Erst etwas mehr als einen Tag ist Googles Löschformular zur Umsetzung des Recht auf Vergessens online, aber schon gibt es massive Kritik von den Datenschützern. Googles Formular selbst verstößt nämlich gegen das Datenschutz-Gesetz und die Arbeit alle Felder auszufüllen sei den Nutzern nicht zuzumuten. Das Unternehmen sollte nun schnellstens nachbessern.
Mit dem letzten Update des Play Store für das Smartphone hat Google wieder einige Verbesserungen an der Oberfläche vorgenommen und unter anderem die optische Darstellung der Rechteverwaltung vereinfacht. Die von den Apps eingeforderten Rechte werden nun in Gruppen angezeigt, was aber leider auch einen entscheidenden Nachteil mit sich bringt: Apps können sich nun ohne Wissen des Nutzers mehr Rechte einholen.
Mitte April wurden nicht nur viele Nutzer sondern auch Google selbst von einem Urteil des EuGH überrascht: Dieses räumt jedem Nutzer das Recht auf Vergessen ein und zwingt Google und andere Suchmaschinen dazu, Ergebnisse mit persönlichem Inhalt auf Antrag löschen zu müssen. Google hatte versprochen, innerhalb von zwei Wochen eine Lösung bzw. die Umsetzung dieses Urteils anzubieten und hat nun Wort gehalten: Ab sofort kann jeder Suchergebnisse mit persönlichen Inhalten löschen lassen.
Wenn das eigene Smartphone oder Tablet verloren geht oder gestohlen wird, ist der Schock erst einmal groß - aber eventuell lässt es sich mit dem Android Device Manager wieder finden oder zumindest zurück setzen um die gespeicherten privaten Daten zu schützen. Ein neues Update für den Device Manager bringt nun ein kleines nützliches Feature mit sich, dass sich "Guest Mode" nennt.
In den vergangenen Jahren gab es sehr viele Diskussionen über Gleichberechtigung in den Unternehmen und mögliche Frauenquoten in den Führungsetagen - und nun macht sich auch Google über dieses Thema Gedanken. Erstmals hat man nun einen kleinen Einblick in die Mitarbeiter-Statistiken gegeben, und zeigt sich selbst über das Ergebnis nicht gerade erfreut: Man beschäftigt einfach zu viele "weiße Männer".
Vor einigen Monaten hat Google die eigenständige Kamera-App Google Camera in den Play Store gestellt und möchte damit auch diesen Einsatzbereich eines Smartphones zurück erobern, der sehr oft von den Herstellern verändert wird. Nun gab es ein Update auf die Version 2.2 die einige neue Funktionen mit sich bringt und unter anderem auch wieder Aufnahmen im 4:3-Format erlaubt.
Die Google X-Labore sind mittlerweile berüchtigt für ihre spektakulären Entwicklungen und den daraus resultierenden Produkten. Allesamt haben sie gemeinsam, dass es sich um sehr langfristige Investitionen handelt und um Projekte und Ideen, die anderswo kaum für möglich gehalten worden sind. Der Leiter dieser Abteilung, kein geringerer als Google-Gründer Sergey Brin hat in einem Interview nun über seine Aufgabe und die Ziele von Google X gesprochen.
Google entwickelt schon seit vielen Jahren am Self-Driving Car und konnte dabei in der letzten Zeit große Fortschritte machen, und steht mittlerweile vor einem ungeahnten Problem: Die Partner aus der Automobil-Industrie können mit Googles Tempo nicht mithalten und stellen mittlerweile den Flaschenhals der Entwicklung da, woraufhin Google angekündigt hat, eigene Autos entwickeln zu wollen. Jetzt gibt es die ersten Bilder des ersten Google Car.