YouTube greift auf der eigenen Videoplattform weiter durch und möchte unangemessene Inhalte aller Art lieber gestern als heute loswerden und setzt nun Maßnahmen: Erst gestern wurde bekannt, dass im Laufe der kommenden Wochen alle Kommentare unter Kindervideos gesperrt werden und jetzt geht es weiter: Videos mit der bekannten "Momo Challenge" können ab sofort nicht mehr monetarisiert werden, ganz egal in welchem Kontext die Puppe gezeigt wird.
Eine solch große und offene Plattform wie YouTube hat immer wieder damit zu kämpfen, dass die Nutzer unpassendes Material hochladen oder sich in den Kommentaren zu einem Video in nicht angemessener Weise äußern (vorsichtig ausgedrückt). Da aktuelle Fälle in den vergangenen Tagen erneut zu einem regelrechten Skandal geführt haben, zieht YouTube nun eine große Notbremse und wird die Kommentarfunktion in allen Videos deaktivieren, in denen junge Menschen im Mittelpunkt stehen.
YouTube ist eine Plattform der Rekorde und stellt immer wieder neue Höchstwerte auf, die Aufsehen erregen. Jetzt konnte das Musikvideo zum Sommerhit 2017 eine weitere Schallmauer durchbrechen und ist das erste Video mit 6 Milliarden Views auf der Videoplattform. Anlässlich dieses Dauerrekords hat YouTube nun viele weitere Statistiken rund um die populärsten Musikvideos und die schnellsten Aufsteiger auf der Videoplattform veröffentlicht.
In der heutigen Nacht auf Montag findet in Los Angeles zum mittlerweile 91. mal die Oscar-Verleihung statt, bei der sich die Filmschaffenden den ganzen Abend selbst feiern dürfen. Passend dazu hat Google wieder Statistiken rund um die Verleihung des Filmpreises veröffentlicht und zeigt, welche der Nominierten in den jeweiligen Kategorien am populärsten in der Google Websuche und auf YouTube sind.
Verschwörungstheorien gibt es nicht erst seit der Verbreitung des Internets, aber sie gedeihen im World Wide Web natürlich besonders gut und können sich dank Social Media und Videoplattformen wie ein Lauffeuer verbreiten. Wie eine Studie nun herausgefunden hat, verbreiten sich solche Theorien insbesondere bei YouTube - ganz egal wie Absurd sie auch sein mögen. Die Studie zeigt, dass vor allem die Flat Earth-Bewegung durch YouTube stark begünstigt wird.
Der Smartphone-Frühling kann beginnen: Heute Abend wird Samsung das neue 2019er-Flaggschiff Samsung Galaxy S10 vorstellen und die erfolgreichste Android-Smartphone-Serie bereits in das zehnte Jahr schicken. Das Interesse im Vorfeld ist auch in diesem Jahr wieder riesig, aber wie üblich hat Samsung durch die vielen Leaks eigentlich kaum noch etwas zum vorstellen. Wer die Präsentation dennoch nicht verpassen möchte, kann sich den offiziellen Livestream ab 20:00 Uhr bei YouTube ansehen. Zuvor hat Samsung das Galaxy S8 auf Android Pie aktualisiert.
Die EU-Urheberrechtsreform rund um das Leistungsschutzrecht und Uploadfilter geistert schon seit Monaten wie ein Schreckgespenst durch das Web und war eigentlich erst vor wenigen Wochen so gut wie vom Tisch. Doch das war ein Irrglaube, denn am späten Mittwochabend wurde dann der Entwurf verabschiedet, der "nur noch" von allen Beteiligten bestätigt werden muss. Sollte es dazu kommen, wird das vermutlich sehr große Folgen für YouTube haben - wie die Google-Tochter selbst schon vor einigen Wochen zu Bedenken gegeben hat.
Am heutigen späten Nachmittag beginnt wieder ein Vollmond, der aber eine kleine Besonderheit bereithält: So nah wie heute Nachmittag wird der Vollmond der Erde in den nächsten 7 Jahren nicht mehr kommen und somit den besten Blick auf seine Oberfläche ermöglichen. Wer den Mond aus diversen Gründen nicht sehen kann, kann sich das kleine Schauspiel auch direkt bei YouTube ansehen, denn tatsächlich wird auch dieses Natur-Event Live übertragen.
Aktuell sorgen die möglichen Konsequenzen der Uploadfilter bei YouTube für Diskussionen, aber bekanntlich wird schon jetzt sehr genau überwacht, was die Nutzer zu Googles Videoplattform hochladen. Verstößt ein Kanal gegen die Richtlinien, fängt er sich einen "Strike" ein und steht bereits mit einem Bein im virtuellen YouTube-Knast. Das wird sich ab nächster Woche ändern, denn YouTube führt ein neues, entschärftes, System ein.
Viele YouTube-Videos verfügen dank Googles starker Spracherkennung über automatische Untertitel, die sowohl gesprochene Wörter als auch Musik und einige Geräusche erkennen und dem Nutzer in Textform anzeigen. Ob solche Untertitel zur Verfügung stehen, lässt sich allerdings erst dann herausfinden, wenn das Video gestartet wurde und der entsprechende Button vorhanden ist - oder eben nicht. Unter YouTube geht das aber auch einfacher.