Im vergangenen Jahr wurden die Editor-Funktionen aus dem Google Drive gelöst und in eigenständige Apps ausgelagert - wodurch man sich besser auf deren Weiterentwicklung konzentrieren und andere Prioritäten setzen kann. Doch auch im mobilen Browser war es bisher möglich, Dokumente anzusehen und auch zu bearbeiten - bis jetzt. Jetzt haben die Entwickler diese Möglichkeit aus der mobilen Docs-Webseite entfernt und fordern den Nutzer nur noch zur Installation der entsprechenden App auf.
Viele Webseiten, insbesondere die großen Webportale, weisen die Nutzer seit längerer Zeit auf verschiedenen Wegen darauf hin dass sie Cookies speichern und fordern eine Einstimmung des Nutzers ein. Dies tun sie aber (natürlich) nicht aus reiner Fürsorge, sondern auf Grundlage einer EU-Richtlinie die eben dies verlangt - und auch Google hält sich seit einiger Zeit an diese. Heute wurden nun alle AdSense-Kunden darüber informiert, dass diese ebenfalls ihre Seiten mit dieser Meldung versehen müssen.
Immer wieder einmal tauchen in Android Sicherheitslücken auf, die aber in den meisten Fällen keine große Verbreitung finden und ein Zutun des (naiven) Nutzers erfordern. Jetzt ist eine Lücke aufgetaucht, bei der ein Angreifer komplett ohne zutun des Nutzers die volle Kontrolle über das Smartphone übernehmen kann - und das ohne dass der Nutzer dies bemerkt. Betroffen sind ca. 18 Prozent aller Android-Nutzer - eine gigantische Masse von 950 Millionen betroffenen Nutzern. Und ein Patch wird es für die meisten wohl nicht geben.
Mit der zunehmenden Verbreitung von Drohnen im privaten Bereich häufen sich auch die Meldungen von Unfällen mit den kleinen Fluggeräten. Schon jetzt gibt es viele Berichte über Zwischenfälle mit Drohnen die mit anderen Objekten oder Menschen zusammen stoßen - und in Zukunft stehen wir hier vor einem großen Problem. Jetzt möchte Google gemeinsam mit der NASA und vielen anderen Unternehmen ein Flugkontrollsystem entwickeln, dass die Flugbahnen der Drohnen koordiniert und so in Zukunft Unfälle verhindern soll.
Das automatische Zerstören von Fotos und anderen Inhalten ist spätestens seit dem Erfolg von SnapChat ein großes Thema, aber technisch natürlich nicht ganz so leicht auf andere Bereiche umzusetzen. Ein neues Angebot namens Dmail macht es nun möglich, dass sich Mails innerhalb von GMail auch Stunden nach dem Absenden wieder zurückholen lassen und selbst nach einem beliebigen Zeitraum noch zerstört werden können. Alles was man dafür benötigt ist ein einfaches PlugIn für den Chrome-Browser.
Bei Geld hört die Freundschaft und die Kollegialität auf: In vielen Unternehmen sind die Gehälter der Mitarbeiter Verschlusssache und ein Thema, über das niemals geredet wird - und auch die Mitarbeiter halten sich gegenüber von Kollegen meistens bedeckt. Auch bei Google waren Gehälter über lange Zeit ein Tabu-Thema, doch die Mitarbeiterin Erica Baker hatte vor einiger Zeit eine Aktion innerhalb des Firmennetzwerks gestartet in dem alle Kollegen ihre Gehälter eintragen sollten - mit großen Folgen.
Auf der diesjährigen VidCon hat YouTube-Chefin Susan Wojcicki nicht nur ein neues App-Design und neue mobile Features angekündigt, sondern auch wieder einmal einen Einblick in die Nutzungszahlen der Videoplattform gegeben. Diese Zahlen zeigen vor allem im Vergleich zum vergangenen Jahr noch einmal ein mehr als beeindruckendes Wachstum, denn tatsächlich konnte die Google-Tochter die Nutzungsdauer um ganze 60% im Vergleich zum Vorjahr steigern.
Wie die Wachstumskurven des Transparency Reports zeigen, muss Google mittlerweile mehr als 1 Million Löschanfragen pro Tag bearbeiten und die entsprechenden Seiten aus dem Index entfernen. Natürlich werden diese Links aber nicht händisch von einem Menschen eingegeben, sondern werden automatisiert durch viele Bots erstellt. Ein Recherche in diesen Listen zeigt nun, dass es tatsächlich keine Kontroll-Instanz bei diesen Links gibt: Die großen Filmstudios fordern Google sogar zur Löschung von Filmen auf, die sich auf ihren eigenen Rechnern befinden.
Vor zwei Tagen wurde der mobilen YouTube-App für Android ein neues Design verpasst das teilweise auch einige neue Strukturen geschaffen hat. Diese neue Oberfläche wurde allerdings nicht per Update über den Play Store ausgerollt, sondern wurde bei den meisten Nutzern schon jetzt direkt serverseitig aktiviert. Seit einigen Tagen steht ein weiteres Update in den Startlöchern, das nun erweiterte Bearbeitungsfunktionen für Videos mit sich bringt.
Googles Chromecast-Stick feiert mittlerweile schon den zweiten Geburtstag und erfreut sich nach wie vor sehr großer Beliebtheit. Um die Nutzer bei Laune zu halten, und vielleicht auch um sie davon zu überzeugen auch einmal Content im Play Store & Co. zu kaufen, gibt es immer wieder einmal Gratis-Aktionen - und so auch jetzt wieder. Zur Feier des zweiten Geburtstags verschenkt Google wieder einen Gratis-Film und auch wieder einmal drei Monate kostenloses Google Play Music-Abo.
Zuletzt haben vor allem die YouTube-Stars Googles Videoplattform dominiert und sind Hauptverantwortlich dafür, dass sich die Nutzer immer länger in dem Portal aufhalten. Doch natürlich wachsen auch alle weiteren Themenbereiche täglich um tausende Videos und es gibt mittlerweile kaum noch etwas, dass es nicht mehr gibt. Jetzt hat die Nachrichtenagentur AP (Associated Press) angekündigt, dass man sein gesamtes Archiv auf YouTube zugänglich machen wird. Die Videos reichen dabei bis in das Jahr 1895 zurück.
In den vergangenen Jahren gab es einige große Patent-Kriege, bei denen sich große Unternehmen gegenseitig vor Gericht gezogen haben und ihre diversen geschützten Patente durchsetzen und gegen die Konkurrenz ansetzen wollten. Mittlerweile hat sich das ganze zwar wieder etwas beruhigt, aber vor allem Patenttrolle sind nach wie vor höchst aktiv und machen gerade kleineren Unternehmen das Leben schwer und können deren Existenz bedrohen. Google hat nun ein neues Patent Starter Program gestartet, mit dem man in Zukunft auch StartUps schützen möchte.
Apple und Google konkurrieren in immer mehr Bereichen miteinander und werden sich auch in den zukünftig wichtigen Bereichen immer weiter in die Quere kommen: Nicht nur der Kampf um das Auto dürfte zwischen den beiden Unternehmen ausgefochten werden, sondern auch bei der Heim-Automatisierung sind beide mittlerweile sehr gut platziert und in den Startlöchern. Jetzt hat Apple wenig überraschend das komplette Sortiment der Google-Tochter nest aus seinen Shops geworfen.