Labs

Google hat über das Google Labs einen neuen Service für Indien gestartet. Mit Indic Music Search kann man - wie der Name schon sagt - nach indischer Musik suchen. Derzeit begrenzt sich der Service aber auf Musik in Hindi.

Mit den Partnern  in.com, saavn and saregama bietet Google es Nutzern aus Indien auch an sich die Songs komplett anzuhören. Zahlreiche Gerüchte und Spekulationen besagen, dass Google einen ähnlichen Dienst auch in den USA starten will. Es wird immer wieder von Dezember im Zusammenhang mit Android 3.0 gesprochen.

Nachdem sich Google noch immer nicht mit der GEMA wegen YouTube einigen konnte, wird es wohl so einen Dienst - falls er starten sollte - noch nicht sofort in Deutschland geben.

Indic Music Search kann auch von Deutschland aus aufrufen und sich die Songs anhören.  
Music Wie die Los Angeles Times gestern berichtet, stehen die Verhandlungen zwischen Google und verschiedenen Plattenfirmen kurz vor dem Abschluss. Lediglich einige Detailfragen müssen noch geklärt werden. Weitere heißt es, dass die Plattenfirmen Google förmlich den roten Teppich ausgerollt haben. Apple beherrscht mit iTunes rund 80% des Marktes und kann so auch mehr oder weniger Preise diktieren. Mit Google Music, das noch vor Weihnachten starten soll, hoffen die Musikkonzerne Apples Marktanteil zu verkleinern. Bietet Google Musik günstiger an, als Apple wird sich auch Apple Gedanken über Preisanpassungen machen müssen. Langfristig profitiert dann der Verbraucher. Wie bereits berichtet, soll die Musik dann problemlos mit Android angehört werden können. Aber auch der Download über den Browser am PC sei möglich. Android ist derzeit auf dem besten Weg Apples iPhone von der Stückzahl demnächst zu überholen, so verschiedene Marktforscher. Derzeit müsse noch geklärt werden, ob Google Musik im werbefinanzierten Stream anbieten darf, ob man Musik im Abo kaufen kann oder ob es wie bei iTunes Einzelverkäufe geben wird.
Google

Googles Musikladen könnte doch bald Realität werden, wenn man der Presse Glauben schenken darf. Die "New York Times" berichtet jetzt davon, dass Google an Partnerschaften mit den großen Lizenznehmern sowie Plattenlabels arbeitet. Außerdem soll sich Google die Anwältin Elizabeth Moody geangelt haben, die in Lizenzfragen wohl die Beste sein soll.

Die erste Meldung war die, dass Google angeblich die Anwältin Elizabeth Moody angeheuert haben soll, für Google einzuspringen. Vorher hatte sie beispielsweise für Spotify, MySpace Music, iLike und MOG gearbeitet. Die soll auch guten Kontakt zu Plattenbossen und wichtigen Personen aus der Musikindustrie haben. Da wundert es eigentlich nicht, wenn sich Google sicherheitshalber die Verstärkung gönnt.

Die interessantere Meldung kam aber von der "New York Times". Dort behaupten Insider, dass sich Google in "fortgeschrittenen Verhandlungen" mit Harry Fox Agency befinde, einer Agentur, die Lizenzierungen für tausende von Partner übernimmt. So könnte schon im November oder Dezember Google Music eröffnet werden - und da kommt ja die Anwältin genau richtig. Die Harry Fox Agency wollte sich zu all den Gerüchten nicht äußern, auch Google äußert sich (generell) zu Gerüchten nicht.

Google hatte im Mai Simplify Media gekauft, einen Spezialisten für die Synchronisation von Medieninhalten. Seit dem wird viel spekuliert, was Google mit der Technik und dem Know-How anfangen wird. TechCrunch lieferte im Juni die Antwort und sprach von "Google Music", seit dem häuften sich die Gerüchte, dass Google Music bald kommt. Fakt ist allerdings, dass man Google Music nicht mit der Musik-Suche von Google in China verwechseln sollte. 

Das schreiben Andere:
» heise, Gerüchte um Musikladen von Google verdichten sich
» ZDNet, Google heuert Anwalt für Musiklizenzen an
» Winfuture, Mehr Hinweise auf einen Musikdienst von Google 
Music

Es ist nur einen halben Monat her, als Google auf der I/O bekanntgab, dass es eine Konkurrenz zum beliebten iTunes geben wird. Mit dem Kauf von Simplify Media haben sie auch einen starken Partner in Richtung Synchronisierung und Media-Management. Nun ist auch das letzte Detail enthüllt: Der Service wird Google Music heißen.

Google Music soll, laut TechCrunch, ein Dienst sein, mit dem sich DRM-freie Musik kaufen lässt und auf Android-Geräte streamen lässt. Dabei geht es in der Hauptsache darum die Musik überall zu kaufen und dann auf dem Android zu genießen, ohne dass man Speicherplatz verbraucht.

iTunes wird demnächst auch einen Cloud-basierten Musik-Dienst in Rennen schicken. Google sollte sich also beeilen und schnell die Nutzer überzeugen. 
Web Search

Wie letzte Woche berichtet hat Google gestern Abend einen neuen Service vorgestellt. mit diesem Feature in der Websuche können vorerst nur Nutzer in den USA nach Musik suchen und sich Ausschnitte der Songs anhören.

Wann und ob die Funktion auch nach Deutschland kommt ist unklar. In der Onebox zeigt Gogle gefundene Songs bei Suchen nach Interpreten, Titeln, Alben und Ausschnitten aus dem Songtext an.  Klickt man dann den Link an bekommt neben der Vorschau auch die Möglichkeit den Song zu kaufen. Google setzt hierbei auch lala.com und myspace.com (welches vor kurzem iLike gekauft hat).

Dort kann man den Song dann mit nur einem Klick kaufen.  

So schaut die Onebox aus:Google Music 

Diese Video zeigt wie es funktioniert:
Google

Wie Techcrunch und verschiedene Nachrichtenagenturen erfahren haben, wird Google nächste Woche einen neuen Service vorstellen. Mit diesem kann man Songs einfacher finden.

So soll der Service aber nicht nur die Songs finden sondern auch Bilder der Band, Songtexte und aktuelle News zur Band. Außerdem kann man eine Kostprobe der Lieder anhören. Diese werden von LaLa und iLike zur Verfügung gestellt. Aber auch große Musiklabels sind mit an Board.

Weiter heißt es, dass die Idee nicht von Google selbst stammt, sondern Labels letztes Jahr mit dieser Idee an Google herangetreten sind.

Als Starttermin wird nächster Mittwoch genannt. Ob man den Dienst dann auch in Deutschland nutzen kann, ist noch nicht klar.

» Screenshots bei TechCrunch
Vor über einem Jahr haben wird berichtet, dass Google in China kostenlos Musik anbieten will. Seit Sonntag Abend ist dieser Service nun online. Unter google.cn/music findet man auch einige deutschsprachige Titel. Vor allem sind es aber Stücke von chinesischen Künstler die zum Download angeboten werden. Google teilt sich die Werbeeinahmen hier mit der Musikindustrie. Das Abspielen sowie der Download funktioniert nur, wenn man in China ist. Derzeit findet man hier circa 350000 Songs. In den kommenden Monaten soll es auf 700000 Songs verdoppelt werden. [thx to: COOLover
China Google China hat heute eine Musiksuche veröffentlicht. Die URL google.cn/music/ ist nur aus China bzw. mit einem chinesischen Proxy erreichbar. Uns Europäern wird in chinesischer Schrift gesagt, dass der Dienst in unserer Region nicht verfügbar ist. Auf der Plattform kann man aber nicht nur Songs suchen sondern diese auch kostenlos und legal herunterladen. Die Finanzierung erfolgt über Werbung. Die Musik wird im mp3-Format zum Download angeboten. Screenshot von Blogoscoped google-china-music-search google-china-music-search-2-large Wer es selber mal probieren möchte, kann sich mit Google einen chinesischen Proxy suchen. Bereits vor einem halben Jahr wurde bekannt, dass Google an einem solchen Portal arbeitet. [Blogoscoped]
China Google China will in der Volksrepublik genau wie der dortige Marktführer baidu.com kostenlos Musik anbieten. Allerdings will Google nicht den gleichen Fehler wie die chinesische Konkurrenz machen und nur Musik anbieten, für die man auch die Rechte hat. Hierfür soll mit dem Betreiber der Seite Top100.cn eine Kooperation getroffen werden. Top100 bietet völlig legal Musikstücke für umgerechnet 14 US-Cent an. Wie Google diese finanzieren will, ist auch schon klar: Durch Werbung. Die Musikstücke sollen ein Wasserzeichen enthalten, das aber nur fürs Tracking verwendet werden soll. So will man nachvollziehen können wie die Songs in den weltweiten Tauschbörsen gelangen. Googles Partner Top100 hat bereits mit dem Major Label Universal eine Vereinbarung erwirkt. Bei den anderen großen Labels ist man noch in Verhandlungen. [Chip, Winfuture]