Das Betriebssystem Google ChromeOS ist vor langer Zeit aus dem Chrome-Browser hervorgegangen und auf vielen Ebenen untrennbar mit diesem verknüpft - aber dabei wird es nicht bleiben. Schon seit mehreren Jahren zeichnet sich ab, dass unter der Haube eine Trennung von Browser und Betriebssystem vorgenommen wird, die sehr interessant werden dürfte. Ziel soll es sein, den Browser-Support für die Chromebooks zu verlängern. Jetzt steht das Ganze wohl vor dem Rollout.
Google arbeitet schon seit längerer Zeit daran, die beiden Plattformen ChromeOS und Android unter dem Motto "BetterTogether" etwas näher zusammenzuführen. Mit dem Release von ChromeOS 115 hat man kürzlich einen großen Schritt getan, der vielleicht etwas untergegangen ist, in Zukunft aber noch eine wichtige Rolle spielen könnte: Es lassen sich Android-Apps vom Smartphone auf das Chromebook streamen.
Das neue ChromeOS 115 ist da und wird in diesen Tagen für viele Chromebook-Nutzer ausgerollt. Wenige Tage nach dem Release von Chrome 115 für den Desktop und Smartphones kommen die Browser-Neuerungen in das Betriebssystem. In diesem Release gibt es aber noch eine Reihe weiterer interessanter Neuerungen: Das App-Streaming auf Chromebooks startet, es gibt verbesserte Tastenkombinationen und einen flexibleren Fenstermanager.
Google hat vor gut 12 Jahren gemeinsam mit Hardware-Partnern das erste Chromebook auf den Markt gebracht und damit eine neue Gerätekategorie geschaffen, die sich nach wie vor wachsender Beliebtheit erfreut. Um auch den etwas höheren Ansprüchen gerecht zu werden, dürfte man in Kürze das Label Chromebook X schaffen, mit dem sich leistungsfähigere Geräte vom Rest des Marktes abheben sollen.
Wer an das Betriebssystem ChromeOS oder die Chromebooks denkt, hat wohl nicht zuerst das Zocken im Kopf, sondern das Surfen und effiziente Arbeiten. Doch das könnte sich bald ändern, denn ausgerechnet gemeinsam mit Microsoft hat man nun einen kleinen Coup gelandet: Ab sofort steht Minecraft für ChromeOS bereit und ermöglicht das Klötzchenspiel auf Chromebooks.
Google hat das Betriebssystem ChromeOS in den letzten Jahren stark ausgebaut und unter anderem die Möglichkeit geschaffen, Android-Apps auf den Chromebooks auszuführen. Jetzt steht ein populärer Spieletitel in den Startlöchern, der ab sofort von allen Nutzern gekauft und gezockt werden kann: Minecraft startet für Chromebooks, bittet die Nutzer aber auch erneut zur Kasse.
Einige Unternehmen arbeiten schon seit längerer Zeit daran, das gesamte Betriebssystem oder zumindest die Apps von Android auf den Desktop zu bringen - und schon bald könnte der nächste Anlauf starten. Vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass Samsung in Zusammenarbeit mit Google gleich drei Plattformen zusammenführen will. Doch mit Blick auf die bisherigen Lösungen muss man sich fragen, ob das überhaupt notwendig ist.
Einige beteiligte Unternehmen arbeiten schon seit längerer Zeit an der Verknüpfung von Smartphone und Desktop, wobei es nicht nur von Google und Microsoft entsprechende Ambitionen gibt, sondern auch von Samsung. Glaubt man kursierenden Informationen, dann könnte Samsung schon bald ein DeXbook auf den Markt bringen, das gemeinsam mit Google entwickelt wird. Es soll die beiden Welten Android und ChromeOS zusammenführen.
Wer schon etwas länger in der digitalen Welt unterwegs ist, könnte manchmal in Erinnerungen schwelgen und vielleicht den guten, alten Spieletiteln nachtrauern, die damals noch auf beige-grauen Computern gespielt wurden. Solltet ihr dazugehören, zeigen wir euch heute eine Möglichkeit, um DOS-Titel sowohl unter Android als auch auf Chromebooks zu zocken. Eine Dosbox-Umsetzung lässt euch 30 Jahre und mehr in die Vergangenheit springen.
Android spielt sich hauptsächlich auf dem Smartphone oder Tablet ab und lange Zeit hat sich Google nicht sonderlich für eine Desktop-Anbindung interessiert. Das ändert sich jetzt endlich, denn im Rahmen von Better Together hat man in dieser Woche gleich zwei neue Apps veröffentlicht, die als Gesamtbild in wenigen Wochen angekündigt werden dürften: Die Anbindung von Android an Windows und ChromeOS.