Google hat am Dienstag starke Quartalszahlen präsentiert, bei denen sowohl Umsatz als auch Gewinn um mehrere Milliarden Dollar nach oben geschossen sind. Doch das heißt bei großen Konzernen bekanntlich nicht, dass auch die Mitarbeiter davon profitieren. Liest man zwischen den Zeilen der Statements in den Quartalszahlen, darf man einen anhaltenden Mitarbeiter-Abbau erwarten, der noch sehr viele Googler den Job kosten wird.
Das Jahr 2024 hat für Google-Mitarbeiter nicht gut begonnen, denn schon seit zwei Wochen gehen beinahe täglich Berichte über Umstrukturierungen und verkleinerte Teams über den Ticker: Google hat bereits Tausende Mitarbeiter entlassen und offenbar wird ein nicht geringer Teil davon schlicht und einfach durch Künstliche Intelligenz ersetzt. Ob das wirklich eine gute Idee ist, dürfte sich schon sehr bald zeigen.
Es liegt in der Natur gewinnorientierter Unternehmen, den Umsatz stetig zu steigern, die Kosten zu senken und somit den Profit zu maximieren - das gilt auch für Google. Dennoch wirft die Kündigungswelle der letzten Wochen, die bereits mehrere Tausend Mitarbeiter betroffen hat, einige Fragen auf - allen voran die Begründung für den derzeitigen Wirbel. Denn der Milliardenkonzern rechnet sich arm und scheint sich auf durchwachsene Quartalszahlen vorzubereiten.
Die ersten Wochen des Jahres sind bei Google nicht unbedingt durch große Ankündigungen, sondern eher durch Tausende Entlassungen geprägt, die kleckerweise bekannt geworden und auch außerhalb des Unternehmens viel diskutiert worden sind. Tatsächlich sind auch die vermeintlich wichtigen Abteilungen betroffen und es sieht ganz danach aus, als wenn dieser Trend noch für längere Zeit weitergehen wird. Hier findet ihr eine schnelle Übersicht zum Thema.
Bei Googles Personalabteilung kursiert schon seit einigen Wochen der Rotstift und hat bereits Tausende Stellen gestrichen, doch offenbar wird auch bei Alphabet an der Kostenschraube gedreht. Wie die Google-Mutter jetzt angekündigt, werden einige wenige Stellen bei X wegfallen und gleichzeitig das gesamte Finanzkonzept der Moonshot-Projekte überdacht. Man öffnet sich für externe Investoren.
Googles Personalabteilung hat in den letzten Wochen viel zu tun, denn das Unternehmen hat seit Beginn des Jahres weit über Tausend Mitarbeiter entlassen und erst vor wenigen Tagen weitere Stellenstreichungen in Aussicht gestellt. Diese finden offenbar nicht nur bei Google selbst, sondern auch bei externen Dienstleistern statt. Wie jetzt bekannt wurde, reduziert man das "Search Quality Team" um ganze 1.000 Mitarbeiter.
Die ersten Wochen des Jahres sind bei Google durch anhaltenden Personalabbau geprägt, denn alle paar Tage werden Berichte über hunderte Kündigungen bekannt, die über die normale Fluktuation hinausgehen. Google-CEO Sundar Pichai hat sich bereits dazu genötigt gefühlt, den Stellenabbau zu verteidigen, doch mittlerweile wirft diese Form der Gewinnmaximierung ein schlechtes Licht auf das Unternehmen und dürfte intern für Verstimmungen sorgen.
Bei Google rollt in diesen Tagen eine kleine Entlassungswelle durch das Unternehmen, die nach Angaben von CEO Sundar Pichai noch nicht abgeschlossen und wohl auch unvermeidlich ist. Wie jetzt durch eine normalerweise sehr gut informierte Quelle bekannt wurde, haben die Entlassungen hauptsächlich den Grund, den viele Unternehmen in jüngster Zeit bestreiten: Die Mitarbeiter werden durch Künstliche Intelligenzen ersetzt.
Bei Google beginnt das neue Jahr nicht nur mit vielen KI-Ankündigungen, sondern auch einem damit möglicherweise in Verbindung stehenden Personalabbau in vielen Abteilungen. Nachdem die Entlassungen von mehr als 1.000 Mitarbeitern eher tröpfchenweise an die Öffentlichkeit kamen, hat sich jetzt Google-CEO Sundar Pichai zu Wort gemeldet. Er verteidigt den Stellenabbau und kündigt ganz nebenbei weitere Entlassungen an. Diese seien laut ihm unumgänglich.
Die Entlassungswelle bei Google geht weiter: Nachdem in der vergangenen Woche mehrere Hundert Mitarbeiter im Hardware-Bereich auf die Straße gesetzt wurden und vor wenigen Tagen Stellenstreichungen bei Google Ads bekannt wurden, geht es jetzt bei YouTube weiter. Auch die Videoplattform muss sich um etwa Hundert Mitarbeiter verkleinern, die im Bereich des Creator-Managements gearbeitet haben.