Google arbeitet schon seit vielen an dem Self Driving Car Project, das es sich zum Ziel gesetzt hat, ein vollkommen autonomes Fahrzeug zu entwickeln, das ohne Eingriff des Menschen unterwegs ist. Dass diese Entwicklung hohe Priorität innerhalb des Unternehmens genießt ist schon seit langer Zeit bekannt, aber wie viel Geld sich Google das Projekt hat kosten lassen, wurde erst jetzt als Detail eines Gerichtsverfahrens bekannt.
Mit dem Self Driving Car-Projekte und heute mit dem Schwesterunternehmen Waymo ist Google seit Jahren im Bereich der selbstfahrenden Fahrzeuge aktiv und hat entsprechende Technologien entwickelt. Während man lange Zeit selbst nicht zu wissen schien wo die Reise hingeht, hat man sich mittlerweile darauf festgelegt, selbst keine Fahrzeuge zu bauen und die Rolle des Technologie-Lieferanten einzunehmen. vor der IAA möchte man nun die großen Hersteller umwerben.
Rechnet man die lange Zeit der Entwicklung unter dem Google X-Schirm mit hinein, ist die Alphabet-Tochter Waymo bereits seit knapp sieben Jahren mit der Entwicklung an einem selbstfahrenden Fahrzeug beschäftigt und hat in dieser Zeit sehr viele Erfahrungen gesammelt. Dass man sich diese wertvollen Erfahrungen auch nicht mit allem Geld der Welt kaufen kann, muss Apple nun schmerzlich erfahren, dass die Arbeit an einem autonomen Auto endgültig eingestellt hat.
Die Fahrzeuge der Google-Schwester Waymo sind schon seit vielen Jahren auf den Straßen einiger US-Städte unterwegs und sammeln beim befahren der Straßen und interagieren mit anderen Verkehrsteilnehmern wichtige Daten. Doch tatsächlich ist das nur ein kleiner Randbereich der Forschung an dieser Technologie, denn daneben betreibt man auch noch einen mächtigen Simulator und eine eigene Teststrecke.
Das Self Driving Car-Projekt von Google hat in den vergangenen Jahren große Fortschritte gemacht und gehört längst zu den ausgereiftesten Technologien auf dem Markt. Langsam aber sicher formt sich nun auch ein Bild vom Geschäftsmodell hinter diesen Fahrzeugen, denn bis heute ist dieses zumindest offiziell nicht 100%ig geklärt. Eine neue Kooperation mit dem Autovermieter AVIS lässt nun aufhorchen.
Vor genau vier Monaten hat die Google-Schwester gegen den einstigen guten Partner Uber Klage eingereicht und wirft dem Unternehmen großangelegten und systematischen Technologie-Diebstahl vor. Uber hatte sich erst gegen diese Unterstellung gewehrt, doch später hatte man es dann doch eingestanden. Jetzt behauptet das Unternehmen vor Gericht, dass man doch schon sehr frühzeitig von der Existenz dieser Daten wusste.
Vor etwa drei Jahren hatte Google seine eigenen Google Cars vorgestellt, mit denen das Projekt der selbstfahrenden Autos weiter vorangebracht werden sollte. Diese Fahrzeuge waren dann auch tatsächlich in den vergangenen drei Jahren auf den Straßen Kaliforniens und einigen anderen US-Staaten zu sehen und dürften nun genügend Daten und Erfahrungen gesammelt haben. Das mittlerweile ausgegründete Schwesterunternehmen wird diese ikonischen Fahrzeuge nun einmotten.
Die Google-Schwester Waymo arbeitete seit vielen Jahren an der Entwicklung der selbstfahrenden Fahrzeuge und ist dabei nach Ansicht vieler Experten am weitesten fortgeschritten und kann der Konkurrenz wortwörtlich davon fahren. Jetzt hat ein Sprecher des Unternehmens verraten, dass man in Zukunft auch sehr viel größere Fahrzeuge ausstatten möchte. Schon jetzt soll das Unternehmen den Einsatz der eigenen Technologie in einem Truck testen.
Das einstmals gute Verhältnis zwischen Google und Uber wird seit einigen Monaten stark belastet und ist vor allem von der Waymo-Klage gegen Uber geprägt. Die Google-Schwester wirft dem Taxi-Vermittler den systematischen Diebstahl von Technologien vor und will die Verwendung dieser gerichtlich unterbinden. Uber zieht nun eine erste Konsequenz aus dieser Klage und hat den im Mittelpunkt stehenden Projektleiter Anthony Levandowski entlassen.
Die Flotte der selbstfahrenden Autos der Google-Schwester Waymo besteht zwar aus hochmodernen Fahrzeugen mit sehr viel Rechenleistung und Intelligenz an Bord, aber dennoch müssen auch diese Zukunftsgefährte mit den Tücken des Alltags zurecht kommen. In einem kurzen Video zeigt Waymo nun, wie man einem ganz natürlich Problem begegnet, dass für diese Fahrzeuge im Alltag sogar zu einer großen Gefahr werden kann.