Durch ihre enge Anbindung an den Google-Account und dem Fokus auf die Cloud, können Chromebooks nicht nur vom Besitzer, sondern auch von allen anderen Personen verwendet werden. Mit einer einfachen Einstellung lässt sich auch verschleiern, welche Personen ein Chromebook normalerweise verwenden und eine zusätzliche Sicherheitsstufe einbauen.
Vor knapp zwei Jahren hat der Stagefright-Bug die Smartphone-Welt in Atem gehalten und hatte potenziell Hunderte Millionen Android-Geräte betroffen. Aus diesem Debakel haben Google und die Hersteller versucht zu lernen, doch wirklich gefruchtet haben die Bemühungen der Vergangenheit nicht wirklich - wie der Jahresrückblick der Google Security nun zeigt. Das Unternehmen tut zwar alles in seiner Macht stehende, kann den Herstellern aber nichts vorschreiben.
Das ganze Jahr über arbeiten Hundertschaften von Sicherheitsforschern der großen IT-Konzerne an der Sicherheit ihrer Produkte und versuchen jede Lücke bereits zu stopfe, bevor diese überhaupt bekannt wird. Der Tag der Wahrheit ist dann immer während des Pwn2Own-Hacker-Contests, bei dem sich die Aufmerksamkeit vor allem auf die großen Browser richtet. In diesem Jahr konnten Googles Entwickler in Jubel-Stimmung davon ziehen, während Microsoft im Tal der Tränen ist.
Mittlerweile sind viele Menschen so abgestumpft, dass es kaum noch eine große Aufregung verursacht wenn es mal wieder neue Enthüllungen über die Überwachung durch die CIA gibt. Der letzte Leak beschreibt die Überwachung von Privatnutzern mit Hilfe der Geräte des Alltags vom Laptop über das Smartphone bis hin zum Fernseher. Google hat nun in einer ersten Stellungnahme bekannt gegeben, dass die meisten veröffentlichten Lücken bereits seit längerer Zeit gestopft sind.