Pixel 5: Smartphone-Kamera geht baden – Google zeigt die Fähigkeiten der neuen Unterwasser-Fotos (Galerie)

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Im Zuge des jüngsten Pixel Feature Drop hat Google eine interessante Neuerung für Besitzer eines Pixel 5-Smartphones angekündigt, die sich auch gerne einmal unter der Wasseroberfläche aufhalten. Mit einer speziellen Hülle können mit dem Smartphone nun Unterwasser-Fotos geschossen werden, die bisher mit einem Smartphone eher undenkbar gewesen wären. Nun hat Google eine Beispiel-Galerie veröffentlicht.


pixel 5 cover-up camera

Die Kamera ist das große Thema bei den Pixel-Smartphones, denn Google bringt immer wieder neue Kameratricks auf die Geräte und hat im Laufe der letzten fünf Jahre Möglichkeiten geschaffen, die zuvor kaum denkbar waren. Doch während man Portrait Foto optimiert hat, die Nacht zum Tag gemacht hat und sogar die Fotografie von Sternen ermöglichte, wurde ein nicht ganz unwichtiges Element bisher ausgelassen: Das Wasser bzw. unsere Meere, Seen und Ozeane.

Mit dem jüngsten Pixel Feature Drop, das viele Neuerungen auf die Smartphones gebracht hat, wurde die Unterwasser-Fotografie eingeführt. Dabei handelt es sich aber eher um ein teures Hardware-Upgrade als um ein Software-Update – zumindest in erster Linie. Weil die Anzahl der interessierten Nutzer wohl überschaubar ist und spätestens der Preis des benötigten Gadgets den Großteil der Nutzer verschrecken dürfte (+500 Euro bei Amazon), hat man nun eine Reihe von Beispielfotos veröffentlicht.

Schaut euch die folgenden Bilder an, die zwar nicht unbedingt spektakulär sind, von denen man aber eher nicht erwartet hätte, dass sie mit einem Smartphone entstanden sind. Gut möglich, dass Google da mit den nächsten Versionen etwas weiter an der Qualität schraubt, aber grundlegend ist das wohl eine Nische in der Nische.




pixel dive camera

pixel dive camera 2

pixel dive camera 3

pixel dive camera 4




Grundsätzlich ist das Pixel 5 in diesem Fall eher Mittel zum Zweck, denn die eigentliche Aufgabe hat der teure Rahmen – nämlich das Smartphone vor Wasser schützen. Ich habe kaum brauchbare Informationen gefunden, aber grundsätzlich sollte das mit einer ganzen Reihe von Smartphones funktionieren. Entsprechende Modi lassen sich sicherlich schnell einstellen oder mit alternativen Apps erreichen, aber ich lasse mich da als Fotografie-Laie gerne eines Besseren belehren.

Ich denke nicht, dass eine signifikante Anzahl an Nutzern dieses Feature nutzen wird – eben wegen der Einstiegshürde, die fast nochmal so teuer ist wie das Smartphone selbst (bei einem guten Aktionspreis). Vielleicht ist es aber auch ein Testballon, der auf eine zukünftige Entwicklung hindeutet. Warum denn nicht das Smartphone OHNE Hülle mit ins Meer nehmen? Wasserdichtheit ist häufig Standard und vielleicht lässt sich ja auch eine Druckwasserdichtheit herstellen (wie gesagt, ich bin Laie). Dann noch den entsprechenden Modi starten, um die Kamera mit den Hardware-Tasten zu steuern und schon kann es losgehen.

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comment 3 Kommentare zum Thema "Pixel 5: Smartphone-Kamera geht baden – Google zeigt die Fähigkeiten der neuen Unterwasser-Fotos (Galerie)"

  • @Proud
    Mein Kommentar bezog sich auf die Aussage hier im Artikel, und zwar auf folgendes Zitat: „Warum denn nicht das Smartphone OHNE Hülle mit ins Meer nehmen? Wasserdichtheit ist häufig Standard und vielleicht lässt sich ja auch eine Druckwasserdichtheit herstellen.“

Kommentare sind geschlossen.