Google Im 8. Teil der Serie 10 Jahre Google schreibt Bill Weihl über seine Vorstellungen von zukünftigen IT-System im Zusammenhang mit dem Umweltschutz. So berichtet er etwa über Googles Bemühungen der Erforschung und dem Ausbau der Nutzung von erneuerbaren Energien. Natürlich kann Google auf diesem Weg alleine wenig bewirken, mit der Benutzung neuer Techniken allerdings ein Zeichen setzen. Gerade bei Googles Stromverbrauch ist so eine Denkweise natürlich begrüßenswert... » Posting #8: Green IT der Zukunft, Bill Weihl » Übersetzung Posting #8: Green IT der Zukunft, Bill Weihl
Google Im 7. Teil der Serie 10 Jahre Google berichtet Chief Economist Hal Varian über die wirtschaftliche Bedeutung von Google in der Zukunft. Mehr als 99% aller Unternehmen in den USA sind Kleinstfirmen und könnten die Kosten für den Aufbau einer IT-Infrastruktur nicht alleine tragen. Genau diese möchte Google auf sich nehmen und in den nächsten 10 Jahren noch weitere Angebote kostenlos zur Verfügung stellen. Na das klingt doch nett - und sicherlich ganz ohne Hintergedanken ;-) » >Posting #7: IT-Systeme der Zukunft, Hal Varian » Übersetzung Posting #7: IT-Systeme der Zukunft, Hal Varian
Google Im 6. Teil der Serie Google in 10 Jahren schreibt der Engineering Director Andy Rubin über zukünftige Entwicklungen im Mobilfunk. So soll das Handy nützliche Allzweckwaffe werden und in jeder Lebenslage helfen. Da man jedes Handy einfacher lokalisieren können wird, wird es leichter vermisste Personen zu finden oder Stauwarnungen gezielter einzusetzen. » Posting #6: Mobilfunk der Zukunft von Andy Rubin » Übersetzung Posting #6: Mobilfunk der Zukunft von Andy Rubin
Google Im 5. Teil der Serie 10 Jahre Google berichten Alfred Spector und Franz Och über die zukünftigen Kapazitäten und die Leistungsfähigkeit der Suchmaschine. Eine Steigerung um das 50 bis 100-fache seien realistisch - dies soll vorallem durch Cloud Computing und der Dezentralisierung der Server erreicht werden. In Zukunft also P2P-Suche? » Posting #5: Server der Zukunft, Alfred Spector & Franz Och » Übersetzung Posting #5: Server der Zukunft, Alfred Spector & Franz Och
Google Im vierten Teil der Reihe 10 Jahre Google präsentiert YouTube-Gründer Chad Hurley seine Vorstellungen des Internet-Videos in 10 Jahren: Viel ändern wird sich im Vergleich zur Gegenwart, lediglich die Anzahl der hochgeladenen und angesehenen Videos soll noch einmal stark ansteigen - quasi jede Lebenssituation soll aufgenommen und hochgeladen werden - YouTube wird also zum Hoster von Überwachungsvideos ;-) » Posting #4: Online-Videos der Zukunft, Chad Hurley » Übersetzung Posting #4: Online-Videos der Zukunft, Chad Hurley
Google Im dritten Teil der Serie 10 Jahre Google beschäftigt sich Heute Joe Kraus, Produktmanager bei Google, mit der Zukunft des Social Webs und Googles Rolle in dieser Entwicklung. Laut Joe wird das das Social Web unsere zweite Visitenkarte und das Kommunikationsmittel der Zukunft sein, und natürlich ist Google auch in diesem Bereich wieder sehr gut vertreten. » Posting #3: Social Web der Zukunft, Joe Kraus » Übersetzung Posting #3: Social Web der Zukunft, Joe Kraus
Google Anlässlich des 10. Geburtstags, den Google jetzt aufgrund von Datumsschwierigkeiten den ganzen September lang zelebriert, veröffentlicht der offizielle Google-Blog jeden Tag ein Posting das mit dem Google bzw. den Suchmaschinen im Jahr 2018 beschäftigt. Die Teile 1 und 2 sind bereits online. Im Teil 1 der Serie beschreibt Marissa Mayer, wie sie sich die Zukunft der Google-Suche vorstellt, der zweite Teil wurde von Susan Wojcicki, die bei Google als Produkt-Managerin arbeitet, verfasst und befasst sich mit der Zukunft der Online-Werbung. Beide Teile drehen sich im Grunde darum, dass Google den User noch mehr kennenlernen muss um zu wissen welche Information er benötigt und erwartet. Die Jungs von SEO United waren so nett, die beiden Postings inhaltlich zu übersetzen und ein wenig auszuwerten. Die Teile 3-10 werden sie ebenfalls für uns übersetzen, abonniert euch einfach den Feed um kein Posting zu verpassen - wir werden hier aber auch noch einmal jeden Tag drauf verweisen. » Posting #1: Suchmaschinen-Zukunft, Marissa Mayer » Übersetzung Posting #1: Suchmaschinen-Zukunft, Marissa Mayer » Posting #2: Anzeigen-Zukunft, Susan Wojcicki » Übersetzung Posting #2: Anzeigen-Zukunft, Susanne Wojcicki
Google Google plant neue Wege für seine zukünftigen Datenzentren: Die neuesten Rechner-Kraftwerke sollen scheinbar nicht mehr auf dem Land stehen, sondern auf dem Meer unterwegs sein - sozusagen mobile schwimmende Datenzentren. Ein entsprechendes Patent hat Google bereits eingereicht und scheint die technischen Details bereits geklärt zu haben. Bereits im Oktober 2007 hat Google ein Patent für mobile Rechenzentren zugesprochen bekommen und scheint dieses Konzept jetzt ein wenig erweitert zu haben: Die Datenzentren sollen nicht nur mobil versetzt werden können, sondern dauerhaft auf dem Meer schwimmen bzw. auf Schiffen stationiert werden. Dies bietet so einige Vorteile, die dieses gewagte Experiment lohnenswert erscheinen lassen: Durch die Position auf dem offenen Meer spart man sich bspw. die Kühlung, diese übernimmt das Meer bzw. Klimaanlagen saugen die Kälte direkt aus dem Meer auf - das spart gewaltige Energiekosten. Der Strom soll mit hydraulischen Anlagen mithilfe der Wellenbewegung des Meers erzeugt werden. Bis zu 40 Megawatt sollen sich auf diese Weise gewinnen lassen - genug für den Betrieb einer Serverfarm. Außerdem bietet diese mobile Station den Vorteil der Unabhängigkeit: Einfach das Zentrum in ein Niemandsland verlegen und schon hat kein Staat dieser Welt eine Handhabe gegen Google bzw. kann seine Datenschutzgesetze durchsetzen. Das einzige Problem dürfte wohl die Datenverbindung sein - kann man per Funk tatsächlich eine solche Bandbreite erreichen wie mit einem Kabel? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht... Ich glaube nicht dass wir in den nächsten Jahren mobile Rechenzentren erwarten können, könnte mir aber vorstellen dass Google so etwas eines Tages als Dienstleistung anbieten wird. Rechenpower wann und wo man sie braucht, auch im abwegigsten Gelände. Auf jeden Fall ein interessantes Konzept. » Der Patentantrag [WinFuture]
Apps Angefangen haben die Google Apps im Februar 2006 mit Google Mail For Your Domain und haben sich im Laufe der Zeit von einem Hosted Google Mail zu einer wahren Office-Anwendung für Unternehmen verwendet. Mittlerweile können nicht nur eMails, sondern auch Termine, Dokumente und Webseiten von Google gehostet und für alle Mitarbeiter eines Unternehmens bereit gestellt werden. Jetzt hat Google einen noch sehr viel größeren Funktionsumfang für die Zukunft angekündigt. Google Enterprise-Manager Dave Girouard möchte den Funktionsumfang der Apps stark ausbauen, bei gleichbleibendem Preis. Worum es sich bei seiner Ankündigung handelt verrät er leider nicht, es dürften aber einige neue Dienste für die Premium-Apps Version vor der Tür stehen. Das Ziel soll es nicht sein einen Microsoft Office-Klon zu basteln, sondern für jede Situation im Büroalltag eine Software im Petto zu haben. Das klingt eher nicht so als wenn Google seine weiteren vorhandenen Dienste in die Apps integrieren möchte, sondern eigene Angebote einzig und allein für die Apps entwickeln wird. Vorstellen (und wünschen) könnte ich mir Programme zur Buchhaltung, Personalverwaltung, Online-Banking, Zeitmanagement, Projektverwaltung... Solche Angebote hat Google bisher noch nicht im Petto - würden sich aber wunderbar bei den Apps machen. Lassen wir uns einfach überraschen welche neuen Dienste die Apps demnächst anbieten werden. Laut Dave Girouard kosten Google Neue Services so gut wie garnichts - lediglich die Serverkosten schlagen zu Buche, und die fallen bei seinem Unternehmen sowieso zu Hauf an. Ob der Preis aber wirklich stabil bleibt wird sich erst zeigen. Wirklich Profitabel können die Apps durch die 50$ nicht unbedingt sein... [WinFuture]
Google Hinter dem, Was wir euch vor 2 Tagen noch als Suchergebnis-Test vorgestellt haben, könnte doch sehr viel mehr stecken als nur eine einfache Feedback-Funktion: Durch das voten und kommentieren von Suchergebnissen baut Google praktisch ein eigenes digg auf und macht aus der eigenen Websuche quasi ein Social Search. Ein jetzt aufgetauchtes Video zeigt die weiteren Funktionen dieses derzeitigen Tests. Wie man sieht scheint es sich um mehr als nur einen Test zu handeln, da Google noch sehr viel mehr außen herum gebastelt hat. Hat man ein Ergebnis kommentiert, nach oben gevotet oder gar aus den Ergebnissen komplett entfernt wird das nämlich nicht nur für euch selbst gespeichert, sondern ist auch für alle anderen User sichtbar. Nach jeder Suchanfrage kann man sich anzeigen lassen, welche Veränderungen die anderen User an diesen Suchergebnissen vorgenommen haben bzw. welche Kommentare sie dazu abgegeben haben. Durch dieses Social Search könnte man theoretisch - bis die Spammer das für sich entdecken - noch sehr viel bessere Suchergebnisse finden als durch die Standard-Ergebnisse die der GoogleBot zusammengestellt hat. Die eigenen Veränderungen an Suchergebnissen werden übrigens im Google Profile gespeichert und können jederzeit von euch wieder nachvollzogen oder rückgängig gemacht werden. Ich denke Google baut da mal wieder etwas sehr großes auf, dem andere Suchmaschinen sehr schnell nachfolgen dürften. Im Grunde ist das eine Mischung aus 4 sehr großen Bereichen des Web1.0 und 2.0: Suchmaschine, digg-Voting-Seiten (Übernahme damals gescheitert), Social Bookmarks und auch ein bißchen Wiki. Alles zusammengefasst würde eine neue große Informationsquelle hervorbringen. Natürlich muss Google aber auch aufpassen, dass man dadurch nicht seinen größten Trumpf aus der Hand gibt: Den PageRank. Wenn jeder die Suchergebnisse personalisiert und die Leute mehr Social als Normal suchen bietet Google keinen Vorteil mehr den andere Suchmaschinen nicht nachprogrammieren können. Das offizielle Ranking von Google würde zu stark in den Hintergrund rücken. Aber: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt ;-) Ich bin mal wieder ganz begeistert von diesem Social Search und freue mich darauf wenn das ganze demnächst für alle verfügbar ist. Hat irgendjemand von euch jetzt schon einmal diese Suche testen dürfen? [TechCrunch]