Vor einer Woche hatten Google und einer der größten Spielzeughersteller der Welt, Mattel, zu einer geheimnisvollen Produkt-Präsentation eingeladen, in der die beiden Unternehmen zeigen wollten "was möglich ist". Dies hat man nun am gestrigen Freitag im Vorfeld der New Yorker Spielzeugmesse getan und wie erwartet eine Weiterentwicklung des legendären View-Masters vorgestellt. Dieser verbindet das klassische Spielzeug mit Googles Cardboard und lässt die Nutzer in virtuelle Welten abtauchen.
Nach dem sich Smartwatches als das nächste Gadget nach den Smartphones und Tablets durchsetzen konnten und damit den Bereich der Wearables erstmals etablieren konnten, wird nun schon fieberhaft nach der nächsten Geräteklasse gesucht. Dabei gibt es natürlich auch einige kuriose Bereiche, die aber durchaus auch ihre Daseinsberechtigung haben könnten. Auch Google hat sich nun in den Bereich des Kuriosen begeben und hat sich ein sehr interessantes Gadget patentieren lassen, dass sich auf die Körperausdünstungen der Menschen bezieht.
In Fachkreisen und der allgemeinen Wahrnehmung wird Apples Betriebssystem iOS immer wieder als äußerst stabil und nahezu absturzsicher gepriesen, ganz im Gegensatz zu Android. Durch die nahezu vollständige Kontrolle von Apple über das System, gibt es kaum Fehlfunktionen durch Apps im Betriebssystem - oder zumindest sollte es so sein. Glaubt man einer neuesten Erhebung, dann ist Google mit der aktuellen Version Lollipop nun aber erstmals an Apple vorbeigezogen und ist nach der Statistik nun zuverlässiger als iOS.
YouTubes Software zur automatisierten Erkennung von unrechtmäßig verwendeten Musikstücken, Content ID, hat schon oft für Ärger und Probleme gesorgt und nicht gerade zum positiven Image der Plattenfirmen beigetragen. In einem aktuellen Fall hat das System nun aber sehr merkwürdige Blüten getragen und den Sound eines Videos als urheberrechtlich geschützt eingestuft. Der angeblich bei der Plattenfirma EMI unter Vertrag stehende Künstler ist allerdings eine Katze.
VirusTotal Googles Virenscanner-Tochter VirusTotal führt schon seit langer Zeit detailreiche Listen über Millionen von Dateien und Virenkennungen und will zu dessen Pflege nun auch mit der Konkurrenz und anderen Softwareunternehmen zusammen arbeiten. Software-Entwickler sollen ihre Dateien nun zum Zweck des Aufbaus einer Whitelist an VirusTotal senden, so dass False Positives in Zukunft deutlich seltener auftreten als bisher. Diese Informationen sollen dann mit anderen Produzenten geteilt werden.
Schon seit einem halben Jahr testet YouTube ein neues Autoplay-Feature, bei dem ähnliche bzw. vorgeschlagene Videos am Ende des aktuelles Videos automatisch abgespielt werden. Dieses Verhaltung und die dazugehörigen Einstellungsmöglichkeiten tauchen in den letzten Tagen bei immer mehr Nutzern auf, so dass man langsam davon ausgehen kann dass die Funktion schon bald für alle Nutzer ausgerollt und zum Standard erklärt wird.
Auch wenn sie bei weitem noch nicht an jedem Handgelenk angekommen sind, kann man das Jahr 2014 durchaus als das Jahr des Durchbruchs für die Smartwatches bezeichnen. Dutzende Hersteller haben ihre eigenen Modelle auf den Markt gebracht und so insgesamt mehr als 4,6 Millionen Geräte verkauft. Eine neue Statistik hat nun ergeben, dass dies derzeit aber noch nicht der Verdienst von Android Wear ist. Googles Betriebssystem kommt nur auf einen Marktanteil von 15,6 Prozent.
Schon im Mai 2011 hat Google seinen Bezahlservice Google Wallet vorgestellt, das wenige Monate darauf US-weit an den Start gegangen ist. Wirklich durchsetzen oder etablieren konnte sich das System allerdings bis heute nicht, und Apple ist mit seinem eigenen Payment-Service innerhalb von nur wenigen Monaten an Google vorbeigezogen. Dadurch dürfte das Angebot bei Google nun wieder in den Fokus gerückt sein und soll den Bezahlvorgang noch einfacher gestalten. Dazu wird seit einigen Monaten das Projekt "Plaso" getestet.
Schon seit langer Zeit bietet YouTube unter der Bezeichnung "YouTube Mix" automatisch zusammengestellte Playlisten an, die sich auf das aktuell angesehene Video oder eine Suchanfrage beziehen. Nach einem Klick werden dem Nutzer bis zu 50 Videos in einer Playliste angeboten die sich in den meisten Fällen um das Thema Musik drehen. Jetzt testet YouTube ein ganz ähnliches Feature unter dem Namen "YouTube Radio", bei dem eine endlos lange Playliste erstellt wird.