Fitbit Charge 4 & Wear OS? Umfangreicher Leak zeigt den neuen Fitnesstracker der Google-Tochter (Video)

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Die Google-Tochter Fitbit wird in wenigen Tagen ihren neuen Fitnesstracker Fitbit Charge 4 vorstellen, der sich in den letzten Wochen bereits auf zahlreichen Leaks gezeigt hat. Ein erneuter Leak verrät uns nun alle Details von der technischen Ausstattung über die Preisgestaltung bis hin zu einem Werbespot für das neue Wearable. In puncto Betriebssystem kann man Wear OS vermutlich allerdings schon ausschließen.


Google hat trotz dem im Portfolio befindlichen Betriebssystem Wear OS den Wearable-Markt sehr lange schleifen lassen und nicht nur dringend notwendige Verbesserungen unter den Tisch fallen lassen, sondern auch die erwartete Smartwatch Pixel Watch immer wieder Jahr für Jahr verschoben. Mit Fitbit soll nun alles besser werden, was sich aber aus diversen Gründen wohl noch längere Zeit hinziehen wird. Jetzt bringt das Unternehmen bald vielleicht eines der letzten eigenständigen Produkte auf den Markt.

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In den letzten Tagen gab es bereits zahlreiche Leaks rund um die kommende Fitbit Charge 4, die uns nicht nur zahlreiche Fotos des Fitnesstrackers geliefert haben, sondern auch eine umfangreiche Aufstellung der technischen Details und Möglichkeiten. Eine Übersicht darüber findet ihr in den folgenden Artikeln: Spezifikationen & Galerie. Nun gibt es wieder neue Informationen, die zumindest den vorherigen Leaks in einem Punkt widersprechen.

fitbit charge 4

Anders als bisher erwartet, soll die Fitbit Charge 4 ein eigenes GPS-Modul besitzen, mit dem das Tracking der Aktivitäten auch ohne angebundenes Smartphone vollständig möglich sein soll. Fitbit spricht im Werbespot von fünf Stunden aktivem Tracking, bis der Akku schlapp macht. Ihr könnt also problemlos einen Marathon laufen und wisst zu Hause immer noch wie spät es ist. Verwendet ihr das Gerät nur als Uhr inklusive Herzfrequenzmessung soll der Akku sieben Tage lang durchhalten. Damit kann man doch durchaus leben.



fitbit app

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Um diese hohe Akkulaufzeit zu erreichen, setzt Fitbit auf ein OLED-Display mit reiner Schwarz-Weiß-Anzeige. Für optisch ansprechende Auswertungen gibt es nach wie vor die Fitbit-App, die natürlich deutlich freundlicher gestaltet ist. Auf obigem Bild könnt ihr die App sehen, die möglicherweise schon bald auch eine größere Rolle im Google-Universum spielen könnte. Langfristig ist eine Zusammenlegung mit Google Fit wohl unausweichlich, wobei ich mir keine Prognose zutraue, welche der beiden Apps verschwinden wird.

Die Fitbit Charge 4 wird auch NFC an Bord haben und somit das kontaktlose Zahlen ermöglichen, das über Fitbit Pay realisiert wird. Auch hier gilt natürlich das Gleiche wie für die Fitness-App – es wird wohl umfangreiche Verschmelzungen mit dem Google-Universum geben. Vorerst ist das Gerät aber noch völlig außerhalb des Google-Universums unterwegs und wurde natürlich lange vor der Übernahme konzipiert und am Reißbrett zusammengesetzt.

Der Fitnesstracker bringt 26 Gramm auf die Waage und ist damit auch für weniger fitte Menschen problemlos am Handgelenk zu tragen 😉 Die zuvor schon bekannte IP68-Zertifizierung verspricht eine Wasserdichtheit bis zu einer Tiefe von 50 Meter. Auch hier können Hobbytaucher also problemlos jede Bewegung aufzeichnen und müssen keine Sorgen vor einem defekten Gerät haben. Dementsprechend ist es natürlich auch vor Staub und Spritzwasser geschützt.

fitbit charge 4 side




(Videoquelle)

Viele weitere Details rund um die Fitbit Charge 4 könnt ihr diesem Artikel entnehmen und müssen an dieser Stelle nicht mehr separat aufgelistet werden. Sobald Fitbit die Charge 4 offiziell vorstellt, werden wir ohnehin noch einmal nachlegen und euch mit allen offiziellen Details rund um den Fitnesstracker versorgen. Wann es soweit ist, steht noch in den Sternen, vermutlich wird sie aber Anfang April schon präsentiert.

Preise
Und was soll das gute Stück nun kosten? Laut dem Leak schlägt die Fitbit Charge 4 mit 149 Euro UVP zu Buche. Die Fitbit Charge 4 SE-Version sogar mit 169 Euro. Der einzige Unterschied zwischen den beiden Modellen soll es sein, dass der günstigeren Variante zwei und der etwas höherpreisigen vier Armbänder beiliegen. Ob diese aus speziellen Materialien gefertigt sind oder sonstige Vorteile bieten, ist noch nicht abschließend bekannt.

Wear OS ist bisher kein Betriebssystem für reine Fitnesstracker, aber es ist nicht ausgeschlossen, dass Google die Fühler auch in diese Richtung ausstrecken wird. Die Fitbit Charge 4 könnte natürlich durch Updates später in diese Richtung gehen, derzeit ist es aber nahezu ausgeschlossen.


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[WinFuture]




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