Mit den bekannten und auffälligen StreetView-Autos hat Google schon sehr viele Plätze und Straßen dieser Welt abgelichtet, doch diese können natürlich nicht überall zum Einsatz kommen. Für unwegsames Gelände hat man deswegen vor einigen Jahren den StreetView Trekker entwickelt, den man sich einfach auf den Rücken schnallen und dann die Umgebung aufnehmen kann. Diesen Trekker kann man sich bei Google nun auch ausleihen, was vor allem von Umweltschutzorganisationen genutzt wird, um gefährdete Gegenden zu verewigen und zugänglich zu machen.
Da sich Google und Apple große Teile des Smartphone-Marktes bereits untereinander aufgeteilt haben, konnte (und kann) Microsoft gar nicht anders, als die Nutzer dieser Plattformen zu umwerben und zu einem Wechsel zu bewegen. Doch bei einem eingespielten System helfen natürlich auch die größten Werbekampagnen nichts, sondern viel mehr muss man Fakten sprechen lassen - und genau dies möchte Microsoft nun tun. Mit der neuen Android-App AppComparison sollen Android-Nutzer nun sehr leicht herausfinden können, welche Apps für Windows (Phone) zur Verfügung stehen, und welche nicht.
Es gibt diverse Möglichkeiten um ein Android-Smartphone zu sperren, wobei diese eine völlig unterschiedliche Sicherheit geben. Während das beliebte Muster am wenigsten Sicherheit bietet und relativ leicht geknackt werden kann, gilt das Passwort nahezu als unknackbar und macht das Smartphone zu einem Safe. Doch all dies scheint nichts zu nützen, denn wie jetzt bekannt wurde, kann Google jedes beliebige Android-Smartphone aus der Ferne entsperren. Ob man dies in der Vergangenheit auch getan hat, ist allerdings nicht bekannt.
Das reine Fahren auf den Straßen der USA haben Googles selbstfahrende Fahrzeuge mittlerweile problemlos drauf und fahren seit Millionen Kilometern komplett unfallfrei - bzw. sind schuldlos an den bisherigen Zwischenfällen. Dies wird vor allem durch eine sehr passive Fahrweise erreicht, die jede Aktion des Gegenverkehrs prognostiziert und für jede Situation gewappnet ist. Doch genau das ist auch ein Problem, denn so kommt man im Alltag nicht in allen Situationen voran. Ein neues Google-Patent zeigt nun, wie das Fahrzeug mit seiner Umwelt kommunizieren und auch etwas agressiver agieren soll.
Seit dem Ende der ersten Version von Google Glass hält sich Google sehr bedeckt über das zweite Modell und sorgt dadurch für viele Spekulationen. Weder über den Funktionsumfang noch über das Design der Hardware ist etwas bekannt, es gibt lediglich immer wieder Informationsfetzen. Ein neues Patent zeigt nun, dass sich Google auch ganz andere Formen als das klassische Brillendesign vorstellen kann, bei dem das Gesicht zu großen Teilen frei bleibt. Das würde genau in das Konzept passen, dass die Hardware nicht mehr ganz so sehr auffallen und stören sollen.
In unregelmäßigen Abständen hält Google immer wieder besondere Aktionen, Rabatte und Geschenke für Besitzer eines Chromecast-Sticks bereit, die ohne Verpflichtungen eingelöst und genutzt werden können. Seit heute gibt es nun wieder ein neues Angebot, das sich interessanterweise mal wieder auf einen Google-Konkurrenten bezieht: Auf der Angebots-Seite gibt es nun einen Link, mit dem man sich 90 Tage Spotify Premium Gratis sichern kann - allerdings gilt dies nur für Neukunden.
Seit genau einem Jahr ist Google nicht mehr die Standardsuchmaschine im Firefox und wurde von Yahoo! abgelöst, was Google einige Nutzer gekostet hat, aber bei weitem keine katastrophalen Auswirkungen hatte. Mozilla ging damit damals ein sehr großes Risiko ein, da Google über Jahre hinweg der mit Abstand größte und wichtigste Geldgeber des gesamten Projekts gewesen ist. Mittlerweile ist die Beziehung aber soweit abgekühlt, dass man einfach nur kommentiert, dass aktuell "keine Geschäftsbeziehung" besteht.
Nach dem großen Redesign von Google+ in der vergangenen Woche waren nicht unbedingt alle Nutzer begeistert: Zwar ist das Grundgerüst gleich geblieben, doch einige nützliche Funktionen wurden entfernt und machen die Nutzung des Netzwerks eher schwerer als einfacher. In einem ersten größeren Update für die Web-Version werden nun einige Dinge wieder gerade gebogen bzw. nachgeliefert. So ist es nun bspw. wieder möglich, auf Kommentare direkt zu antworten und der Stream besteht für viele Nutzer nun auch wieder aus drei Spalten.
Mit dem Project Fi ist Google in diesem Jahr auch ein virtueller Netzbetreiber in den USA und bietet seinen Kunden ein flexibles und sehr transparentes Mobilfunkangebot, das allerdings aktuell noch auf einige wenige Regionen beschränkt ist. Durch die (derzeit) überschaubare Kundenzahl dieses Angebots kann man es sich auch noch leisten, allen Kunden ein Weihnachtsgeschenk zukommen zu lassen - und dieses ist mal wieder typisch Google: Das Geschenk besteht aus LEGO-Steinen, mit denen man sich eine Lade-Halterung für das Smartphone bauen kann.
Mitte September hat Google gemeinsam mit twitter und Wordpress eine Instant Articles-Funktion angekündigt, mit der sich die Ladezeiten von News-Webseiten deutlich reduzieren lassen sollen. Mittlerweile ist die ganze Initiative in AMP (Accelerated Mobile Pages) umbenannt worden und es sind tausende neue Partner für den Start gefunden worden. In den USA wird die halbe Medienlandschaft zum Start der Initiative mit dabei sein und auch viele Werbenetzwerke haben ihre Unterstützung angekündigt.