Der Verlauf des Browsers ist sehr oft Fluch und Segen zugleich und kann einerseits sehr viel über den Nutzer verraten, andererseits hilft er aber auch dabei einmal besuchte Webseiten einfach wieder zu finden. Um vor allem die Privatsphäre zu schützen verfügt der Chrome-Browser seit Anfang an über den Inkognito-Modus, bei dem weder der Verlauf noch die eingegeben Daten oder Cookies gespeichert werden, diese sind direkt nach Schließen des Browser-Fensters gelöscht. Jetzt hat Google ein Patent zugesprochen bekommen, dass diesen Modus automatisch aktivieren kann.
Vor wenigen Tagen hat Google bereits viele neue Informationen zum Project ARA bekannt gegeben, und zum Ende der ersten Entwicklerkonferenz in diesem Jahr hatte man noch einmal nachgelegt. Unter anderem wurde verkündet, dass die erste Version des modularen Smartphones schon in der zweiten Jahreshälfte erstmals auf den Markt kommen soll - vorerst aber nur als Testballon in Puerto Rico. Außerdem wurden weitere Details zur Verfügbarkeit der Module bekannt gegeben.
Als die Google Glass vor zwei Jahren zum ersten vorgestellt worden sind, war die Fachwelt begeistert und unter den potenziellen zukünftigen Nutzern gab es eine wahre Euphorie. Doch gut zwei Jahre danach ist von dieser Begeisterung nichts mehr zu spüren und so wirklich interessiert sich niemand mehr für Googles Cyberbrille, und das aus ganz verschiedenen Gründen. Das musste nun auch Google einsehen und wird das Projekt in der jetzigen Form beenden und die Entwicklung noch einmal von Grund auf neu starten.
Nach den USA geht "Think with Google" nun auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz an den Start. Die Online-Plattform stellt für Werbetreibende und Agenturen einen kostenlosen virtuellen Wissensschatz bereit und richtet sich an Marketing-Manager, Werbestrategen und Kreative. Sie liefert Informationen zu Googles Sichtweise auf digitales Marketing sowie Einblicke, Inspirationen, Tools und Lösungen, die Werbetreibende benötigen, um ihr Geschäft voranzutreiben. “Think with Google” zeigt Agenturen und Werbetreibenden, warum digitales Marketing heute so wichtig ist und wie sie mit Google das Internet für sich arbeiten lassen können.
Am gestrigen Update-Mittwoch wurden auch die Google Maps wieder aktualisiert und mit einer neuen Funktion ausgestattet. Ab sofort kann eine mit der App ermittelte Route über den standardmäßigen Sharing-Dialog von Android geteilt werden. Diese wird dann in Textform mit einer beliebigen App geteilt und kann dann dort weiter verwendet werden. Außerdem finden sich auch noch weitere Hinweise über eine zukünftige Check-In-Möglichkeit im Quelltext.
Im vergangenen Jahr hat Google viele Verbesserungen am Drive vorgenommen, diese aber allesamt an der Web-Oberfläche bzw. der Android-App. Jetzt ist endlich wieder auch die Desktop-App an der Reihe, die hauptsächlich für die Synchronisation der Dateien zuständig ist. Diese hat nun einige neue Features bekommen, die bei der Konkurrenz schon seit langer Zeit Standard sind. Ab sofort kann die maximal verbrauchte Bandbreite eingeschränkt und mit den Dateien direkt interagiert werden.
Google Now zeigt dem Nutzer ständig passend zur Tageszeit, dem aktuellen Aufenthaltsort oder auch Interessen Informationen in Form von einzelnen Cards an. Now merkt sich dabei sehr gut, welche Information den Nutzer interessiert und welche nicht und ermittelt daraus auch Regeln für zukünftige Anzeigen. Eine Art Verlaufsliste mit allen angezeigten Karten aus der Vergangenheit ist nun über das neu gestartete Tool "Now History" zugänglich. Leider ist es derzeit kaum sinnvoll zu nutzen.
SCROOGLED Seit etwa zwei Jahren hatte Microsoft eine Werbekampagne betrieben, die sich in loser Folge immer wieder einmal ein Google-Produkt herauspickt und dieses zugunsten eines gleichwertigen Microsoft-Produkts parodiert. Diese Kampagne lief mehr oder weniger erfolgreich unter der Bezeichnung SCROOGLED, mit der entsprechenden Farbgebung, und hat immer wieder die Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Jetzt hat Microsoft die Kampagne allerdings eingestellt und durch eine neue ersetzt, die sich nicht mehr mit Google beschäftigt.
Schon vor einiger Zeit hat Google mit dem Play Store den iOS App Store in Sachen Wachstum und Entwickler hinter sich gelassen, und im Jahr 2014 konnte sich dieser Trend fortsetzen. Erstmals hatte Google im vergangenen Jahr auch mehr Apps im Angebot als Apple, wobei die gesamte Anzahl in beiden Stores stark gewachsen ist. Aus den neuesten Statistiken geht auch hervor, dass sich amazon langsam aber sicher als dritte Kraft auf dem App-Markt etablieren kann und ebenfalls ein starkes Wachstum zeigt.