In den Anfangstagen von YouTube bestand die Plattform gefühlt nur aus kurzen Clips, in denen in bester Heimvideo-Manier erschrockene Katzen, dämliche Unfälle und andere halbwitzige Dinge zu sehen waren. Auch wenn sich der Qualitätsanspruch längst gesteigert hat, gibt es diese kurzen Clips noch immer - und viele Nutzer sehen sich diese dutzende Male nacheinander an. Genau für solche Nutzer hat YouTube nun eine neue Funktion eingeführt, mit der Videos in Dauerschleife gespielt werden können. Allerdings ist diese derzeit noch sehr gut versteckt.
Fast 90 Prozent des gesamten Umsatzes erwirtschaftet Google durch Werbeeinnahmen bzw. dem Verkauf von Werbeflächen. Der Löwenanteil des Umsatzes wird dabei von der Google Websuche erwirtschaftet, aber auch andere Web-Angebote, Smartphone-Apps oder Drittseiten über das AdSense-Programm spülen jährlich Milliarden Dollar in die Kassen des Unternehmens. Umso erstaunlicher sind die Zahlen, die Google heute veröffentlicht hat, und die einen Einblick in geblockte Anzeigen geben: Allein im vergangenen Jahr hat man 780 Millionen Anzeigen abgelehnt.
Gerade erst hat uns das Streetview-Team mit in das Miniatur-Wunderland genommen, da steht schon wieder der nächste exklusive Einblick in eine bekannte Sehenswürdigkeit an: Diesmal nimmt man uns mit in das Vereinte Königreich, genauer gesagt nach London, und zeigt den Buckingham Palast von Innen. Allerdings gibt es dieses mal eine kleine Einschränkung: Denn der Nutzer kann sich nicht frei durch den Palast bewegen, sondern muss der Führung folgen und kann dabei lediglich den Blick in alle Richtungen schwenken.
Wenn es um Statistiken rund um die App Stores von Google und Apple geht, sind beide Unternehmen sehr verschwiegen und behalten ihre Zahlen in den meisten Fällen lieber für sich. Doch die Marktforscher von App Annie sind da bekanntlich sehr viel gesprächiger, und haben nun die Zahlen für das gesamte vergangenen Jahr vorgelegt. Diese enthalten keinen großen Überraschungen, zeigen aber einmal mehr, dass Apple es trotz einer deutlich geringeren Verbreitung noch immer versteht, mehr Geld mit dem Store zu verdienen als Google.
Mit dem letzten Update der Google+ App für Android wurde nicht nur die störende Bottom-Bar ausgeblendet, sondern auch eine weitere Funktion integriert, die nur noch auf ihre serverseitige Aktivierung wartet: Die Chrome Custom Tabs. Dadurch können externe Links deutlich schneller geöffnet werden als im klassischen Chrome-Browser oder in einer anderen Browser-App. Bei einigen Nutzern ist die Funktion schon jetzt aktiv, und dürfte wohl langsam ausgerollt werden.
Googles Betriebssystem Android kämpft seit Jahren mit einem sehr großen Problem, das im Laufe der Zeit eher noch schlimmer statt besser geworden ist: Die extreme Fragmentierung, die nach unten hin immer weiter zunimmt. Die Schuld liegt dabei aber nicht unbedingt bei Google, sondern viel mehr an der Update-Faulheit der Hersteller, die gar nicht daran denken ihre Geräte mit einer aktuellen Android-Version zu versorgen. Dieser Tatsache haben niederländische Verbraucherschützer nun den Kampf angesagt, und haben Smartphone-Primus Samsung auf regelmäßige Update verklagt.
Die Google Webmaster Zentrale wurde in den letzten Jahren schon mehrmals von Grund auf neu gestaltet, und auch zu diesem Jahresanfang hat man die Designer wieder auf die Seite losgelassen: Das Portal für Webmaster hat wieder einmal eine neue Struktur bekommen und wirkt von der Optik nun so, als wenn sie sich vor allem an Anfänger widmet. In dem Portal hat Google alle Ressourcen und Informationen zusammengefasst, die Webmaster für ihren Auftritt in den diversen Google-Angeboten und im Internet benötigen.
Nicht nur Google betreibt rund um den Globus dutzende von Niederlassungen, sondern auch die erfolgreiche Tochterfirma YouTube: Obwohl das Videoportal seit fast 10 Jahren zu Google gehört, ist es bis heute rechtlich vollkommen eigenständig geblieben und hat sogar einen eigenen CEO - und demzufolge betreibt es auch eigene Niederlassungen. Jetzt gönnt sich das Videoportal mehr Platz und hat ein großes Büro-Center in Kalifornien gekauft. Derzeit ist dieses zwar noch vermietet, aber langfristig möchte man den Platz selbst nutzen.
Vor einigen Jahren war es sehr beliebt, die diversen Google-Angebote per API anzuzapfen und eigene Versionen der verschiedenen Suchmaschinen zu bauen - meist als spezialisierte Versionen für die eigenen Angebote. Doch so beliebt dieser Einsatz damals gewesen ist, so schnell sind die vielen angepassten Suchmaschinen wieder verschwunden - und daher hat Google vor vielen Jahren auch schon entschieden, diese Schnittstellen einzustellen. Aber erst jetzt zieht man endgültig den Stecker und hat die Abschaltung für den 15. Februar angekündigt.