmussen, die einst Google Maps entwicklet hatten, eine Präsentation von Google Wave. Mit diesem Produkt will Google die 40 Jahre alte Email ablösen. Wave soll die Vorteile von Wikis, IM, Blogs vereinen. Die Übertragung der Texte erfolgt in Echtzeit und jeder einer Wave kann Änderungen an den Texten vornehmen und auch dazwischen einen Kommentar schreiben. Wave setzt auf ein offenes Protokoll, so dass auch andere einen Waveserver einrichten können.

 
Jahresrücklick April

Im April gab Google den Quellcode von Google Update frei, verkündete eine Kooperation mit Universal Music und stellte YouTube Realtime vor.

RechenzentrumIm April gewährte Google zum ersten Mal einen Einblick in seine Rechenzentren. Google nutzt keine zentrale unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV), sondern jedes Mainboard ist über einen eigenen Akku abgesichert. Diese überbrücken die Zeit bis die Notstromgeneratoren hochgefahren sind. Durch diese USV kommt man auf eine Effizienz von 99,9 Prozent und sind zudem deutlich günstiger als die herkömmlichen Methoden. Google möchte diese patentiere Lösung gegen Lizenzgebühren an andere Firmen weitergeben.

Gemeinsam mit Universal Music will YouTube ein Premium-Portal für Musik schaffen. Die Plattform wurde für Nutzer aus den USA und Kanada im Dezember vorgestellt. Im Laufe des Jahres sind weitere Labels der Plattform beigeteten und bieten so ein breite Angebot an Künstlern. Google stellt für die Plattform die Videotechnologie von YouTube zur Verfügung und hat einen speziellen Player entwickelt. Die Videos sollen auf VEVO.com und in einem YouTube Channel zu sehen sein.

Google Earth und Google Chrome werden nicht standardmäßig als Offline-Installer an. Neben der Software installiert Google auch GoogleUpdate – übrigens nicht zu Verwechseln mit dem Google Updater aus dem Google Pack. Dieser prüft regelmäßig ob es eine Version gibt und installiert diese im Hintergrund. Unter dem Codenamen Omaha veröffentlicht Google den Quellcode als Open Source. Später im Jahr hat Google die Arbeitsweise geändert und lässt GoogleUpdate nur noch einmal in der Stunde nach Updates suchen. Dafür wird die Aufgabenverwaltung von Windows genutzt.

Am Design der Channels hat sich bei YouTube eigentlich nie was großes geändert. Google hat im April ein neues Design als Opt-In und Beta zur Verfügung gestellt. Ursprünglich wollte Google die Designs im Juli umstellen, wegen heftiger Kritik von Nutzern und Problemen mit alten Browsern (IE6) wurde die endgültige Umstellung auf September verschoben.

Mit Google Similar Images kann man ähnliche Bilder finden. Das im April als Google Labs vorgestellte Tool erkennt Bilder die ähnlich sind. Dies ist bspw. nützlich wenn man ein Bild sucht, es aber auf dem gefunden Server nicht mehr verfügbar ist. Inzwischen ist das Feature fester Bestandteil der Bildersuche. 

YouTube Realtime ist ein Feature, das nicht allen Nutzern zur Verfügung steht. Mit Realtime wird man informiert, welche Freunde, welche Videos derzeit anschauen. RealTime soll die Kommunikation mit seinen Freunden einfacher machen. Bisher konnte man sie zwar schon über eine Nachricht aufmerksam machen oder man schickte ihnen per Mail, IM oder über Twitter die URL zum Video. Mit Realtime geht das direkt auf YouTube. Diese Funktion steht auch noch heute nur nach Einladung zur Verfügung.

Eine unserer Vorhersagen für 2009 war, dass Google das Feature SearchWiki auch auf Deutsch zur Verfügung stellt. Mit Such Wiki kann man sich die Ergebnisse individuell anpassen. Man kann Webseiten entfernen, andere nach oben verschieben und neue hinzufügen. Diese Daten fließen nicht in Ergebnisse für andere Nutzer mit ein, sondern stehen nur dem einzelnen Nutzer.

 


Die geplante Übernahme von Admob wird nun von der US-Wettbewerbsbehörde FTC untersucht. Das FTC hat weitere Informationen von Google angefordert. Google will Admob für 750 Millionen Dollar (520 Millionen €) übernahmen. 

Google sah bei Bekanntgabe des Kaufs keine regulatorischen Probleme, da der mobile Werbemarkt rasch wächst und hart umkämpft ist. Man wisse aber, dass die jetzt angelaufene genauere Prüfung der Übernahme "eine Konsequenz des Erfolges sei.

Durch den Kauf will Google eigenes Know-How stärker und Publishern bessere Möglichkeiten geben.

[thx to: dreaven3]
Jahresrücklick März

Im März hat Google historische Karten vom Mars veröffentlicht, den Google Reader etwas sozialer und die Google Mail Labs wurden international verfügbar.

Einer der Kritikpunkte an Google AdSense war die Abrechnung in Dollar. Immer am Ende des Monats wurde der Betrag in Euro umgerechnet und dann ausgezahlt. Seit März kann man aber sein Konto auch in Euro führen. Intern rechnet Google zwar weiter in Dollar, aber die Einnahmen werden einmal am Tag zum tagesaktuellen Kurs in Euro umgerechnet und dann ausgezahlt. Während das anfangs nur in Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und den Niederlande zur Verfügung steht, gibt es das jetzt auch in weitere Ländern wie Österreich.

Mit Interest Based Ads will Google die Relevanz der Anzeigen erhöhen. Google setzt unterschiedliche Methoden ein. In den Suchergebnissen werden die Anzeigenplätze zu Keywords versteigert, auf Webseiten mit AdSense sollen diese Anzeigen zum Content der Website passen. Mit den interessenbasierten Anzeigen kommen noch die Interessen der Nutzer hinzu. Google nutzt dafür Daten, die man aus den Suchanfragen gewonnen hat. Über den Anzeigenmanager kann man diese einsehen, einzelne entfernen, hinzufügen oder ganz deaktivieren.

Google hat die sozialen Funktionen vom Google Reader erweitert und ermöglicht es den Nutzer seit März direkt im Google Reader einen Kommentar zu schreiben. Diese Kommentare sehen Freunde des Nutzers, aber auch Freunde von Freunden, wenn diese den selben Feed abonniert haben.

Mit Google Earth 5.0 macht Google eine Zeitreise möglich. Seit rund neun Monaten kann man auch auf historische Karten des Mars zugreifen. Die Karten zeigen Material von Giovanni Schiaparelli, Percival Lowell und einigen weiteren. Diese sind die ersten Marsforscher. Gleichzeitig hat Google auch die aktuellsten Bilder von der NASA zugänglich gemacht.

Mit dem Großbritannien und den Niederlanden waren Mitte März dann fünf europäische Ländern online. In den Niederlanden wurden Aufnahmen von Amsterdam, Rotterdam und Groningen online gestellt. In Großbritannien unter anderem London, Belfast, Glasgow, Liverpool und Manchester.

Nach rund 9 Monaten hat Google die Experimente von Google Mail Labs lokalisiert und bietet sie in 47 Sprachen an. Zwar konnte man die meisten auch bisher schon auf Deutsch nutzen, wenn man die Sprache auf Englisch stellte, die gewünschten Labs aktivierten und wieder auf Deutsch stellte. "Wir freuen uns, dass der internationale Start von Google Mail Labs mit dem 5. Geburtstag von Google Mail zusammenfällt", sagt Eric Tholome, Director of Product Management bei Google.

Was wenige Wochen zuvor in Großbritannien passierte – nein ich meine nicht Street View – musste Google leider Ende März auch in Deutschland machen. Zahlreiche Musikvideos kann man nicht mehr anschauen, da der Vertrag zwischen der Gema und YouTube ausgelaufen ist. Die Gema forderte von Google genaue Nutzungsdaten und circa 12 Cent pro Video. Auch ein Spitzentreffen von Gema-Chef Harald Heker und Googles Europa-Chef Schindler fand statt. Eine Lösung wurde bis heute leider nicht gefunden...

Jahresrücklick Februar
Mit Ocean deckt Google Earth einen weiteren Teil unserer Erde ab, Latitude beantwortet die Frage wo deine Freunde sind, Quick Search hilft beim Finden von P rogrammen und Safari 4 schaut aus wie Chrome.

Im Juni 2006 wurde Google Earth 4.0 vorgestellt. Anfang Februar erfolgte die Veröffentlichung von Google Earth 5.0 mit zahlreichen neuen Funktionen und einem weiteren Bereich unserer Erde: dem Ozean. Mit Google Ocean kann man einen Blick auf den Meeresboden werfen und so zahlreiche Infors finden. Ein weiteres neues Feature war die Integration von Google Mars in das Programm. Historische Bilder machen eine Zeitreise möglich. Vor 18 Jahren war das Google Plex noch ein Acker.

Wo sind meine Freunde? Diese Frage versucht Google mit dem Service Latitude zu beantworten. Optional kann man so seinen Freunden mitteilen wo man sich gerade aufhält. Zur Auswahl steht neben bestmögliche Position – im Idealfall mit Position in einer Straße auch nur die aktuelle Stadt. Die Daten sind nur per Opt-in über ein Badge für Webseiten öffentlich und der Freund benötigt ein Google Konto.

Zum ersten Mal in der Geschichte hat Google eine Funktion zuerst in Google Apps integriert bevor sie alle Nutzern zur Verfügung steht. Mithilfe von Gears werden Termine im Google Calendar auch offline zugänglich. Im Gegensatz zum Offline-Modus von Google Docs kann man Termine ohne Internet auch noch fast elf Monate später nicht verändern. Rund einen Monat später stellte Google die Funktion allen Nutzern zur Verfügung.

Wie sich später im Jahr zeigen sollte, will Google es den Nutzern einfacher machen zu Google zu wechseln oder von Google zu einem anderen Anbieter. Eine Funktion stand Anfang Februar vorerst nur neuen Google Mail Nutzern zur Verfügung und sollte den Umzug von Yahoo, Hotmail und zahlreichen weiteren Anbietern einfacher machen. Nach Eingabe seiner alten Mailadresse und dem Passwort, kann man auswählen ob alle Mails importiert, die Kontakte übernommen werden und ob die das alte Konto die Mails in den nächsten 30 Tagen weiterleiten soll. Außerdem kann man ein Label festlegen. Inzwischen findet man diese Feature in alle Google Mail-Konten egal wie alt diese sind.

Mit der Toolbar 6 für den Internet Explorer brachte Google auch gleich ein neues Feature mit, das einige bereits von Mac kannten: Quick Search. Mit Quick Search kann man schneller Programme finden. Außerdem durchsucht das Programm Lesezeichen, den Internetverlauf und auch Dateien und Ordnern.

Mit der Veröffentlichung der ersten Beta von Safari 4 übernahm Apple einige Ansätze von Google Chrome in den Browser, der ebenfalls Webkit nutzt. Tabs wurden in dieser Betaversion wie bei Chrome über der Adressleiste anzeigt. Dies wurde mit der finalen Version allerdings wieder geändert, die Menüleiste wurde durch zwei Dropmenüs ersetzt und ein neuer Tab zeigt standardmäßig häufig besuchte Webseiten wie Google Chrome an.

Durch das Hinzufügen von weiteren Sprachen zu Google Translate kann Google seit Februar in 41 verschiedene Sprache übersetzen. Mit diesen deckt Google über 98% der Sprache ab, die im Web verwendet werden. Inzwischen gibt es 51 verschiedene Sprachen.

 
Jahresrücklick Januar

Der Monat Januar war eigentlich ein recht interessanter Monat, der mit einem Fehler ändert, der viele Nutzer verwirrte. So hat Google in diesem Monat mit Picasa for Mac und den Google Mail Offline Modus zwei lange erwartete Sachen veröffentlicht. 

Wie bereits seit einigen Wochen erwartet hat Google auf der MacWorld eine erste Version von Picasa for Mac vorgestellt. Nun fast ein Jahr später ist die Mac-Version stabil und entspricht der aktuellen Windows-Version, meines Wissens steht die Version auch noch heute nur auf Englisch zum Download bereit.

Google FaviconWenige Tage später sorgte Google mit 256 Pixel für Aufsehen. Nach nur rund 7 Monaten wurde erneut der Google Favicon geändert und verfügt über die Google-typischen Farben. Anregung für das neue Icon waren mehrere Vorschläge von Google-Nutzern. Damals hieß es zwar, dass man vermutlich erneut den Icon wechseln werde, allerdings ist dies bis heute nicht geschehen. Die Meinungen über die Änderungen fielen sehr geteilt aus.

Im Dezember 2008 hat Google die erste stabile Version von Google Chrome veröffentlicht. Mitte Januar wurde dann die erste Version von Google Chrome 2.0 freigeben. Sie brachte eine Features wie Autovervollständigung, verbesserte Unterstützung von CSS, Rechtschreibung und noch einiges mehr mit. Die Version 2.0 wurde im Mai veröffentlicht.

Ein schwarzer Tag ist der 15. Januar. An diesem Tag gab Google zahlreiche Schließungen bekannt. Das Notebook, Google Catalog Search, Jaiku, Dodgeball und Google MashUp wurden geschlossen und bei Google Video wurde eine wichtige Funktion ausgeschaltet. Man kann keine neuen Videos zu Google Video hochladen. Die Plattform ist inzwischen eine reine Suchmaschine.

Gemeinsam mit dem White House ermöglichte es Google den Nutzern ausgewählte Videos herunterzuladen. Der Download ist eigentlich ein Verstoß gegen die Nutzungsbedingungen von YouTube (6.1 K in den deutschen). Inzwischen bietet Google es dem Uploader an seine Videos herunterzuladen.

Im Google Mail Labs hat Google ein lange erwartetes Feature für Google Mail veröffentlicht. Mithilfe von Gears werden Emails auf den PC geladen und man kann auf diese auch ohne Internetverbindung zugreifen. Nach mehreren Updates wurde es Ende des Jahres ein Standardfeature von Google Mail.

Mit „This site may harm your computer“ hat Google Ende Januar jedes Suchergebnis markiert. Über eine halbe Stunde bekam jeder Nutzer eine Warnung angezeigt. Grund für diesen Bug soll wohl ein Fehler in der Liste von StopBadware.org, die Google an diesem Tag neu eingespielt hat. Google gab daraufhin bekannt, dass man diese nun sorgfältiger Überprüfen wird. In der Liste fand man auch '/', welches in jeder URL auftaucht.

GoogleWatchBlog wünscht Frohe Weihnachten

Wir wünschen Euch - liebe Leserinnen und Leser, sowie unserem zahlreichen Feedabonnenten ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest. Lasst Euch reichlich beschenken!

PS: Morgen startet unser Jahresrückblick für 2009

Euer GoogleWatchBlog-Team

Jens, Pascal, Tobias
Frohes Fest!
Der dritte Teil des Logos ist online. Dieses Jahr hat Google auf Geschenke für erfolgreiche AdSense-Nutzer und treue AdWords-Kunden verzichtet. Stattdessen setzte Google das Geld für die Allgemeinheit ein und spendete 20 Millionen an mehrere Organisationen.

In einer Mail an Nutzer schreibt Google: Wir nähern uns dem Ende des Jahres und deswegen wollen wir Euch für Eure Zeit, Energie und das Vertrauen, das ihr uns entgegen gebracht habt, bedanken. Dieses Jahr haben wir uns entschieden das Fest etwas anders zu feiern und wir hoffen, dass ihr damit einverstanden seid. 

» Happy Holidays from Google
Yelp

Wir berichteten am Sonnabend, dass bereits Verhandlungen zur Übernahme von Yelp stattgefunden haben. Heute berichtet der TechCruch-Blog, dass der Deal geplatzt sei. 

Am Freitag wurde bekannt, dass Verhandlungen mit Yelp im Gange wären und es sich um eine Summe um 500 Millionen Dollar handelt.  Heute berichtete aber TechCrunch, dass der Deal gescheitert ist. Zu den Gründen wollte man sich aber bedeckt halten.

Yelp hat sich vorallem auf die Suche von lokalen Empfehlungen im englischsprachigem Raum spezialisiert. Das Unternehmen selbst existiert schon seit 2004 und wurde von Jeremy Stoppelman gegründet. Das deutsche Gegenstück zu Yelp lautet Qype, welches sich auf die selben Services spezialisiert hat.
Holiday Doodle
Seit Jahren hat Google kurz vor Weihnachten eine Doodle-Serie, so auch dieses Jahr. Das Doodle erzählt in der Regel eine Geschichte. Jeden Tag bis zum 25. Dezember wird es nun ein neues Doodle geben. 2008 wurde eine Maschine gebaut, 2007 das Logo festlich geschmückt, 2006 beschenkten sich zwei Kängurus zu Weihnachten, im Jahr 2005 haben Katze und Maus gemeinsam das Logo zum Leuchten gebracht.

2004 vereisten Eisbären das Google Logo, 2003 fanden Schneemänner das Google Logo im Schnee, 2002 beschenkten sich Hase, Pinguin, Bär und Biber, 2001 schmückten Eisbären das Logo mit einer Lichterkette. In den Jahren 1998-2000 gab es eine solche Serie nicht.
Doc Verse

Google will mit einen Übernahme den Druck auf Microsoft erhöhen. Der Konzern aus Mountain View soll laut einem Bericht von Techcrunch mit DocVerse, ein Start-up, das ehemalige Microsoft-Manager gegründet haben, verhandeln. Google will 25 Millionen Dollar zahlen. 

Noch ist nichts unterschrieben, aber die Verhandlungen seien schon recht weit fortgeschritten, heißt es. DocVerse wurde von Shan Sinha und Alex DeNeui im Jahr 2007 gegründet. Sinha war Verantwortlicher für die Produktstrategie von Sharepoint und SQL Server, DeNeui für die Webstrategie von Microsoft SQL Server.

Wenn es um die Zusammenarbeit an Dokumenten mit anderen geht, hat sich in den letzten 10 Jahren nicht viel verändert, heißt es bei DocVerse. Dateien werden lokal gespeichert und dann per Mail weiter versendet. Docverse erlaubt über ein Plug-In für Microsoft Office das Bearbeiten von Word-, Powerpoint und Excel-Dateien mit Editoren im Webbrowser. So können mehrere gleichzeitig an einem Dokument arbeiten, wie es auch bei Google Docs üblich ist.

DocVerse kombiniert die Vorteile von Google Docs und Zoho mit der Vertrautheit der Mitarbeiter in Office von Microsoft miteinander.