Im Laufe der letzten 12 Monate hat sich im Google Now-Stream etwas getan und es fanden große Umbauarbeiten in diesem nicht mehr ganz so taufrischen Stream statt. Langsam aber sicher wurde dieser in den Google Feed umgewandelt und war immer wieder mal bei einigen Nutzern zu sehen. Jetzt hat Google offiziell den Startschuss gegeben und bietet den Feed ab sofort für alle Nutzer, auch in deutscher Sprache, an.
Es sind wieder einige Wochen vergangenen, und Google rollt eine neue Version des Messengers Allo aus. Die neue Version trägt bereits die Nummer 16 und bereitet eine ganze Reihe von neuen Funktionen vor, die unter der Haube schon integriert aber noch nicht freigeschaltet sind. Die auffälligste Neuerung ist aber die öffentliche Integration des Web Clients, der wohl schon in den nächsten Stunden an den Start gehen wird.
Vor wenigen Tagen hat Google den Neustart des Feed angekündigt und scheint sehr große Hoffnungen in diese neue Kategorie der Google-App zu setzen - wenn nicht sogar gigantisch große Hoffnungen. Was als kleines Nebenprodukt begonnen hat, könnte schon sehr bald zu einem der wichtigsten Produkte überhaupt im Google-Universum werden - und dafür scheint man sogar bereit zu sein, sehr alte Zöpfe abzuschneiden.
Googles Designer experimentieren immer wieder mit angepassten oder gänzlich neuen Oberflächen für praktisch alle Angebote, aber eines wurde dabei stets außen vor gelassen: Die Startseite. Natürlich gab es auch auf Googles Homepage über die Jahre immer wieder Anpassungen, aber ganz grundlegend hat sie sich seit gut 20 Jahren nicht verändert. Doch laut einem Bericht steht möglicherweise bald ein komplettes Redesign der Startseite mit deutlich mehr Inhalte vor der Tür.
Im vergangenen Jahr hat Google den Google Now-Stream in zwei Kategorien aufgeteilt und den Feed eingeführt. In diesem finden sich nicht die persönlichen Informationen, sondern News-Beiträge und interessante Schlagzeilen rund um die eigenen Interessen. Jetzt hat Google eine umfangreich überarbeitete Version dieses Feeds für die USA angekündigt, der nun sehr stark und vollautomatisch unter anderem durch die Künstliche Intelligenz personalisiert werden kann.
Je nachdem in welcher Region man wohnt, hat Google Now mehr oder weniger nützliche Informationen im eigenen Stream angezeigt und ist so im Laufe der Zeit zu einem bunten Sammelsurium von verschiedenen Informationen geworden. Eine Kategorisierung hat es nie gegeben, so dass manchmal der Überblick verloren gehen konnte. Mit dem Ende von Google Now bringt man nun endlich etwas Ordnung in den neu benannten "Feed" herein und sortiert die einzelnen Karten nun in zwei Kategorien.
Mit Google Now hat Google schon sehr gut bewiesen, wie gut die Algorithmen mittlerweile darin sind, die Interessen und Anforderungen des Nutzers zu lernen und auch vorherzusehen. Now soll Informationen schon bereit halten, bevor der Nutzer danach gesucht hat oder überhaupt weiß dass er danach suchen möchte. Jetzt sollen diese Möglichkeiten noch weiter ausgebaut werden, in dem der Nutzer selbst Kategorien festlegen kann, über die er in Zukunft informiert werden möchte.