Als letzter großer Browser-Hersteller hat Google bisher noch keine Do Not Track-Funktion in Chrome integriert. Ein erster Hinweis auf eine baldige Unterstützung des Quasi-Standards gibt es in den Nightly Builds von Chromium - den Versionen die noch unter dem Dev-Status rangieren. Eine schwere Entscheidung für Google.
In der jüngeren Vergangenheit ist Google einige male aufgrund einiger Datenschutz-Probleme negativ in die Kritik geraten. Ob absichtlich oder aus Ehrgeiz einzelner Mitarbeiter, die Schlagzeilen haben Google zugesetzt und nun muss das Vertrauern der User zurück gewonnen werden - dazu wird PR-wirksam ein internes "Red Team" gegründet.
Es hatte sich bereits Anfang Juli abgezeichnet dass Google eine Rekordstrafe von 22,5 Mio Dollar an die amerikanische FTC im Streit um die Cookie-Umgehung zahlen muss. Jetzt wurde das Urteil öffentlich und die Zahlung der Summe bestätigt - doch der Imageschaden für Google dürfte sehr viel höher ausfallen.
Das Verfahren zwischen der FTC und Google wegen der Cookie-Umgehung steht kurz vorm Abschluss und dürfte mit einer Rekordstrafe für Google enden. Laut Informationen des Wall Street Journal akzeptiert Google die Strafe in Höhe von 22,5 Millionen Dollar und ist damit sogar noch mehr als glimpflich davon gekommen.
Die Untersuchung der amerikanischen Regulierungsbehörde FCC im Fall der Cookie-Umgehung gegen Google stehen vor dem Abschluss: Dass Google zu einer Strafe verdonnert wird steht mittlerweile fest, nur über die Höhe wird derzeit noch verhandelt - diese dürfte sich im Bereich von 10 Millionen Dollar befinden.
Aus jetzt veröffentlichten Dokumenten geht hervor, dass die US-Polizei oft Daten von Smartphone-Besitzern abfragt und dabei von allen Seiten Unterstützung erhält. Neben 3 großen Mobilfunkbetreibern hält auch Apple eine Preisliste für die Herausgabe bereit. Als sicherste und fast unknackbare Alternative gilt Android.
Anfang März hat Google die neuen Datenschutzbestimmungen eingeführt, und sich dadurch im Vorfeld schon Ärger eingehandelt. Nur 3 Wochen später hat eine Gruppe amerikanischer Google-Nutzer jetzt eine Sammelklage eingereicht und will für die Privatsphäre der Nutzer kämpfen.
Die vor knapp einem Monat bekannt gewordene Cookie-Umgehung beschäftigt nun auch die Regulierungsbehörden in den USA und Europa. Die amerikanische FTC und die französische Datenschutzkommission nehmen das Vorgehen von Google jetzt ganz genau unter die Lupe und könnten empfindliche Strafen in Milliardenhöhe verhängen.
Die erst in den letzten 2 Wochen bekannt gewordenen Aushebelungen der Cookie-Sperren des Safari und Internet Explorer könnten unangenehme Folgen für Google haben: Ein US-Amerikaner hat jetzt Klage eingereicht und wirft Google die Missachtung der staatlichen Abhörgesetze vor - das ganze soll zu einer Sammelklage ausgeweitet werden.
Nachdem erst vor einigen Tagen bekannt wurde, dass Google die Cookie-Datenschutzeinstellungen von Safari umgeht, ist ein ähnlicher Fall jetzt auch beim Internet Explorer aufgetaucht. Auch hier setzt Google sein Cookie durch einen Trick, auch wenn der Anwender dies in den Einstellungen ausdrücklich deaktiviert hat.
Google steht derzeit mal wieder unter Beschuss von Datenschützern: Konkret geht es um eine, je nach Sichtweise, Sicherheitslücke im Safari-Browser die von Google ausgenutzt wurde. Apples Browser hat standardmäßig sehr hohe Datenschutzeinstellungen und erlaubt keine Cookies von Drittanbietern - zumindest nicht ohne weitere Interaktion, und genau diese hat Google dem Browser vorgekaukelt.
Mit der neuen Google+-Funktion Find my Face soll das Finden von Bildern von sich in Google+ einfacher werden. Diese Funktion wird derzeit bei allen Nutzern aktiviert und soll im Gegensatz zur Gesichtserkennung von Facebook von Anfang an datenschutzkonform sein. Der Nutzer muss sie explizit über die Einstellungen einschalten.