Page Speed: Google veröffentlicht internes Tool als Open Source

Code

Page Speed ist ein neues Firefox Addon von Google. Wie es in der Ankündigung dazu heißt, habe man das Tool bereits lange Zeit intern verwendet. Es erweitert die Funktion von Firebug.

Das Addon benötigt Firefox 3.0 und das Addon Firebug. Page Speed wurde von Google intern verwendet um Webseiten zu optimieren und die Performance zu optimieren. Es untersucht den Code einer Webseite und macht automatisch Vorschläge wie man die Geschwindigkeit erhöhen kann. Hat die Seite zum Beispiel viele Grafiken, die durch width oder height verkleiner werden, erstellt das Addon auch gleich eine Grafik in der gewählte Größe.

Das Addon erkennt zudem JavaScript und CSS das von der Seite nicht verwendet wird, aber dennoch mit geladen wird.

» Page Speed



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comment 6 Kommentare zum Thema "Page Speed: Google veröffentlicht internes Tool als Open Source"

  • Angeblich könnte ich laut diesem Tool eine kleine BildDatei (1kb groß) um weitere 32% verkleinern.

    Aber die Erweiterung an sich ist ganz nett.

  • @67865:
    Gar nichts. TCP-Pakete sind rund 1 KB groß, ob da jetzt 300 Byte ungenutzt gesendet werden oder nicht, ist in dem Fall egal…

  • Um – nein. TCP Pakete haben keine feste Groesse und schon gar nicht 1 KB. Wo bitte hast du das her?

  • @67915:
    Aber natürlich hat das TCP Paket laut specs eine größe von 1500 Bytes um kompatibel zum IP-Protokoll zu bleiben.

  • Nein. Ganz und gar nicht. IP ist bis 64K spezifiziert, man beschraenkt sich i.d.R. auf 1500 Bytes (inklusive IP aund TCP Header, also eigentlich nur maximal 1460 Byte Nutzdaten) wegen (traditionellem) Ethernet. (Andere Uebertragungsmedien koennen andere Beschraenkungen stellen!)

    Gigabit Ethernet brachte quasi-offiziellen Support fuer „Jumbo-Frames“ bis 9000 Byte, darueber hinaus backen ein paar Hersteller eigene Broetchen bis 64K oder so. Wunderbar wenn es in stabiler Umgebung auf maximale Bandbreite ankommt, 9000 Byte grosse TCP Pakete haben weniger Overhead als welche mit 1500 Byte.

    Nach unten hin kann ein TCP Paket auch nur ein einzelnes Nutzbyte enthalten. Plus 20 Byte TCP Header und 20 Byte IP Header sind das dann 41 Byte. Voellig OK fuer ein TCP Paket aber etwas kurz um ueber Ethernet zu verschicken, da wuerden dann ein paar Padding Bytes angehaengt damit das ganze Frame (inklusive Ethernet Header) mindesten 64 Byte lang ist. Aber auf 1K oder 1500 Bytes wird ein TCP Paket nicht aufgeblasen wenn die Nutzdaten kleiner sind.

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