Google Maps im Auto: Angepasste Oberfläche kommt – die Automotive-Version erhält Skins (Screenshot)

Viele Autofahrer dürften sowohl zur Navigation als auch auf bekannten Strecken Google Maps verwenden, um die optimale Route zu finden, über Probleme informiert zu werden oder auch Informationen zur voraussichtlichen Ankunftszeit zu erhalten. Jetzt hat das Maps-Team ein ganz neues Design für die Kartenplattform angekündigt, das sich in Android Automotive an den Rest des Betriebssystems anpassen kann.

Das Google Maps-Design im Auto ist ziemlich durchdacht und sowohl farblich als auch in puncto der dargestellten Elemente perfekt aufeinander abgestimmt – aber das gilt nur für die App intern. Eine Anpassung an das Gesamtdesign des Fahrzeugs hat es bisher nicht gegeben, weder bei Android Auto noch bei Android Automotive. Mit einer vor wenigen Tagen veröffentlichten Ankündigung wird sich das ändern, denn Google Maps erhält Skins.
Die Google Maps-App für Android Automotive kann in Kürze in einigen Bereichen der Darstellung angepasst werden. Wie ihr auf obigen Screenshots sehen könnt, lassen sich die Elemente vollkommen eckig oder auch mit abgerundeten Ecken darstellen. Es lässt sich zwischen mehreren hellen und dunklen Modi wählen und es kann die Farbe von wichtigen Aktionen-Buttons angepasst werden. Alles mit dem Ziel, dass sich die Google Maps-App besser in das restliche Ambiente einschmiegt.
Diese Anpassungen können aber nicht von den Nutzern vorgenommen werden, sondern vorerst nur von den Fahrzeugherstellern auf der Ebene des Betriebssystems Android Automotive. Dessen Oberfläche lässt sich seit langer Zeit sehr umfangreich anpassen, um ein einheitliches Bild der Displaydarstellung und des Fahrzeug-Interieurs zu schaffen. Das gilt vor allem für in einigen Fahrzeugen recht stark verwendete Akzentfarben, die ihren Eindruck noch verstärken, wenn sie sich auch an einigen Stellen am Display wiederfinden.
Google Maps wird das zunächst nur für Polestar unterstützen, will das aber zeitnah für alle Automotive-Hersteller freigeben. Gut möglich, dass das in etwas anderer Form eines Tages auch zu Android Auto kommt. Auf dessen Oberflächen haben die Hersteller bisher zwar keinen Einfluss, aber das kann sich durch die neuen Android Auto-Schnittstellen auch noch ändern.
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