Noch vor einigen Jahren hatte Google versucht, jeden Nutzer mit Google+ zwangsweise zu beglücken und hat das Netzwerk in viele weitere Angebote integriert - dazu gehörte auch Play Games bzw. die darunter liegende Plattform. Doch mit dem Rückbau von Google+ wurde die tiefe Integration aus vielen Produkten wieder zurückgezogen - und Play Games ist nun das nächste Beispiel. Ab sofort werden die Spieler nicht mehr über einen Google+ Account sondern über eine eindeutige ID identifiziert.
Es ist mittlerweile fast schon vier Jahre her, dass Google erstmals das Project Glass gezeigt und damit eine völlig neue Dimension von Wearables vorgestellt hat. In den folgenden zwei Jahren hat das Projekt sowohl die Medien als auch die Nutzer begeistert und niemand konnte es abwarten, die Brille endlich in die Hände bzw. auf den Kopf zu bekommen. Doch diese Begeisterung hielt nicht ewig und irgendwann war aus dem gesamten Projekt die Luft raus, woraufhin es komplett gestoppt wurde. Jetzt zieht Google endgültig den Stecker und hat die Marke "Google Glass" begraben.
Mit der ersten Präsentation von Google Glass schien es so, als wenn Google ein Vorreiter auf dem Gebiet der Virtual Reality werden könnte, doch dann hat sich das Projekt in eine andere Richtung entwickelt und sah plötzlich gar nicht mehr so interessant aus. Zwar hat Google noch einige weitere Eisen im Feuer wenn es um Virtual oder auch Augmented Reality geht, aber dennoch kann man zur Zeit den Eindruck gewinnen, dass man den Anschluss zu verlieren droht. Gleich mehrere offene Stellen im Unternehmen weisen nun aber daraufhin, dass im stillen Kämmerlein noch an weiteren Projekten gearbeitet wird.
Dafür dass der Google Play Kiosk die erste Anlaufstelle zum Konsum von Nachrichten im Google-Universum ist, wird die App nur sehr wenig gepflegt und erhält kaum Updates oder nennenswerte neue Funktionen. Doch seit einigen Tagen wird nun ein kleines Update ausgerollt, dass die Anzeige von Artikeln optimiert und deutlich freundlicher und einladender wirken lässt. Um das neue Layout zu sehen, ist kein Update der App notwendig.
Wie viele andere international agierende Unternehmen auch, wendet Google einige Tricks an, um legal Steuern zu sparen und schiebt das eingenommene Geld dabei mehrmals durch verschiedene Länder und Niederlassungen. Dieser Double Irish with a Dutch Sandwich genannte Steuertrick ist zwar vollkommen legal, steht aber natürlich dennoch in der Kritik und soll von der Politik schon bald unmöglich gemacht werden. Google hat sich vorsorglich schon einmal mit der britischen Finanzbehörde geeinigt, und zahlt nun 171 Millionen Euro an Steuern nach.
In den letzten Jahren hat Google nahezu alle hauseigenen Angebote auf verschlüsselte HTTPS-Verbindungen umgestellt und hat angekündigt, dass man Webseiten mit unverschlüsselt Verbindungen in Zukunft immer weiter in den Hintergrund drängen möchte. Als letzter Teil der Websuche wurde nun auch der Cache umgestellt, der ursprünglich verschlüsselte Webseiten nun ebenfalls über eine HTTPS-Verbindung ausliefert.
Mittlerweile ist es mehr als drei Jahre her, dass das erste YouTube-Video den Rekord von 1 Milliarde Views geknackt hat. Im Dezember 2012 ist dies dem kultigen Video Gangnam Style gelungen, und gut 18 Monate später war es auch das erste Video dass 2 Milliarden Views generieren konnte. Doch mittlerweile ist das Knacken der Milliardenmarke nichts besonderes mehr, also müssen die Statistiker nun den Zeitraum messen, in dem ein Video dies schafft. Und dieser Rekord geht nun an Adele.
Googles Suchmaschine dominiert sowohl auf Desktop als auch auf dem mobilen Markt, wobei bei letzterem natürlich vor allem die Suchleisten in Android und iOS für einen Großteil der Anfragen sorgen und äußerst wichtig sind. Während Google selbst die Standard-Suchmaschine unter Android bestimmen kann, und dabei natürlich auf das hauseigene Angebot setzt, sieht das auf Apples Plattform ganz anders aus. Apple lässt sich diesen prominenten Platz nämlich sehr gut bezahlen und bekommt dafür von Google 1 Milliarde Dollar pro Jahr.
Vor gut zwei Wochen ist erstmals ein neues Design der Wetter-Anzeige in der mobilen Websuche aufgetaucht, das nichts mehr von Zurückhaltung hält und deutlich farbenfroher als bisher ist. Jetzt hat Google offiziell angekündigt, dass die neue Wetterkarte in den nächsten Tagen für alle Nutzer ausgerollt wird und die alte Anzeige ablösen wird. Doch so farbenfroh und freundlich die Karte auch gestaltet ist, um so mehr Ärger könnte sie Google auch wieder einbringen.
Da Google den Smartphone-Herstellern das Betriebssystem Android kostenfrei zur Verfügung stellt, verdient das Unternehmen auf direktem Wege kein Geld mit dem Betriebssystem. Diese Gratis-Verteilung ist auch mit ein Grund dafür, dass Android den Markt so extrem schnell umkrempeln und zum dominierenden System werden konnte. Über indirekte Umsätze durch das Betriebssystem spricht Google nicht, und wollte diese Zahlen auch nie bekannt geben, doch genau das ist nun passiert: Durch das Verfahren gegen Oracle wurde nun bekannt, dass Google bisher mehr als 31 Milliarden Dollar Umsatz mit Android generiert hat.