Beim ausgiebigen Surfen durch das Internet wird man immer wieder auf Webseiten stoßen, die ungefragt Videos oder Soundeffekte abspielen, und einfach nur nervig sind. Dann hat man entweder die Möglichkeit die entsprechenden Webseiten nicht mehr zu besuchen, oder man schaltet einfach den Ton ab. Letztes soll im Chrome-Browser in Zukunft etwas vereinfacht werden, denn schon jetzt zeigt sich eine neue Funktion, mit der Webseiten einfach dauerhaft auf Stumm geschaltet werden können.
Schon vor fast einem Jahr hat Google erstmals die neue Oberfläche mit der Bezeichnung Chrome Home für den Chrome-Browser unter Android eingeführt. Im Laufe der Monate ist daraus eine völlig neue Oberfläche geworden, die es aber noch immer nicht in den endgültigen Rollout geschafft hat. Jetzt wird diese Oberfläche modernisiert und bekommt einen neuen "Modern Look" mit vielen runden Elementen.
Ein Großteil der im Internet angebotenen Videos steht mittlerweile im HTML5-Format zur Verfügung und hat das früher populäre Flash-Format abgelöst. Doch so gut sich das Format auch verbreitet hat, so schlecht ist teilweise die Umsetzung der Browser: Erst jetzt bekommt der Chrome-Browser eine Möglichkeit, die Videos auch per Tastatur zu steuern, wie man es bisher von anderen Formaten gewohnt war. Allerdings vorerst nur in der Canary-Version.
Googles Chrome-Browser für Android hat in den vergangenen Jahren sehr viele Verbesserungen bekommen und hat immer mehr Features in die schlichte Oberfläche integriert, doch grundsätzlich ist der Aufbau des Browsers gleich geblieben. Das könnte sich nun bald ändern, denn das schon im vergangenen Herbst aufgetauchte Experiment Chrome Home ist nun deutlich überarbeitet worden und zeigt eine völlig neue Oberfläche für den Browser.
Mit jedem neuen Browser-Update liefert das Chrome-Team eine Reihe von Verbesserungen aus, die mal größer und mal etwas kleiner ausfallen. Derzeit steht alles im Zeichen der Optimierung der Geschwindigkeit und der Verschlankung der benötigten Ressourcen, aber natürlich wird auch an anderen Stellen getüftelt. Ab der Version 56 wird der Chrome-Browser nun einzelne Bilddateien zentriert statt linksbündig oben anzeigen.
Vor dem Start von Google Chrome vor mittlerweile über 8 Jahren sahen Browser noch etwas anders aus als heute: Sie nahmen durch immer mehr Funktionen und Toolbars unnötig viel Platz ein und ließen der eigentlichen Webseite weniger Platz als man es heute gewohnt ist. Über die Jahre hat sich grundlegend an dem Design nichts geändert, nun könnte man aber vor der ersten großen Änderung seit Jahren stehen.
Google legt mit den Updates des Chrome-Browsers seit Jahren eine sehr hohe Geschwindigkeit vor und bietet Interessierten seit langer Zeit die Möglichkeit, auch sehr frühe Versionen mit experimentellen Features zu nutzen. Dazu gibt es nicht weniger als vier verschiedene Update-Channels, die natürlich auch ganz verschiedene Stufen der Zuverlässigkeit und Stabilität bieten. Ab sofort steht die experimentellste Version - Chrome Canary - auch für Android zur Verfügung und kann über den Play Store installiert werden.
Computer und Smartphones werden immer leistungsfähiger und werden ständig weiter entwickelt - doch das Tempo hat sich merklich verlangsamt. Experten sind sich einig, dass der nächste große Schritt erst mit den Quantencomputern erreicht werden kann, die bisher aber nur in der Theorie existieren. Das hindert Google aber nicht daran, sich schon jetzt darauf vorzubereiten und im Chrome-Browser eine neue Verschlüsselung zu testen, die selbst diesen Rechengiganten standhalten soll.
Mit Windows 10 hat Microsoft die Assistentin Cortana und die hauseigene Bing-Websuche in den Fokus des Nutzers gerückt und diese direkt in der Taskleiste des Betriebssystems platziert. Bisher ist es, anders als im Browser, nicht möglich den Suchdienstleister für dieses Feld zu ändern und es kommt stets nur Bing zum Einsatz. Die aktuelle Canary-Version von Chrome kann dies nun ändern und die Suchanfragen direkt an Google weiterleiten.
Nachdem bereits viele Google-Dienste auf das Material Design umgestellt worden sind, ist nun auch der Chrome-Browser wieder einmal an der Reihe: Nach und nach wurden in der Vergangenheit bereits kleine Teile auf die neue Designsprache umgestellt, in der Canary-Version des Browsers gibt es nun auch einen ersten Blick auf das neue Design der Downloads-Seite. Diese orientiert sich sehr stark an den Vorgaben und hat ein komplett anderes Aussehen als in der aktuellen Version.