Translator Toolkit Google Translator Toolkit ist ein neuer Service von Google. Er verbessert die Übersetzung von Dokumenten. Zwar kommt die selbe Technologie wie bei Google Translate zum Einsatz, doch im Gegensatz zu Translate lassen sich die Übersetzungen einfacher überarbeitet und sogar exportieren. Bei Google Translator Tool lassen sich Dateien der Formate HTML (.html), Microsoft Word (.doc), OpenDocument Text (.odt), Plain Text (.txt) und Rich Text (.rtf) hochladen. Jede Datei darf maximal ein MB groß sein. Vor dem Upload wählt man noch in welche Sprache man es übersetzen möchte, wo die Datei gespeichert werden soll und ob für bestimmte Wörter ein Glossar verwendet werden soll. Aber auch Webseiten, Wikipedia Artikel und Knols lassen sich über die URL importieren. In den Optionen kann man festlegen ob Google Translator Toolkit gleich eine maschinelle Übersetzung machen soll oder ob auch der Originaltext auf der rechten Seite erscheinen soll. Egal was man macht bei beiden lässt sich der Text auf der rechten Seite bearbeiten. Sehr nützlich ist es, dass Google den Text in einzelne Abschnitte untergliedert und immer nur einer dieser angezeigt wird, wenn man was bearbeitet. Links wird der Abschnitt dann gelbhinterlegt. Bei Wikipedia und Knol lassen sich die Übersetzungen dann über das Share-Menü auch gleich auf der jeweiligen Seite veröffentlichen. Wie bei fast allen Google Diensten gibt es auch hier eine Zusammenarbeit. Man kann mit wenigen Klicks weitere Mitarbeiter hinzufügen und das Werk anderen zum Betrachten freigeben. [thx to: Tom]
YouTube Zusammen mit YouTube Premium-Partner testet Google nun in Deutschland die Pre-Roll Anzeigen. Diese Anzeigen werden vor den professionelle Videoinhalte geschaltet. Die Partner können in der Testphase die Wirksamkeit der Werbung vor Beginn des Videostreams geschalteten Werbespots testet. Der Test verfolgt in Zusammenarbeit mit den Mediaspezialisten von pilot und der Molkerei Alois Müller. Als Ziel hat man sich gesteckt das Produkt Müllermilch Coffee in Form von Pre-Roll Anzeigen weiter bekannt zu machen. Die Milchspezialisten aus Aretsried wollen mir dieser innovative Werbeform für Müllermilch Coffee, um eine höhere Aufmerksamkeit für die Zielgruppe "Junge Männer zwischen 20-39 Jahre" zu schaffen, die per TV schwer und weniger effizient erreicht werden können. Auch der Internet-Fahrzeugmarkt mobile.de und der Mobilfunk-Discounter klarmobil nehmen an dem Test teil. Weitere Partner in Deutschland sind DMAX, Autobild, SportFive (und damit Hamburger SV, Hertha BSC) und Euronews geschaltet. Stefan Tweraser, Country Sales Director bei Google: "Seit dem Start von YouTube streben wir ein Gleichgewicht an: Nutzer suchen im Internet nach kostenlosen, unterhaltsamen und professionellen Inhalten; Eigentümer von Premium-Inhalten möchten mit ihren Inhalten Gewinn machen, und Werbetreibende wünschen mehr professionellen Inhalt, um in dem Umfeld ihre Marken- oder Produkt-Botschaft platzieren zu können. Wir sind zuversichtlich, mit diesem Test von Pre-Roll Anzeigen zeigen zu können, dass dieses Gleichgewicht den Anforderungen auf YouTube besteht." "Wir bieten Premium-Partnern durch diese neue Werbeform mehr Möglichkeiten, aus ihren Inhalten Gewinne zu erzielen und hoffen, sie dadurch zu ermutigen, mehr ihrer Inhalte auf YouTube zu zeigen. Dies bringt YouTube-Nutzern mehr kostenlose, unterhaltsame und professionelle Videos und Werbetreibenden eine umfangreichere Basis, beispielsweise ihre TV Spots in einem professionellen Umfeld im Internet zu zeigen." Olaf Mahr, Geschäftsführer der pilot group sagt, dass man erfreut sei diese neue Werbeform von YouTube testen zu können. Man probiere ständig innovative Wege aus, um für seine Kunden neue Zielgruppen zu erschließen. Die Möglichkeit, Pre-Roll Anzeigen vor professionellen Videos zu schalten, die von YouTubes Premium-Partnern zur Verfügung gestellt wurden, bietet ein ideales Umfeld, um die Botschaften einer reichweitenstarke Zielgruppe zu vermitteln. Die Pre-Roll Ads erscheinen aber nicht immer.
Earth Google hat am Wochenende neue Bilder in Google Earth veröffentlicht. Das Update bringt leider mal wieder keine neue Bilder für Deutschland, aber Wien wurde aktualisiert. Diese Liste stammt aus dem Google Earth Blog: •Saudi Arabia - Makkah •Afghanistan - large areas with medium resolution Spot Image •France - Department of Gard, Normandy (Omaha Beach). Also: departments of Nord and Pas-de-Calais. - Thanks 'mortimer'; Also: Oise, Nièvre, Puy-de-Dôme, Finistère, Côtes-d'Armor Côte-d'Or, Gers, Dordogne, Lot, Corrèze, Creuse, Cher, Loir-et-Cher, Loiret, Orne, Maine-et-Loire, Corse-du-Sud, Haute-Corse, Haute-Loire •India - Akola, Maharashta, Sirur, Chinchosi, Kon Goan, Utran, and other areas in the northwest. •US - New colorization; Tampa, Florida •Egypt - Gaza Pyramids . (Try to ignore the current ugly 3D models for the pyramids, they'll be replaced I'm told). Also, western half of Egypt has medium resolution Spot Image. •Canada - Surrey, BC Also: Québec / Bas-Saint-Laurent: Saint-Fabien and Mont-Joli and in Gaspésie: Métis-sur-Mer, Sainte-Flavie. Note: "BIG mistake fron GE team, the Rimouski region (Québec) is marked "Haute-Côte-Nord" (Upper North Coast)the Upper North Coast is located where the Saguenay River flows into it..." •Thailand - Prachuap Khiri Khan province, along the boundary to Myanmar. Chiang Khong •China - Hong Kong, Kowloon, Fuzhou •Japan - Mount Fuji •Iran - Spot Image •Pakistan - Spot Image •Austria - Vienna •Italy - Venice, Pisa (reportedly very high resolution) •Luxemborg - Southwestern part •Spain - Northern part around Costa Brava •Cambodia - Kampot & Kep •Tajikistan - Eastern half In den USA hat Google die Bilder nachbearbeitet und will sie nun so darstellen wie man sie von oben aus dem All sehen würde. Der Flickenteppich wurde teilweise entfernt. Während es in Indien und Australien eigentlich ganz gut ausschaut, ist es laut Gearthblog.com in den USA viel zu dunkel und zu grün. Auch sind einige Berge grün geworden obwohl sie nicht grün sind.
Code Page Speed ist ein neues Firefox Addon von Google. Wie es in der Ankündigung dazu heißt, habe man das Tool bereits lange Zeit intern verwendet. Es erweitert die Funktion von Firebug. Das Addon benötigt Firefox 3.0 und das Addon Firebug. Page Speed wurde von Google intern verwendet um Webseiten zu optimieren und die Performance zu optimieren. Es untersucht den Code einer Webseite und macht automatisch Vorschläge wie man die Geschwindigkeit erhöhen kann. Hat die Seite zum Beispiel viele Grafiken, die durch width oder height verkleiner werden, erstellt das Addon auch gleich eine Grafik in der gewählte Größe. Das Addon erkennt zudem JavaScript und CSS das von der Seite nicht verwendet wird, aber dennoch mit geladen wird. » Page Speed
Chrome Google hat endlich Google Chrome für Linux und Mac veröffentlicht. Allerdings sind diese Versionen nicht für den produktiven Einsatz gedacht, sondern ausschließlich für die Entwickler. Vieles geht mit der Dev-Version nämlich noch nicht. So kann man keine Videos auf YouTube anschauen, nicht Drucken und nicht die Suchmaschine ändern. Auch ist es nicht möglich irgendwelche Privacy-Einstellungen vorzunehmen. Google hat hierfür zwei Seiten veröffentlicht, die den Datenschutz bei den Entwicklerversionen für Linux und Mac erläutern. Auf Linux hat Chrome die Versionsnummer 3.0.183.1. Das Browser funktioniert damit sehr gut, außer dass noch Plugins wie Flash oder Java fehlen. Google Mail funktioniert ebenfalls sehr schnell. Möchtet Ihr aber den Offline Modus von Google Mail nutzt, ist dies leider nicht möglich, da Gears noch nicht ein integriert wurde. Hier könnt Ihr Euch die Entwickler Version für den Mac herunterladen. Chrome benötigt mindestens Mac OS X 10.5.6 sowie eine Intel CPU. Für Linux bietet Google sowie eine 32- als auch eine 64-bit Version an. Nochmal der Hinweis: Beides sind Entwickler Versionen und nur für diese bestimmt. Damit hat sich die Aussage von Sergey Brin bestätigt. Soweit lag ich ja auch nicht weg ;)